Hard times von Muhcow24

#1 von Petra-Andreas , 19.05.2007 16:46


Titel: Hard times
Autor: Muhcow24
E-Mail: muhcow24@gmx.net
Ratings: NC-17
Typ / Kategorie: J/ Ad
( Version: )
Episoden: Adrift,
Inhalt: Mac erhält vom Admiral einen Spezialauftrag, welcher all Ihre geistigen und körperlichen Reserven beansprucht. Harm ist endlich ehrlich zu sich selbst
Disclaimer: Alle Rechte an der Fernseh-Serie JAG und ihren Charakteren gehören Donald P. Bellisario, Belisarius Productions, CBS und Paramount.
Sonstiges: Ich verzichte auf die Angaben der ZULU Zeiten. Achtung diese FanFiction hat sexuelle und gewalttätige Szenen, welche nicht für Personen unter 18 Jahren geeignet sind!
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05:00 Uhr
Apartment "The Washington 2812"
Georgetown, Washington D.C.

Mac erwachte und fühlte sich, als wäre das ganze Marine-Corps über Ihren gebeutelten Körper gefahren. Gestern war Mic nach Australien zurückgekehrt. Mac fühlte sich erleichtert und traurig darüber. Mehr noch über sich selbst, da sie nicht von Anfang an ehrlich zu Mic und sich selbst war. Sie glaube er wäre wirklich der Mann für die Ewigkeit, aber seit dem Kuss mit Harm auf der Verlobungsparty wusste sie, dass es nie mehr so sein würde wie früher.
Gestern nachdem Mic gegangen war, fuhr Sie voller Zweifel und Hoffung zu Harm. Doch einmal mehr wollte es das Schicksal anders. Gerade jetzt musste Renee’ s Vater sterben. Klar, dass Harm nun für Renee da sein musst, doch wer war für sie da?
“Marine, du bist ganz alleine und es wird Zeit, dass sich was ändert“ fuhr es aus Ihr heraus.

Mac schwang die Beine vom Bett und richtete Ihre schlanke Gestalt auf. Gähnend schlurfte sie zum Badezimmer und streifte sich Ihr Spitzennachthemd vom Körper. Der Spiegel zeigte Ihr ein Bild zum Grauen

“Du siehst schrecklich aus mit diesen Augenringen und den verweinten Augen“ tadelte sie sich selbst. „Gut, dass wir Frauen uns schminken können, denn so kann ich dem Admiral nicht unter die Augen treten“.
Schnell drehte sie das Wasser in der Dusche an und stelle sich darunter. Das Wasser schlang sich um Ihren Körper und Mac wäre am liebsten nicht mehr unter dieser warmen Dusche hervorgekommen. Alles Sorgen schien das Wasser wie wegzudrängen. Während sie sich die Haare wusch, überlegte sie sich nochmals genau, wie Ihr Gespräch mit dem Admiral laufen sollte.

Nach der Dusche sah Mac zwar frischer aus, jedoch fühlte sie sich überhaupt nicht glücklicher. Sie legte etwas mehr Make-up auf als sonst. Es war als möchte Sie alle Ihre Sorgen mit der geplatzten Hochzeit und die Abweisung von Harm überdecken.
Nach 20 Minuten war sie zufrieden und machte sich auf in die Küche um noch schnell einen starken Kaffe zu sich nehmen und dann ins Büro zu fahren.

1335 Z-Zeit (09:35 Uhr EDT)
JAG-Hauptquartier
Church Falls, Virginia
Das Wetter passte zu Mac’s Stimmung, denn es regnete und der Himmel war grau, als ob er mit Ihr unglücklich sei.
Schnellen Schrittes lief Sie über den verlassenen Parkplatz zum Eingang des Gebäudes und fuhr mit dem Lift hoch.
dachte sich Mac, als sie das verlassene Büro sah. Einzig im Büro des Admirals brannte Licht.
Mac stellte Ihre Tasche auf Ihren Schreibtisch und legte Ihren Mantel über den Stuhl. sprach sie innerlich zu sich, streifte Ihre Uniform glatt und überquerte die Distanz bis zur Bürotür des Admirals in schnellem Schritte.

„Herein“ tönte es aus dem Büro des Admiral. Mac schluckte den Klos im Hals herunter und drückte die Türfalle herunter.
„Guten Morgen Sir“ sprach sie mit straffer Haltung.
„Stehen Sie bequem“. Der Admiral hob den Kopf und legte seine Stirn zugleich in tiefe Runzeln. „Verzeihung Colonel wenn ich Ihnen die Wahrheit sage, aber sie sehen schrecklich aus. Haben Sie überhaupt etwas geschlafen letzte Nacht?“
“Nicht sehr gut Sir, aber das gibt sich wieder“
„Nichts da. Colonel ich weiss, dass sie eine harte Zeit hinter sich haben und Gott weiss, es war für uns alle nicht einfach in letzter Zeit. Der Absturz des Commanders, Ihre geplatze Hochzeit“
“Sir, ich versichere Ihnen, dass...“
„Nein Colonel lassen Sie mich ausreden, ich bin noch nicht fertig. Ich erzähle Ihnen jetzt eine kleine Geschichte. Es war einmal eine junge hübsche und meiner Meinung nach sehr attraktive Frau, welche vom Schicksal nicht gerade bevorzugt wurde, ihren Weg trotzdem nie aus den Augen verloren hat. Sie war eisern und hart um Ihre Ziele zu verfolgen und dafür bewundere ich sie. Doch nun scheint es mir, dass sie an einem Punkt steht, wo sie einfach nicht mehr weiter kann und sich aufgeben will.“
Ein grosses Schweigen überflutete den Raum. Mac hatte den Kopf gesenkt und die Hände in den Schoss gefaltet. Sie hob den Kopf und sah dem Admiral direkt in die Augen. Diese waren voller Wärme und Fürsorge und es tat so gut einfach so hier zu sitzen und in diese weisen und warmherzigen Augen zu sehen.
“Sir ich......ja Sie haben recht und darum bin ich hier. Ich möchte meinen Antrag auf Versetzung einreichen für eine bestimmte Zeit. Ich brauche einfach etwas Abstand“
“Antrag abgelehnt. Aber ich habe etwas anderes für sie. Ich weiss nicht, ob sie sich das zutrauen, aber ich weiss keine bessere Person, welche diese Aufgabe bewältigen könnte. Ich benötige die beste Person aus meinem Team und glauben Sie mir etwas Colonel sie sind die beste“.
“Um was geht es Sir?“
„Seit einiger Zeit klagen weibliche Marines im Ausbildungszentrum in Miramar über Gedächtnisverluste und finden sich nackt im nahe gelegenen Wald wieder. Man vermutet, dass hier Drogen, Alkohol oder sonstige Mittel verwendet wurden um sie gefügig zu machen.“
“Sprechen wir hier von einer Vergewaltigung Sir“
„Da sich die Personen an nichts erinnern konnten, wurde auch keine Untersuchung eingeleitet, denn bis heute sind dies nur Gerüchte und es gab noch keine konkreten Beweise. Trotzdem wird die Unruhe immer grösser. Der Marineminister hat Angst vor einem weiteren Skandal und hat um eine, ja sagen wir, inoffizielle Untersuchung gebeten. So inoffiziell, dass ausser Ihnen und mir niemand etwas von der Sache weiss. Das heisst wie werden dort eingeschleust und durchleben das ganze Training der Eliteeinheit der Marines nochmals. Gleichzeitig stellen Sie Untersuchungen an, was hinter der Geschichte steckt. Trauen Sie sich das zu?“
Mac dachte kurz nach. Dieses Training war eines der härtesten auf der Welt und sie hatte es schon einmal durchgestanden. In dieser Lebenssituation half es Ihr und vielleicht würde es dies jetzt wieder tun. Zudem gewann sie so etwas Abstand von dem hier allem und musste keine Fragen beantworten, was Ihr sehr gelegen kam.
“Ja Sir ich werde Sie nicht enttäuschen“
„Ah und noch was Colonel. Kein Wort zu irgend jemanden hier im Büro oder sonst wo. Auch nicht zum Commander. Dies ist ein Befehl.Wir möchten nicht, dass sie mit irgend einer Weise mit JAG in Verbindung gebracht werden können. Ich habe Ihren Lebenslauf entsprechend angepasst. Sie waren bis jetzt Sportlehrer am Collage in San Fransisco und haben sich aus patriotischen Gründen gemeldet. Durch Ihre sportliche Ausbildung haben Sie mit besten Noten abgeschnitten bei der Aufnahme und wurden der Eliteausbilungseinheit zugeteilt“ erklärte der Admiral Mac und übergab Ihr das ganze Dossiert.
“Muss ich sonst noch was wissen Sir?“
“Hmm ja ich werde Sie als Ihre Tante Meggen jeweils anrufen, da wir nicht wissen, wie weit sich die Sache ausgedehnt hat. Weitere Details und Flugticket finden sie in der Akte“

Der Admiral erhob sich vom Stuhl und Mac sprang sogleich von Ihrem auf. Er stand nun direkt vor Ihr und sah in Ihre Augen. Er umarmte sie nochmals herzlich und flüsterte beinahe „Viel Glück Colonel und halten sie durch. Weggetreten“
„Aye aye Sir“ antwortete Mac und drehte sich auf Ihrem Absatz. Sie verliess schweren Schrittes das Büro des Admirals. Die Gedanken raste durch Ihren Kopf während sie durch das leere JAG-Büro lief um Ihre Sachen zu holen.

10.30 Uhr
Flughafen
Washington

Mac wusste nicht mehr wie Sie zum Flughafen gekommen war. Zu viele Gedanken schwirrten Ihr durch den Kopf. Auf der einen Seite war sie glücklich von all ihren Sorge Abstand zu nehmen auf der anderen Seite hatte sie auch grossen Respekt was sie erwartete. Das Training hatte Ihr schon einmal geholfen, aber hilft es Ihr auch bei gebrochenem Herz. Anderseits hatte Sie auch Angst Harm wieder unter die Augen zu treten. Seinen schönen blauen Augen, die klar wie ein Bergsee sind. das wusste sie. Dieser bittende Dackelblick und das spitzbübische Lächeln. „Hmm warum musste er auch nur so verdammt gut aussehen“ seufzte sie. Auf der anderen Seite war sie enttäuscht von Harm, verstand aber, dass Renee jetzt seine Unterstützung braucht. Aber auch sie brauchte ihn doch. Klar das Gespräch mit dem Admiral hat ihr gut getan, aber was ist dies gegen ein Gespräch und die Fürsorge von Harm. Vielleicht war es gut, wenn Sie jetzt etwas Abstand gewann um sich seinen Fängen zu entziehen. Weg von diesen Gedanken um diesen einen Mann, welcher sie so liebte, wie kein anderer.
Sie parkte Ihr Auto, griff nach Ihren Sachen und machte sich auf zum Check-in-Schalter.
Kurze Zeit später trug Sie Ihr Ticket in der Tasche und marschierte zum Gate. Man hatte bereits mit dem Einsteigen begonnen und Mac konnte sogleich auf Ihren Platz im Flugzeug gehen. Kurz nachdem sie sich gesetzt hatte, fiel sie in einen tiefen Schlaf. Die schlaflose Nacht forderte nun Ihren Tribut und Mac realisierte nicht wie das Flugzeug abhob, denn sie lag in einem tiefen traumlosen Schlaf.


Gleiche Zeit
JAG-Hauptquartier
Church Falls, Virginia

Die Lifttür öffnete sich und Harm trat unzufrieden in den Gang hinaus. Gestern musste er Mac wegschicken, weil Renee’s Vater gestorben war und sie ihn jetzt brauchte. Aber sein schlechtes Gewissen plagte ihn die ganze Zeit und er nahm sich vor heute mit Mac zu sprechen. Er hätte Mac noch so gerne in seine Arme genommen als sie vor seiner Tür stand. Sie sah so traurig und am Boden zerstört aus. Doch wie sollte er dies Renee erklären? . Nein das war nicht seine Art und deshalb hatte er auch mit schwerem Herzen Mac gehen lassen. Aber heute, heute würde er nicht nach Hause gehen ohne, dass er mit Mac gesprochen hatte. Und wenn er auf Ihrem Tisch tanzen musste, damit sie ihm zuhören würde.
Als er um die Ecke bog, tauchte ein bekanntes Gesicht in seinen Augen auf. „Sturgis, was machst du denn hier?“ er klopfte seinem altbekannten Freund auf die Schulter und schenkte ihm ein kumpelhaftes Lachen.
„Ich bin JAG zugeteilt worden und freue mich auch dich wieder zu sehen“
“Toll zukünftig können wir wieder mehr zusammen ein paar Bälle werfen. Mal sehen ob du immer noch so schlecht triffst“ reizte er ihn.
„Du wirst das blaue Wunder erleben“ drohte ihm Sturgis mit erhobenem Zeigefinger.
Harm gab im ein Schmunzeln als Antwort. Er drehte seinen Kopf in Richtung Mac’s Büro und blieb abrupt stehen. „Wo ist Mac?“ fragte er den vorbeigehenden Bud
“Keine Ahnung Sir, ich habe sie heute Morgen noch nicht gesehen“ antwortete dieser mit zuckenden Schultern
Harm grübelte wo Mac sein. Sie war doch noch nie krank gewesen oder besser gesagt, auch wenn sie krank wäre, sie würde zur Arbeit erscheinen. Irgend etwas musste passiert sein.

„Guten Morgen Commander schön, dass sie auch wieder zum Team stossen“ unterbrach die laute Stimme des Admirals seine Gedanken
“Guten Morgen Sir“ antwortete Harm prompt
“Gut dann sind wir vollzählig und können uns ins Besprechungszimmer begeben um zu beginnen“ forderte der Admiral sein Team auf und marschierte sogleich schnellen Schrittes davon. Harm hatte keine Chance ihn auf Mac anzusprechen. Er warf seine Sachen auf seinen Bürotisch und folgte dem Admiral.

11:00 Uhr
JAG-Hauptquartier, Sitzungszimmer
Church Falls, Virginia

„Als erstes möchte ich Commander Sturgis recht herzlich willkommen heissen bei JAG. Er wird unser Team ab sofort tatkräftig unterstützen“. Ein lautes Tischklopfen kam vom ganzen JAG-Team zur Begrüssung.
“Somit wäre der erste Punkt der Tagesordnung abgeschlossen. Punkt zwei betrifft den Colonel. Sie bat mich um eine zeitweilige Versetzung, welche ich natürlich abgelehnt habe. Trotzdem konnte ich mich mit dem Colonel auf eine Lösung einigen und sie wird nun einige Zeit abwesend sein bei JAG. Ebenfalls ist es wichtig, dass niemand versucht den Colonel zu finden.“ eindringlich sah er Harm in die Augen. Diese widerspiegelten grosse Sorgen und Ratlosigkeit.
“Falls sie von irgendjemanden betreffend dem Colonel gefragt werden, dann sagen sie, dass sie weder eine Sarah Mackensie kennen noch, dass sie je hier gearbeitet hat“.
„Entschuldigung Sir, warum sollen wir den Colonel verleugnen?“ fragte Harriet erstaunt
„Weil es ein Befehl ist und sie sonst dem Colonel grosse Schwierigkeiten bereiten“ sprach der Admiral mit lauter und klarer Stimme
“Aber Sir, wo ist Colonel Mackensie?“ hakte Harm nach.
“Commander habe ich mich undeutlich ausgedrückt? Das geht niemanden ausser mich und den Colonel was an“. Damit war der Punkt auf der Tagesliste für den Admiral erledigt und es wurden die weiteren Fäll verteilt.
„Hier haben wir einen Fall von einem Petty Officer first class, Jill Chicago. Sie wird beschuldigt Ihren Chief sexuell angemacht zu haben. Zudem soll sie den Ruf einer sexbessenen Frau haben?“ der Admiral runzelte die Stirn und schüttelte nur den Kopf.
„Ich glaube, das ist ein Fall für Sie Commander, denn mit schwierigen Frauen kennen sie sich ja bestens aus.“ dabei schmunzelte er Harm schadenfreudig entgegen.
Harm griff nach der Akte und nahm sie mit leicht rotem Kopf entgegen. Wie er solche Anspielungen hasste. Das würde er aber dem Admiral nie gestehen.
“Behalten Sie bei dieser Voruntersuchung kühlen Kopf Commander“ mahnte ihn den Admiral und ging zum nächsten Fall über.
Harm war nicht sehr glücklich sich jetzt auch noch mit einer, wie sagte der Admiral, „sexbesessenen Frau“ herumzuschlagen. Er hatte schon genügend Sorgen, wobei die grösste Sorge sich nur um eine Frau drehte.

Der Admiral hatte inzwischen die anderen Fälle verteilt und entliess Sie nun um ihrer Arbeit nachgehen zu können.
Harm erhob sich und schlenderte zu seinem Büro. Als er an Mac’s leerem Büro vorbei kam, verspürte er einen stechenden Schmerz in der Brust. dachte er sich und schloss seine eigene Tür zu. Seine hohe Gestalt niedersinkend liess er sich in seinen Stuhl fallen und drehte sich zum Fenster.
Draussen war es feucht und neblig und er vermisste sie jetzt schon. . Und doch sein Herz sagte ihm etwas anderes, aber er war noch nicht bereit darauf zu hören.

18.00 Uhr am selben Tag
Mirramar,
Ausbildungszentrum Marine Corps

Mac erreichte das Ausbildungszentrum und fühlte sich besser nachdem sie den ganzen Flug geschlafen hatte. Sie stieg die drei Stufen zum Anmeldehaus hoch und öffnete die Tür.
Der Raum war mit hellen Holzwänden ausgekleidet. Rechts neben dem Eingang sassen drei weitere Frauen und fünf Männer auf einer Bank. Im hinteren Teil des Raumes stand ein grosser Bürotisch. Hinter dem Tisch sass ein Master Chief, welcher mit einem Auszubildenden beschäftigt war.
„So sie glauben also, dass sie die Ausbildung zu einem guten Marineoffizier durchhalten werden?“ schrie er ihn an
“Ja“ brachte der Mann kaum hörbar hervor
„Das heisst Ja Sir“ stauchte ihn der Master Chief erneut zusammen
“Was glaubst du Würstchen wer du vor dir hast? Ich werde Euch alle noch lernen was Respekt, Gehorsam und Kameradschaft bedeuten. Mir ist es egal ob ihr Frauen oder Männer seit, ihr werdet alle gleich leiden“ brüllte er allen anwesenden entgegen.
Mac wollte das Wort erheben, damit sich der Chief mässige. Schlagartig wurde ihr bewusst, dass sie nun unter dem Chief stand und sich solche gehässigen Aussagen gefallen lassen musste. Es würde ein harter Kampf werden.
Als Mac an der Reihe war, spürte sie Unmut in sich aufkommen.
“Ein Turnhäschen sind sie also. Hat sich freiwillig gemeldet aus Überzeugung zum Vaterland“ säuselte er ihr entgegen.
“Ja Sir“ antwortete Mac straff. Sie durfte sich auf gar keinen Fall provozieren lassen, geschweige ihn merken lassen, dass sie all das hier bereits einmal durchgemacht hat und rangmässig höher stand.
„Nun denn merken sie sich eines. Hier wird nicht einfach so herumgehopst und sie werden sich noch wünschen, dass sie sich nie gemeldet haben. Gebäude 4 erster Stock. Dort finden Sie ihre Unterkunft.“
„Weggetreten“
„Aye aye Sir“ sagte sie etwas leiser, um ja nicht aufzufallen uns stellte sich zu den anderen der Truppe.
Nachdem alle aufgenommen waren, führte sie ein Seaman zum Gebäude 4. Es war ein älteres Gebäude aus Holz. Die Duschen befanden sich im Keller und sahen auch schon bessere Zeiten. Von der Wand bröckelte der Mörtel und es gab nur ein Abteil für Frauen und Männer. Das gleiche Bild im oberen Stock wo sich das Massenlager befand. Die Betten standen im Abstand von 5 Meter zueinander. Die Matratze war wie die Lacken grün, glich aber eher einer Hängematte.
Der Chief betrat nun das Gebäude und alle erstarrten bei seinem Anblick. Mac nahm Haltung an, was einige andere auch sofort taten.
“Heute werden wir das Organisatorische erledigen und Morgen bekommen Sie Ihre Kleidung. Jeder hat diese sauber und in gutem Zustand zu halten. Aufstehen um 05.00 um 10 Minuten später zum morgendlichen Frühjogging anzutreten. Haben Sie das verstanden?“
„Ja Sir“ tönte es aus den Reihen
„Nun denn ich wünsche Ihnen eine gute Nacht. Es wird ihre letzte sein“ äffte er die Auszubildenden an. Er drehte sich auf dem Absatz und verschwand so schnell wie er gekommen war.
.
Der Rest des Abends verlief wie der Chief es angedeutete. Sie wurden auf dem Gelände herumgeführt und nahmen das Abendessen gemeinsam mit den anderen Marines ein. Mac zog einige männliche Blicke auf sich, liess sich jedoch nichts anmerken. Vielleicht würde ihr dies nochmals helfen, diesen Fall so schnell wie möglich zu lösen.
„Entschuldigung darf ich mich zu Dir setzen?“ fragte eine junge attraktive Frau
„Klar, kein Problem“ entgegnete Mac
„Mein Name ist Rachel“
„Freut mich ich bin Mac“
„Mac? Das ist aber ein komischer Name“
„Kommt von Mackensie. Eigentlich heisse ich Sarah aber meine Freunde nennen mich Mac“
„Also Mac warum bist Du hier?“
„Aus Liebe zu unserem Vaterland?“ erwiderte Mac unsicher. Sie wusste nicht wie das von den anderen aufgenommen wird und Rachel war eine gute Testperson.
„Das finde ich ein guter Grund“ entgegnete sie
„Und Du warum bist Du hier?“
„Weil ich meinem Leben einen Sinn geben will. Ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen und komme aus einer armen Familie. Da hast Du nicht viel Glück die Welt zu sehen. Also bin habe ich mich gemeldet und hier bin ich“
„Warum gerade die Marines?“
„Hey Mac es gibt nichts besseres als die Marines“ eröffnete sie erstaunt über Macs Frage
„Ja da bin ich mit Dir einig“ und ein schmunzeln huschte über Ihr Gesicht. Was würde hier wohl ein gewisser Commander entgegnen? tadelte sie sich selbst.
Rachel war eine aufgestellte junge Frau mit klaren Vorstellungen von Ihrem Leben. Mac unterhielt sich sehr gut mit Ihr und sie war sich sicher, dass aus Rachel ein vollkommener Marine werden würde.
Nach dem Abendessen ging es früh zu Bett. Mac wälzte sich auf der unbequemen Matratze hin und her konnte aber keinen Schlaf finden. Ihre Gedanken drehten sich einmal nicht um Harm sondern um die Tatsache warum sie hier war. Gegen Mitternacht gewann die Müdigkeit und Mac fiel in einen unruhigen Schlaf.

21.00Uhr
NÖRDLICH DER UNION-STATION
Washington D.C.

Harm öffnete die Tür, als ihn eine unheimliche Stille empfing. Renee war immer noch bei ihrer Mutter. Seufzend stelle er seine Aktentasche auf den Salontisch und begab sich in die Küche um sich einen kleinen Imbiss zurecht zu machen. Obwohl Appetit hatte er nicht, denn es machte keinen Spass nur für sich alleine zu kochen. Früher konnte er jeweils einen hungrigen Marine versorgen, was ihm viel mehr Spass machte. Auch wenn dieser Marine immer totes Fleisch essen wollte. Harm stütze seine Ellenbogen auf der Küchenabdeckung auf und legte seinen Kopf in die Hände.
„Warum raubst Du mir nur jeden Verstand?“ klagte er laut

Hart schlug er mit der Faust auf die Küchenabdeckung und schrie:
„Verdammt Mac wo bist Du nur? Ich werde Dich nicht einfach so gehen lassen und Gott sei Dir gnädig, wenn ich Dich in die Finger kriege.......dann.....dann kann ich für nichts mehr garantieren. Ich werde warte und wenn es eine Ewigkeit dauert.“

Er schlenderte zum Sofa und plumpste schwer auf die darauf liegenden Kissen. Tief atmend öffnete er seine Aktentasche und begann sich mit dem Fall der „sexuell besessenen Frau“ zu beschäftigen. Er schlief jedoch bereits nach einer Stunde ein und erwachte kurz vor Mitternacht um sich in sein Bett zu begeben.

28. Juli, 05.00 Uhr
Miramar
Ausbildungszentrum

„Los aufstehen Ihr faulen Säcke und eins und zwei hopp hopp hopp“ schrie der Chief ins Schlaflager
Mac taumelte etwas, aber nach einigen Minuten hatte sie sich gefangen.
„Ihr seit so was von Abschaum, aber ich habe erbarmen mit Euch. Heute werden wir nur 10 Meilen laufen. Los bewegt euren Hintern raus aus dem Gebäude“ seine Halsschlagadern drangen hervor und Mac beeilte sich den anderen zu folgen. Sie war zwar ein Jogging am Morgen gewöhnt, aber 10 Meilen war doch auch für zuviel. Sie fragte sich wie sie den Tag durchstehen sollte. Doch viele Gedanken hatte sie nicht mehr, denn der Lauf würde all ihre Kraft kosten.
Es ging über Stock und Stein in den Wald wo viele Wurzeln und Sträucher den weg versperrten. Dies hinderte den Chief jedoch nicht sie durch jede noch so kleine Lücke zu jagen. Mac kam sich wie ein Wild auf der Jagt vor und verdammte den Tag, als sie sich dazu überreden liess. Trotzdem sie war ein Marine und würde dies durchstehen und wenn es das Letzte war, was sie in ihrem Leben tat.
Nach gut zwei Stunden erreichten alle keuchend den Sammelplatz im Ausbildungszentrum.
„So das war doch ein netter Lauf zum aufwärmen. Wir werden jetzt noch 100 Liegestützen machen um uns auch ja das Frühstück zu verdienen.“ lächelte der Chief
“Runter und in meinem Tempo eins, zwei, drei.....“ marschierend durch die Reihen gab er den Takt an und Mac war speiübel. Bei fünfzig musste sie sich übergeben, quälte sich dann aber doch bis zu hundert durch.
Danach herrschte Stille auf dem Platz. Einige weinten andere keuchten und diejenigen, welche sich noch nicht übergeben mussten, taten dies spätestens jetzt.

„Auf auf los Frühstück in 15 Minuten. Danach werdet Ihr die Höllenstrecke kennenlernen“ kommandierte der Chief.
dachte Mac und erhob sich mit bleischweren Beinen und Armen.
„Ich glaub ich muss mich nochmals übergeben“ sprach Rachel, die neben Mac stand
“Keine Angst das geht vorbei“ tröstete sich Mac, denn sie wusste dies aus Erfahrung.
Beide Frauen trotteten über den Platz um schnell zu duschen und das Frühstück zu sich zu nehmen.

07.00Uhr
NÖRDLICH DER UNION-STATION
Washington D.C.

Der Wecker riss Harm aus seinen schönen Träumen, welcher nur eine schlanke braunhaarige Frau beinhaltete. Im Traum war immer alles so perfekt, doch jetzt war er wieder zurück in der Realität.
Er schwang seinen langen Körper aus dem Bett und stellte sich unter eine kühle Dusche. Anschliessend machte er sich auf um auf die USS Seahawk zu kommen. Er hatte zwar total keine Lust, aber vielleicht würde ihn die stürmische See etwas ablenken. Er würde diese Frau schon durchschauen, dachte er bei sich und packte seine Utensilien zusammen.
Für einen schnellen Kaffee reichte es gerade noch. Er schaltete seine Maschine ein und überflog zwischenzeitlich die Zeitung. Es stand nichts Aufregendes drin. Seine Gedanken schweiften zu seinem Fall ab und er fragte sich, wie diese Frau wohl aussehen würde? Natürlich war er auch neugierig diese Frau zu sehen, welche den Widerstand der Männer auf der Seahawk brach.
Er stellte die Tasse ins Abwaschbecken und verliess sein Appartment.

08.00 Uhr
Miramar
Ausbildungszentrum

Rachel und Mac befanden sich gerade beim Frühstück, als der Chief die Halle betrat.
„Heute werden sie die Höllenstrecke so oft bewältigen, bis alle jedes Hindernis überwindet haben. Gewisse von Ihnen werden es heute nicht schaffen. Gleich zu Beginn für diejenigen habe ich eine Überraschung bereit“ ein breites Grinsen spiegelte sich auf seinen Lippen.
„In einer halben Stunde sehe ich jeden von Ihnen korrekt gekleidet auf dem Sammlungsplatz“
„Aye aye Sir“ tönte es im Chor.
Der Chief musterte die Truppe ein letztes Mal und verliess den Frühstücksraum
„Ist die Höllenstrecke wirklich so schlimm?“ fragte Rachel Mac
„Was glaubst Du woher sie den Namen hat?“ seufzte Mac mit hochgezogenen Augenbrauen.
„Somit eine erste Bewährungsprobe für uns alle?“
„Ja“ antworte Mac und sie sollte Recht behalten


9.00 Uhr
Miramar
Trainingsstrecke

Als die ganze Truppe auf dem Übungsplatz ankam, schluckten einige hart. Vor ihnen zeige sich ein Bild des Grauen. Schiessstand, Wände, welche es zu überqueren galt, schmutzige Wassertümpel, Kriechstrecken mit Stacheldraht versehen, ein Seil wo man hinaufklettern sollte und zum guten Abschluss noch eine Laufstrecke von nicht weniger als zwei Meilen.
„Warum wusstest Du, dass es so schlimm ist“ fragte Rachel Mac
„Habe es in den Bewerbungsunterlagen gelesen“ log Mac. Es war ihr unangenehm Rachel anzulügen, aber sie hatte einen Auftrag und wollte diesen zu voller Zufriedenheit des Admirals ausführen.
Der Chief erklärte, wie das ganze Training verlaufen sollte und teilte sie in verschiedene Mannschaften ein. Mac war Teil einer Männergruppe und als einzige Frau wurde sie von den Männern mit Adlersaugen gemustert.
„Die ist nicht von schlechten Eltern“ flüsterte Robert zu Joschua
„Hmm Du hast recht, ich würde sie auch nicht von der Bettkante stossen“
Mac bemerkte die Blicke der Männer und fühlte sich auf der einen Seite geschmeichelt, war jedoch alarmiert um diesen Tatbestand in Ihre Ermittlungen einzubeziehen. Marines, welche wochenlang hartes Training absolvieren, können schon mal auf dumme Gedanken kommen, was das Thema Frauen angeht. Sex war strengstens verboten. Vielleicht hatten gewisse Burschen einen Weg gefunden doch welchen zu haben. Natürlich nicht ganz legal. Aber wer war der Kopf der ganzen Truppe?
„Achtung, Gruppe fünf sie werden in drei Minuten starten und wehe, sie haben für den ganzen Parcours mehr als 15 Minuten. Ich will Einsatz sehen und denken sie daran, wer es nicht unter 15 Minuten schafft, fliegt nächste Woche wieder nach Hause“ versprach der Chief.

Mac schluckte hart. Angst rauszufliegen hatte sie nicht, nur die Wand machte ihr Sorgen. Bereits bei ihrer ersten Ausbildung hatte es sie knapp geschafft diese zu überwinden und nun war sie doch ein Stück älter. Aber auf irgend eine Weise musste es gehen.

„Los“ kam das Zeichen des Chief und die ganze Truppe war sich auf den Boden um mit voller Montur durch den Sand zu kriechen. Mac platzierte sich im Mittelfeld bevor es ins Wasser ging. Mit hochgehobenen Gewehr watete sie durch die pechschwarze Brühe und wurde von den Männern bedrängt. Sie wehrte sich jedoch spielend leicht gegen die Attacken und verliess als dritte das Becken. Mit einem grossen Sprung versuchte sie erfolglos über die Wand zu kommen
“Na Turnhäschen, das ist wohl eine Nummer zu hoch für Dich“
„Los halt Dich an mir fest“ keuchte Joshua von der Seite und packte Ihre Hand
„Gemeinsam schaffen wir das“
Mac tat wie Ihr geheissen und staunte über die Sprungkraft des blonden Mannes. Als Mac schon abzusinken drohte, spürte sie eine unbändige Kraft, welche sie spielend über die Wand zog
„Dankeschön“ lächelte sie ihm in seine blauen Augen
„Kein Problem, wir Marines müssen zusammenhalten“ lächelte zurück
„Was soll das hier werden ein Kaffeekränzchen?“ brüllte sie der Chief an und beide bewegen sich vorwärts. Der Rest der Strecke absolvierten Sie gemeinsam und kamen 14 Minunten und 20 Sekunden nachdem Sie gestartet waren am Ziel an.
Beide spukten und keuchten, wie wenn sie im Sterben liegen würden.
„Vielen Dank“
„Einer Lady helfe ich doch immer gerne“ schmunzelte Joshua sie an

Rachel hatte nicht so viel Glück und verpasste die vorgegebene Zeit um 2 Minuten.
„Scheisse.“ fluchte sie laut
„Keine Sorge, Du hast noch die ganze Woche Zeit um die Vorgabe zu erreichen“ munterte sie Mac auf
„Und was, wenn ich es nicht schaffe“
„Du wirst es schaffen, glaub an Dich und kämpfe“
„Du hast recht“
„Los lasst uns wieder and en Start gehen. Ich habe so das Gefühl, dass wir heute nicht zum letzten Mal über diese Strecke keuchen werden“
Wie recht Sie hatte, der Chief liess die Truppe den ganzen Tag über die Strecke laufen und Mac schaffte es gegen Abend bereits alleine über die Mauer. Das Training trag das Seine dazu bei.

15.00 Uhr
Pazifischer Ozean
Seahawk

„Commander Harmon Rabb Junior meldet sich zum Dienst Sir“ antworte Harm streng.
„Willkommen Commander, wir haben Sie bereits erwartet. Stehen Sie bequem. Wissen Sie Commander, ich habe wirklich andere Sorgen, als mich mit diesen sexuellen Anschuldigungen zwischen dem Petty Officer und dem Chief auseinander zu setzen. Ich weiss auch gar nicht was genau vorgefallen ist, aber ich hasse Unruhe an Bord meines Schiffes und diese Geschichte hat eine verdammt grosse Unruhe hervorgebracht. Also treiben Sie, die Voruntersuchung voran, damit meine Männer hier wieder in Ruhe dem Dienst nachgehen können. Weggetreten“
„Aye aye Sir“
Damit war die Unterhaltung mit dem Captain beendet und Harm verliess die Brücke.
Harm wurde zu seinem Quartier geführt und machte sich sogleich an die Arbeit. Er genoss es auf der einen Seite wieder auf dem Flugzeugträger zu sein, wünschte sich jedoch, es wären andere Umstände. dachte er bei sich.
„Entschuldigen Sie Sir, Chief Summerset ist jetzt hier um mit Ihnen zu sprechen“
„Er soll reinkommen“
„Chief Summerset meldet zum Verhör“
„Setzen Sie sich Chief und legen Sie mal los. Ich bin ja gespannt auf Ihre Geschichte“
„Wissen Sie Sir, Petty Officer Chicago ist eine ganz spezielle Frau, ja sagen wir so, wenige können Ihr widerstehen und ich habe am Anfang auch gefallen daran gefunden, wie Sie mich umgarnte.“
„Wie hat sich das geäussert?“
„Nun Ihre eindeutigen Blicke und viele scheinbar zufällige Berührungen an meinem, Sie wissen schon“ der Chief senkte den Kopf beschämt in Richtung seines Gesässes
„Ah ich verstehe und wie ging es weiter?“
„Nun wie gesagt zuerst fand ich es toll und genoss es auch. Wissen Sie so auf See bekommt man nicht sehr viele sagen wir mal Kontakte“
„Ich verstehe, fahren Sie weiter“
„Nun eines Abends als mein Zimmerpartner auf einer Übung war, kam der Petty Officer zu mir. Ich trug meine Boxershorts und sonst nichts. Sie sagte mir, dass sie mich verwöhnen würde, so wie ich es noch nie erlebt habe und griff mir in die Hose. Ich glaubte zu explodieren und gleichzeitig wusste ich, dass es falsch war. Ich sagte Ihr, dass sie aufhören soll und es nicht erlaubt sei. Sie ignorierte mich jedoch und als ich sie wegstossen wollte, warf sie mich auf mein Bett und setzte sich auf mich. Die Gegenleistung sollte ein Schreiben für gute Führung sein. So sollte sie schneller die Karriereleiter hochklettern. Wissen Sie Commander, es war nicht einfach so eine Frau von sich zu weisen. Schliesslich rief ich mich innerlich zur Vernunft und stoss sie weg. Ich sagte ihr, dass sie zukünftig solche Anspielungen unterlassen soll, sonst würde ich Sie dem Captain melden. Sie lachte mich aus und unterstellte mir, dass ich nie den Mut dazu hätte.
In den kommenden Wochen versuchte sie immer wieder mit mir zu flirten. Dies ging so weit, dass ich mich an meinem Arbeitsplatz besuchte um mich zu beeinflussen. Wissen Sie der Petty Officer weiss was sie will und verfolgt Ihre Ziele mit allen Mitteln. Sie verstehen“
„Ja ich verstehe. Nun denn gab es sonst noch irgendwelche Übergriffe?“
„Bestätigen kann ich nichts, aber das Gerücht geht um, dass der Petty Officer noch anderen Männern Angebote gemacht hat, damit sie mich beeinflussen würden. Bis heute nur mit Teilerfolg“
„Was heisst das?“
„Nun ich will hier keine Namen nennen, aber bestimmte Männer haben sich dazu hinreisen Ihre, sagen wir mal Dienste in Anspruch zu nehmen. Wissen sie ich habe einfach angst, dass sie einer meiner Männer so weit bringen wird, dass dieser mehr tut, als nur gut über den Petty Officer zu sprechen. Diese Frau ist gefährlich und geht über Leichen“
„Ok aber all dies sind nur Gerüchte hab ich das richtig verstanden“
„Ja Sir“
„Sie haben keine Beweise dafür“
„Nein Sir“
„Gut vielen Dank für Ihre Mitarbeit. Ich melde mich wieder, wenn ich Ihre Hilfe brauche. Sie können gehen“
Der Chief verliess Harm’s Quartier und schloss die Tür hinter sich.
überlegte Harm.
Sein Magen meldete sich und in der Zwischenzeit war es auch schon kurz vor sechs Uhr. Zeit um sich zu stärken. Er verliess sein Quartier um die Geräusche in seinem Magen zu stillen

18.00 Uhr
Miramar
Ausbildungszentrum

Mac war völlig am Ende ihrer Kräfte. Ihre Beine waren schwer wie Stahl, die Arme schwer wie Blei und der Kopf leer wie ein Schwimmbecken ohne Wasser. Sie stellte sich unter die Dusche und betete, dass das Wasser Ihren Körper von dieser Qual erlösen würde.
„Ich bin so was von kaputt“ meinte Rachel
„Ja ich weiss wie Du Dich fühlst mir geht es nicht besser“ entgegnete Mac
„Aber Du warst gut, keine von uns war so gut wie Du. Wie machst Du das nur? Es wäre, als ob Du uns immer einen Schritt voraus bist.“
„Das täuscht“
„Nein sag mir mal eine andere Frau, welche alle Männer in den Schatten stellt bis auf einen“
„Bis auf einen, welchen?“ staunte Mac
„Nun Joshua hat Dich im letzten Lauf geschlagen“
„Er war nochmals auf der Bahn“
„Ja Strafrunde, da er Dir das erste Mal behilflich war mit der Mauer“
„Was das gegen das Gesetz“
„Wie bitte?“
„Äh ich meinte, das ist nicht fair“
„Das mag schon sein, aber de Chief meinte, dass Du es auch alleine geschafft hättest“
„Hätte ich sicher“ gab Mac stolz zurück
„Klar das glaube ich auch. Trotzdem fand ich es niedlich, wie er Dir geholfen hat“
„Hmm“ schmunzelte Mac und drehte das Wasser zurück
„Sag mal weißt Du wo Joshua jetzt ist?“ entgegnete sie möglichst belanglos
„Ja er sagte, dass er Duschen will um anschliessend das Abendessen zu sich zu nehmen. Warum fragst Du?“
„Ach nur so“
„Ne komm schon Mac, Du kannst ruhig zugeben, dass er Dir gefällt und glaube mir Du bist auch nicht von schlechten Eltern und er weiss das auch“ provozierte sie Mac
„Ach was“ wehrte diese sich ab
„Komm schon mir kannst Du es doch sagen“
„Also gut, Du gibst ja doch keine Ruhe. Er sieht wirklich toll aus, aber es ist verboten und ich halte mich an das Gesetz“ wie wahr dies ist, brauchte Rachel vorerst nicht zu wissen. Zudem würde sie Joshua lieber gegen einen bestimmten Navy-Piloten tauschen.

Mac verliess die Dusche, trocknete ihren geschundenen Körper ab und zog sich frische Wäsche an. Danach kleidete sie sich korrekt fürs Abendessen und machte sich in die Essenshalle auf. Als sie Ihr Abendessen gefasst hatte, fielen Ihr blaue Augen ins Blickfeld. Joshua sass auf einer Bank bei anderen aus Ihrer Truppe und Mac musste hart schlucken.
dachte sie bei sich. Mit seinem durchtrainierten Körper war er etwa einen Kopf kleiner als Harm und hatte im Gegensatz blonde Haare. Die blauen Augen waren etwas heller als Harm’s . Was Mac besonders ins Auge fiel waren seine weissen Zähne. Dieses Lachen stellte jeder Frau den Atem ab. Nun fast jeder, sie wusste nur noch ein Mann, welcher auch so ein Lächeln besass, dass Sie weiche Knie bekam. rügte sie sich.
Sie bewegte sich in Richtung Joshua.
„Darf ich mich zu Dir setzen?“
„Klar doch immer“. Er rutschte zur Seite damit sie sich setzen konnte.
„Es tut mir leid“
„Was tut Dir leid?“
„Dass Du meinetwegen nochmals über die Strecke musstest“
„Kein Problem so langsam habe ich sie im Griff und ich konnte Deine beste Zeit noch unterbieten“ schmunzelte er ihr entgegen
„Ja auch das war nicht fair“
„Wieso nicht?“
„Weil ich Dich geschlagen hätte“ lächelte Mac siegesbewusst
„Ach ja?“
„Ja“
„Nun gut wir werden sehen, wer besser abschneidet am Ende der Ausbildung Du oder ich“
„Ok auf diesen Deal lass ich mich ein“
„Und ich darf mir etwas wünschen, wenn ich gewinne“
„Ah ah ah, auf so was lass ich mich nicht ein“
„Ok ich weiss jetzt schon was ich will“
„So so dann sag es mir und ich überlege mir, ob ich darauf eingehe“
Joshua packte Mac am Arm und zog sie zu sich hinüber. Dann flüsterte er Ihr etwas ins Ohr und Mac’s Gesicht rötete sich
„Vergiss es, das wirst Du niemals bekommen“
„Angst geschlagen zu werden“ spottete Joshua
„Nie, also da Du eh verlieren wirst, geh ich auf den Deal ein“
„Und was muss ich tun, wenn ich verliere“
„Nun Du wirst mir ein Jahr lang Beltway Burger senden. Jede Woche einen“
„Ok das verkrafte ich und ich freue mich jetzt schon auf meine Belohnung“
„Nur in Deinen Träumen“
„Wir werden sehen“
Beide grinsten bis über die Ohren und genossen Ihr mageres Abendessen. Das gleiche Wohlgefühl wie bei der ersten Ausbildung überkam Mac. Es gab einfach nichts besseres als eine gute Kameradschaft im Corps.

Zwei Tische weiter:

„Hast Du die da gesehen?“ flüsterte Robert zu Bob und zeigte auf Rachel
„Nicht schlecht“
„Ich glaube wir haben unser nächstes Opfer gefunden. Ich werde Tarzan informieren, dass wir eine neue Sendung brauchen“
„Tu das“ versicherte ihm Bob
„Und wann schlagen wir zu?“
„Am kommenden Freitag, da gibt’s Ausgang und dort werden wir sie uns zu Herzen nehmen“
„Ok ich besorge alles“ nickte ihm Bob zu

29. Juli (08.00 Uhr)
Pazifischer Ozean
Seahawk

Harm hatte schlecht geschlafen und ihm brummte der Schädel. Trotzdem war er gespannt, auf die Frau. Heute würde er sie endlich sehen Miss "Unwiderstehlich". Er kleidete sich an und trottete aus der Kabine um zu frühstücken. Während des Frühstücks schaute er sich ein wenig um und ihm viel auf, dass die Leute ihn anstarrten als wäre er vom Mond. Er kümmerte sich nicht weiter darum und streckte seine Beine um bequemer auf seinem Holzstuhl zu sitzen. Diese Stühle engten sein männliches Glied immer so ein. Durch die gestreckte Haltung war ihm aber wesentlich bequemer und er schickte sich nicht um die Blicke die ihm zugeworfen wurden. Dies kam bestimmt nur aufgrund seiner komischen Haltung im Stuhl.
Nachdem er sich mit Kaffee voll gepumpt hatte, machte er sich auf in sein Quartier um Petty Officer zu empfangen.
Harm war in die Aussage des Chiefs versunken als es klopfte.
“Herein“
“Petty Officer Chicago meldet sich zur Stelle Sir“ Harm schnürte es die Luft ab. Der Chief hatte nicht zu viel versprochen. Vor ihm stand die Aphrodite in Person. Geschmeidig schlanke Beine, die nicht enden wollten, gefolgt von einem knackigen Po über Brüste wohlgeformt wie zwei Mittelgrosse Melonen. Das Gesicht widerspiegelte erotische blaugrüne Augen. Lippen glänzten ihm entgegen rot wie Erdbeeren und sie schienen ihm zu rufen „küss mich“. Schlanke Arme wurden von kräftigen Händen abgerundet, welche wohl schon einigen Mann zur höchsten Leistung getrieben haben. Die langen blonden Haare hatte sie noch hinten zu einem Pony gekämmt. Sie stand in straffer Haltung vor ihm.
Ihm gingen die wildesten Szenen durch den Kopf, was sich wohl noch alles unter dieser Uniform verstecken würde. Sein Puls erhöhte sich bei ihrem Anblick und er fragte sich wie sich wohl diese vollen Lippen anfühlen würden. Sie war schön, wirklich schön und Harm hätte seinen ganzen Charme an sie verschwendet, wenn da nicht eine ganz andere weibliche Person sein Herz geklaut hätte.
„Stehen Sie bequem Petty Officer“ würgte Harm trocken hervor. Er atmete tief durch um wieder zur Sache zu gelangen, warum er hier war.
„Sie kennen die Vorwürfe, welche gegen Sie geäussert wurden“ fragte sie Harm ohne in Ihr Gesicht zu blicken. Er marschierte hinter Ihr auf und ab um seine Fassung zu gewinnen.
„Ja Sir“ antworte die Lady klar
„Und was sagen Sie dazu?“
„Sie sind aus der Luft gegriffen Sir“
„So so, erzählen Sie mir doch mal Ihre Version der Geschichte“
„Nun ich versuche hier meinen Job so gut wie möglich zu erledigen und glauben Sie mir das ist nicht einfach“.
„Haben Sie Probleme mit der Arbeit oder wieso ist dies nicht einfach?“
„Nein Sir, es ist nicht die Arbeit, es sind die männlichen Kollegen. Ich werde dauernd angestarrt und habe von bestimmten Männern auch konkret schon Angebote bekommen. Sie wissen schon, sexueller Natur“
„Ich verstehe“ erwiderte Harm und notierte sich etwas auf einem Zettel. Und wie er verstand, er hätte wohl auch seine Chance genutzt, falls es eine gegeben hätte.
„Nun auch der Chief lobte meine Arbeit und ich freute mich sehr darüber“
„Nun gut gehen wir zu diesem entsprechenden Abend, welcher der Chief erwähnte“
„An diesem Abend besuchte ich den Chief um über meine Leistungen zu sprechen. Er sagte mir, dass ich sehr gut sei in allem was ich täte. Ich forderte ihn dazu auf dies auch in seinem Bericht über mich zu erwähnen. Er meinte jedoch, dass er dazu noch nicht sicher genug sei, obwohl ich bis jetzt ausgezeichnete Arbeit geleistet hätte“
„Und wie geht es weiter“
„Nun denn ich stand dem Chief ziemlich nahe und wir beide schauten einander tief in die Augen“. Harm kannte die Situation nur zu gut von ihm und Mac
„Dann habe ich den Chief geküsst und er hat sich nicht gewehrt. Er meinte zwar, dass es falsch sei, aber wir beide wollten es genauso“
„Also schliefen sie mit dem Chief“
„Ja Sir“. Harm beneidete ihn ein wenig
„Und wie hat sich der Chief anschliessend verhalten?“
„Abweisend und er sagte nur, dass es ein Fehler gewesen sei“
„Was haben Sie darauf erwidert“
„Dass es mir leid tue und ich habe meine Arbeit weitergeführt“
„Gab es weitere sexuellen Kontakte mit dem Chief“
„Nein Sir“
„Sonst noch was, dass sie mir sagen möchten?“
„Ja Sir“
„Was denn?“
Sie stand auf und schaute Harm direkt in die Augen. Es beanspruchte alle Kraft um seine Männlichkeit unter Kotrolle zu halten, denn der wildsommerliche Duft Ihres Parfüms, liess ihn alles andere vergessen
„Sie sollten Ihre Hose ganz schliessen“. Sie drehte sich um und setze sich wieder auf den Stuhl.
Harm trieb es die Röte ins Gesicht und er senkte seinen Blick um zu sehen, dass er heute morgen wirklich etwas vergessen hatte. Er schloss seine Hose und meinte
„Gut danke Petty Officer, Sie können dann gehen“
„Aye aye Sir“ antwortete sie knapp und verliess den Raum.
Harm setzte sich auf den Stuhl, wo vor wenigen Minuten noch der Petty Officer sass und stützte seinen Ellenbogen auf. Dann liess er seinen Kopf in die Hände gleiten. Er erhob sich um den Gedachte möglichst schnell in die Tat umzusetzen.


Liebe Grüsse Petra

Kalorien sind kleine Tierchen, die nachts die Kleidung enger nähen.

 
Petra-Andreas
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RE: Hard times von Muhcow24

#2 von Petra-Andreas , 19.05.2007 16:47

10.00 Uhr
Miramar
Ausbildungszentrum

Mac verbrachte den Morgen damit die täglichen Trainings auf der Strecke zu absolvieren. Sie merkte, dass sie besser wurde, je länger sie hier war. Gleichzeitig war heute der Einschreibungstag für die theoretischen Fächer. Neben den Grundfächern gab es ebenfalls frei wählbare Zusatzfächer. Mac wusste, dass sie die Grundfächer ohne Probleme absolvieren würde. Daher nutze Sie die Gelegenheit, diejenigen Zusatzfächer zu wählen, welche sie in Ihrer ersten Ausbildung nicht besuchen konnte.
“Welche Fächer belegst Du?“ wollte Rachel wissen
„Karate, Verführungskunst und Computertechnik“ entgegnete Mac
„Hmm okay, aber wieso Verführungskunst?“
„Man weiss nie und ich kann dort bestimmt noch was lernen“
„Mac Dir fallen doch die Männer zu Füssen“
„Ja und was ist mit den Frauen“
„Nun ja ok, das wird schwerer“ beide Frauen mussten lachen. Insgeheim nahm Mac dieses Fach um möglichst viel Freiraum für Ihren Fall zu haben. Das harte Training forderte Ihren Tribut. Deshalb war es gut Zeit für sich zu haben.

Gleiche Zeit
Irgendwo auf dem Stützpunkt
Miramar

„Die Taube braucht wieder Futter“ flüsterte Robert in sein Mobiltelefon
„Sie findet das Futter im Taubenhaus am nächsten Morgen“ tönte es von der anderen Seite
„Die Taube wird das Futtergeld dort platzieren“ versicherte Robert und legte auf, bevor jemand mitbekam, was er hier tat. Zufrieden machte er sich auf um seine Zusatzfächer zu belegen.

11.00 Uhr
JAG-Hauptquartier
Church Falls, Virginia

„Tiner in mein Büro“
„Aye aye Sir“ antwortete Jason Tiner und flitze ins Büro des Admirals
„Sie haben mich gerufen Sir“
„Ja. Sagen Sie Tiner, haben Sie Erfahrung im Liebesbriefschreiben?“ fragte der Admiral mit hochgezogener Augenbraue
„Sir äh nun ja“ stotterte Tiner
„Stottern Sie hier nicht rum Tiner ja oder nein?
„Ja Sir“ antwortete Tiner mit hochrotem Kopf
„Nun gut, dann wissen Sie bestimmt auch welche Art von Briefpapier man dazu benötigt“
„Briefpapier Sir’“
„Ja Briefpapier. Sie wissen schon mit Herzen oder Blumen aufgedruckt“ entgegnete der Admiral ungeduldig.
„Ja Sir“
„Gut, dann besorgen Sie mir einige Bogen davon. Ich muss dringend was schreiben“ sagte der Admiral beiläufig und wendete seinen Blick wieder der Akte zu
„Aye aye Sir, sonst noch was rote Rosen, eine Flasche Wein?“ fragte ein freudestrahlender Tiner
„Nein der Colonel trinkt nicht und ich will Ihr auch keine Rosen senden. Wie kommen Sie nur darauf?“
„Oh nichts Sir“ faselte er und wandte sein tomatenrotes Gesicht ab
„Nun gut, dann haben wir uns verstanden. Ach und Tiner, kein Wort zu jemand anderem hier im Büro“
„Aye aye Sir“
“Weggetreten” sprach ein in die Akte vertiefter Admiral. Er hörte schon gar nicht mehr was Jason Tiner erwiderte, denn er machte sich Sorgen um Mac. Wie wohl alles läuft. Er musste es dringend wissen.


14.00 Uhr
Pazifischer Ozean
Seahawk

Harm genoss eine lange kalte Dusche um seine Fassung zu gewinnen. Nach einem kurzen Mittagessen beschloss er, den Zimmerkameraden des Chiefs zu befragen. Er klopfte an und wurde auch sofort herein gebeten.
„Guten Tag mein Name ist Cmd Rabb von JAG. Ich möchte mit ihnen über die Anschuldigung von Petty Officer Chicago reden“
„Mir ist die Sache bekannt Sir“ entgegnete er
„Wie ist Ihr Name“
„Petty Officer Luke Water“
“Sagen Sie Petty Officer, was halten Sie von der ganzen Geschichte?”
„Nun ich denke, dass der Petty Officer die Wahrheit sagt. Sehen Sie Sir ich kenne ihn als korrekte und faire Person. Niemand hat sich bis heute beklagt über ihn“
„Wo waren Sie in der Nacht?“
„Am frühen Abend arbeitete ich mit meiner Filmkamera an der Dokumentation über meinen Einsatz hier. Wissen Sie filmen ist eines meiner liebsten Hobbies. Aufgrund eines Krankheitsfalls eines anderen Petty Officer musste ich für ihn einspringen. Wir hatten für diese Nacht eine Übung geplant. Also stellte ich meine Kamera auf mein Bett und bin sofort zu meinem Einsatz gelaufen. Ich kann daher nichts zur Geschichte sagen“
Harm nickte und notierte die Aussage.
„Sagen Sie haben sie die Kamera abgeschaltet, als sie das Zimmer verliessen“
„Ich weiss nicht Sir, aber der Akku war leer als ich zurück von meinem Einsatz kam“
„Welchen Eindruck machte ihnen der Petty Officer nach Ihrer Rückkehr?“
„Nun er wirkte verwirrt und eingeschnappt“
„Haben Sie gefragt warum er sich so verhielt?“
„Ja klar und dann hat er mir die Geschichte erzählt“
„Kommen wir nochmals zurück zur Kamera. Haben sie den Film noch?“
„Klar warten Sie“
Er öffnete seinen Spinnt und wühlte in einer Kiste mit Filmen
„Ich glaube dieser ist es Sir“
„Gut ich nehme dieses Beweisstück an mich. Vielleicht ist hier drauf die Lösung“ entgegnete Harm zufrieden
„Danke für Ihre Zeit“
„Kein Problem Sir“
Harm verliess die Kabine um dem Admiral über den Stand der Dinge zu informieren. Heute Abend würde er sich dieses Band ansehen.

Fünf Stunden später

Harm spulte das Band vorwärts uns sah bis jetzt nichts auffälliges, ausser das normale Leben an Bord. Seine Gedanken waren auch ganz woanders. .
„Verdammt Mac, warum ist immer nur alles so kompliziert zwischen uns“ sagte er laut zu sich selbst
Er hatte solche Gefühle noch nie für eine Frau empfunden. Seit sie weg ist, fühlte er sich, als ob man ihm die Luft zum atmen weggenommen hatte.
Ein Bild einer blonden Frau riss ihn aus seinen trüben Gedanken. Er stelle den Film auf die normale schnelle und traute seinen Augen kaum. Er sah wie sich die blonde Schönheit an den Chief ranschmiss und konnte sogar ihr Gespräch mithören. Er traute seinen Augen kaum, als er sah wie sich Petty Officer Chicago auszog. Damit war der Beweis erbracht. Er stellte den Recorder ab und griff zum Telefonhörer als es klopfte
„Herein“

Petty Officer Chicago schlenderte mit verführerischem Blick auf Ihn zu. Ihr dünnes Kleid zeigte die Runde Form ihrer Brüste. Ihr blondes Haar umschlängelte die schlanke Hüfte. Die langen Beine schimmerten wie die Sonne im Ozean. Harm wurde es richtig heiss bei Ihrem Anblick. forderte er sich selbst auf.
„Was tun Sie hier“ entsetzte ein irritierter Harm. Er wusste nicht wie im geschah. Auf der einen Seite war er scharf auf eine Frau auf der anderen Seite wusste er, dass es falsch war
„Nun Commander ich dachte, dass ich mich durchaus auf Ihr Angebot einlassen sollte“ dabei stand sie ihm so nahe, dass er ihren heissen Atem an seinem Hals spüren konnte
„Was für ein Angebot“
„Nun ihr Hosenangebot werden sie wohl nicht vergessen haben und ich muss sagen, sie sind eine Sünde wert. Zudem glaube ich, dass ich ihnen auch gefallen werde“. Ihre Hände umfassten Harms Hinterteil und massierte dieses.
„Halt hören Sie auf“ flehte Harm und trotzdem fand er es heiß wie sie ihn anfasste
„Kommen Sie Commander lassen Sie sich gehen. Zeigen Sie mir Ihr Tier“ säuselte sie Harm in die Ohren und griff ihm in die Hose.
Sein Körper zeigte die typische männliche Reaktion, doch sein Gehirn schrie, stoss sie weg.
„Das geht zu weit Petty Officer“ schrie er sie an
„Ja schreien Sie mich an, das gefällt mir“ flüsterte gegen seine Brust. Sie war im Begriff seine Hose zu öffnen als Harm ein Bild durch den Kopf schoss. Sein klarer Verstand war wieder da und er stiess den Petty Officer von sich.
„Was glauben Sie wer Sie sind“ brüllte er sie an
„Ach sagen Sie bloss, es hätte Ihnen nicht gefallen“
„Nein hat es ganz und gar nicht, weil ich nicht auf ein schnelles Abendteuer aus bin. Zudem glaube ich nur, dass sie an das ran wollten“. Er drückte auf den Play-Schalter beim Videorecorder und zeigte Ihr den Inhalt des Bandes.
„Und wenn es wo wäre, Sie können es nicht beweisen“ antwortete sie keck
„Aber ich kann mich davor bewahren, etwas falsches zu tun“ entgegnete er streng und durchbohrte Sie mit seinem Blick. Dann stelle er seine Uniform wieder korrekt her.
„Wie lange hatten Sie keine Frau mehr?“
„Das geht Sie nichts an und es spielt auch gar keine Rolle“
„Wissen Sie was, es lohnt sich nicht auf sie zu warten“
„Woher wollen Sie das wissen? Sie kennen Sie ja gar nicht“
„Also, doch eine andere Frau. Wie heisst denn das Püppchen?“
„Das geht Sie einen feuchten Dreck an“
„Ich würde lieber Ihren Feuchten in den Mund nehmen“ grinste Sie ihm entgegen“
„Einen Teufel werden Sie tun. Sie sind so was von hinterlistig und sexuell besessen“
„Ja und heimlich stehen Sie darauf geben sis zu und sie wollen doch, dass ich es ihnen mal so richtig besorgen, wie es Ihre Schlampe nicht tut“
„Los verschwinden Sie, bevor ich mich vergesse“ zischte Harm. Er kochte innerlich
„Damit kommen Sie nicht durch“ sie zeigte auf das Band.
„Und wie ich das werde. Vergessen Sie Ihre Karriere. Morgen werde ich meinen Bericht eingeben und sie werden bis zum Prozess in Haft genommen“. Er griff zum Telefon und Minuten später standen zwei Männer im Zimmer und nahmen den Petty Officer in Gewahrsam.
Harm sank erleichtert auf den Stuhl zurück und schloss die Augen. Es war hart zu widerstehen, denn der Petty Officer hatte rech, es war doch schon ein Weilchen her, als er zuletzt mit einer Frau geschlafen hatte. Es war Renee gewesen. Er sehnte sich nach Sex, aber nicht nach Sex mit irgend einer Frau. Er wollte nur mit einer bestimmten Person ins Bett, nämlich die Frau, welche er über alles liebte und seit längerem verschwunden war. Warum war es auch nur so schwierig zwischen ihnen beiden.
Er setzte sich an seinen Laptop und begann den Bericht für den Admiral zu schreiben.

18.00 Uhr
Miramar
Ausbildungszentrum

„Kommt Ihr am Wochenende zur Marineparty?“ fragte Robert
„Klar kommen wir“ entgegnete Mac sofort. Sie hasste jedoch solche Party’s, aber wenn sie mehr erfahren wollte über die Leute hier, musste sie daran teilnehmen
„Lassen wir wieder mal so richtig die Post abgehen“ entgegnete Rachel neben Ihr
„Klasse Marine“ meinte Robert „Du gefällst mir immer mehr“
„Ja warts ab ich werde Dich noch überraschen“
„Da bin ich mir ganz sicher“ schmunzelte Robert.
Nachdem man heute mal kein physisches Training absolvieren musste, waren alle etwas besser gelaunt.
Mac fühlte zwar jeden Muskel, aber es tat gut wieder im Corps zu sein. Trotzdem die Gedanken um Harm und Renee liess Ihre gute Laune sinken.
„Entschuldigt mich bitte, ich habe noch was vor“ sprach sie zu den anderen und erhob sich.
Sie öffnete die Tür zum Speisesaal und war auch sogleich verschwunden
„Was sollte denn das werden?“ fragte Joshua
„Keine Ahnung, vielleicht Heimweh?“ rätselte Rachel
„Nein ein Marine kennt kein Heimweh und schon gar nicht Mac“
„Nun find es heraus“
„Das werd ich tun, aber zuerst muss ich meinen leeren Magen bekämpfen“

Mac hatte sich ein Trainingsanzug übergestreift und boxte auf den Sandsack ein, wie wenn er ihr härtester Gegner wäre. . Bei diesen trüben Gedanken verhärtete sich ihre Schläge nur noch. .
„Hey wer ist der böse Mann?“ rief Joshua vom Eingang herkommend
Mac hatte ihn nicht kommen hören. Sie war so in Rage.
„Äh niemand ich halte mich nur fit um besser zu sein als Du“
„Ja klar, Du weißt ganz genau, dass ich schneller laufen kann als Du, also warum joggst Du nicht?“
„Nun es ist so“
„Keine Ausreden Marine“ er stand jetzt so nahe, dass er Ihr tief in die Augen schauen konnte
„Nein wirklich, es ist so, dass ich damit meine Schnellkraft in den Beinen und Armen trainiere“
„Ja und ich bin der Weihnachtsmann. Aber schon okay, Du willst nicht darüber sprechen. Komm ich halt Dir den Sandsack“

Mac schlug noch weitere zwanzig Minuten auf den Sack ein und Joscha verzog keine Mine.
< Welches Arschloch sie wohl so verletzt hat, dass sie solch kräftige Schläge zu Stande brachte. Mac war eine ganz aussergewöhnliche Frau. Zudem sah sie einfach blendend aus
„Ich kann nicht mehr“ keuchte Mac
„Das hat aber lange gedauert. Kompliment Du bist also wirklich gut trainiert“
„Nun als ehemaliger Sportlehrer sollte man das wohl sein oder?“
„Ja das stimmt. Sag mal wie fühlst Du Dich jetzt?“
„Müde, ausgelaugt aber gut. So gut, dass ich jetzt nur noch eine heisse Dusche will um dann friedlich ins Bett zu fallen“
„Sehr gut, dann lass uns gehen“. Er legte Ihr freundschaftlich einen Arm um die Schulter und sie humpelten gemeinsam Richtung Ausgang.

Draussen war es angenehm kühl und beide atmeten tief ein. Mac sah sich auf dem Platz um und beobachtete wie Robert und Bob das Gebäude verliessen
„Was machen die denn noch so spät hier draussen?“
„Ach die zwei Spinner. Immer hinter jedem Frauenrock her und damit die Hormone nicht ganz ausser Kontrolle kommen, joggen sie abends meistens noch“
„Joggen? Die können noch joggen nach so einem anstrengenden Training, welches alles von Ihnen verlangt?“
„Es scheint so, aber warum interessiert Dich das so?“ fragte er nun gespannt
„Nun, es wundert mich einfach. Beide sind schlechter als ich und Du und trotzdem gehen Sie am Abend noch zu einem Waldlauf raus?“
„Nun vielleicht wollen Sie etwas dagegen tun, dass sie in den vorderen Teil des Feldes gelangen“
„Nein das glaube ich nicht“
„Mac Du siehst Gespenster“
„Vielleicht hast Du recht“. Sie wolle das Gespräch so schnell wie möglich beenden, denn schliesslich konnte sie ihm nicht sagen, dass sie schon viele solcher schrägen Vögel wie Robert und Bob gesehen hatte. Meistens waren diese die bösen Jungs. Aber heute würde es sie nicht mehr interessieren, denn sie war hundemüde und wollte nur noch ins Bett.

Zwei Wochen später
07.00 Uhr
NÖRDLICH DER UNION-STATION
Washington D.C.

Harm hatte grauenhaft geschlafen. Er schlug die Bettlacken zurück und stellte seine schweren Beine an den Boden. Müde rieb er sich die Augen und versuchte die schrecklichen Träume wegzuwischen.
Wieder einmal mehr träumte er von Mac, wie sie irgend in einem Loch gefangen genommen war und Webb seine Hände im Spiel hatte. Er war im Büro als Webb eintrat und im mitteilte, dass Mac gestorben sei bei einem Schusswechsel. Sie wäre gefangen genommen worden und als ein Team das Lager der Rebellen stürmte, war sie getötet worden. Jede Nacht ein anderer Traum und immer wieder starb Mac. fragte er sich tief seufzend.
Er beschloss eine Runde zu joggen um die Gedanken zu vertreiben und wach zu werden. Dies tat er täglich, seit er diese Träume hatte. Sport war ein gutes Mittel um böse Gedanken zu vertreiben und gleichzeitig die Muskeln zu stärken. Er zog eine Trainingshose über die Hüfte und streifte sich ein Navy Shirt über seinen Oberkörper. Dan band er sich seine Joggingschuhe um und verliess das Apartment.

Die frische Brise am Morgen weckte seine Lebensgeister und nach zwei Meilen laufen, waren auch seine Gedanken wieder auf Normalgang geschaltet. Er stieg die Treppen zu seiner Wohnung hoch und staunte nicht schlecht, als die Tür offen war. Langsam äugte er hinein und sah eine blonde Frau in der Küche.

„Renee, wann bist Du zurückgekommen“ fragte er erstaunt
„Nun heute Morgen in aller früh und ich hoffte, dass ich Dich vielleicht wecken könnte, aber Du warst schon weg“
„Das ist ja eine Überraschung“
„Freust Du Dich?“
„Ja klar freue ich mich“ in Wirklichkeit hätte er lieber eine andere Frau in seiner Küche angetroffen.
„Schön, dann geh mal unter die Dusche und ich mache Dir in der Zwischenzeit einen Kaffee“
„OK ihm war das mehr als recht, denn so konnte er sich auf die neue Situation einstellen“

Er genoss das warme Wasser, als er zwei Hände auf seinem Heck spürte. Schnell drehte er sich erschrocken um.
„Renee was tust Du da?“
„Was ich hier tue fragst Du mich? Harm ich verwöhne meinen Freund. Ich musste viel zu lange auf Dich verzichten“ sie umarmte ihn und strich langsam seinen Rücken
„Renee Dein Vater ist gerade gestorben, meinst Du nicht, dass dies noch etwas früh ist?“
„Mein Vater wäre glücklich, wenn ich es auch bin und nun sei still“ sie küsste ihn von heisser Leidenschaft getrieben und Harm konnte sein Verlangen nach Sex nicht weiter unterdrücken. Zu sehr hatte ihn der Fall des Petty Officer’s provoziert. Zudem war Renee ja noch seine Freundin versuchte er sein schlechtes Gewissen zu beruhigen.

09.00 Uhr
JAG-Hauptquartier
Church Falls, Virginia

„Tiner rufen sie Harriet Sims zu mir“ tönte es aus der Gegensprechanlage
„Aye aye Sir“ antwortete Jason Tiner prompt und erhob sich um Harriet zu suchen
„Guten Morgen Ma’am“
„Guten Morgen Tiner was gibst“
„Der Admiral möchte sie sehen“
„Oh danke Tiner ich komme sofort“ lächelte Harriet ihm freundlich entgegen. Was wohl de Admiral so früh am Morgen wollte, fragte sie sich und strich ihre Uniform glatt. Dann marschierte sie zum Büro des Admirals und klopfte an

„Herein“ tönte es aus dem Büro
„Guten Morgen Sir“
„Ah guten Morgen Ltd. Setzen sich sich. Nun warum ich sie her bitte ist eine persönliche Sache. Sagen Sie haben sich schon mal einen netten Brief geschrieben“
Harriets Gesicht lief rot an. Wollte der Admiral sie wirklich um den Rat zu einem Liebesbrief fragen
„Nun Sir, natürlich habe ich schon einen „netten“ Brief geschrieben“ dabei kicherte sie belustigt auf
„Was ist hier so komisch? Habe ich einen Witz verpasst?“
„Nein Sir“ sagte Harriet mit gesenktem Kopf. Das war eine heikle Angelegenheit und sie wollte sie auf gar keinen Fall vermasseln
„Nun gut, dann können Sie mir behilflich sein“
„Gern Sir wo haben Sie Schwierigkeiten“
„Am Anfang, wie beginnt man einen solchen Brief?“
„Nun wie wär’s mit „Mein lieber Schatz“ sagte sie entzückt
Der Admiral hob den Blick und setzt seine Stirn in Falten
„Ich kann doch dem Colonel nicht schreiben mein lieber Schatz. Ich glaube mit Ihnen fährt die Fantasie Berg und Tal was Ltd.“ äusserte er streng
Harriets Gesicht wurde nun ganz rot.
„Entschuldigen Sie Sir. Sie schreiben einen Brief an den Colonel?“
„JA - Es soll so aussehen, als ob er von einer Tante kommt und auch den Inhalt muss ich entsprechend verschlüsseln. Aber sagen Sie was dachten Sie denn?“ fragte der Admiral verärgert
„Oh nichts Sir“ entgegnete eine beschämte Harriet
„Aber wenn das so ist, denken Sie doch an Ihre Tochter und schreiben Sie einen Brief, als ob er an Ihre Tochter gehen würde“ schlug sie vor
„Das ist eine gute Idee. Vielen Dank sie können jetzt gehen“
„Aye aye Sir“ sprach sie schnell und erhob ihre zierliche Gestalt um schnellst möglich das Büro zu verlassen.

dachte eine tief ausatmende Harriet. dachte Sie besorgt
„Alles in Ordnung“ fragte ein besorgter Tiner
„Ja Tiner alles in Ordnung. Haben Sie Bud gesehen?“
„Er ist gerade in sein Büro zurückgekehrt“
„Danke Tiner“ damit lief Harriet direkt auf das Büro Ihres Mannes zu
„Harriet Schatz welch eine Freude“
„Ja mit Schatz habe ich heute fast meine Karriere hier aufs Spiel gesetzt“
„Was?“ fragte ein verdutzt dreinschauender Bud
„Komm ich erzählts Dir, aber kein Wort zu jemandem“
„Ok versprochen“. Er hob drei Finger um ihr zu zeigen, dass er es ernst meinte.
„Ich sollte dem Admiral helfen einen Brief an den Colonel zu schreiben. Damit man aber nicht merkt, dass er vom Admiral kommt, sollte der Brief wie von einer Tante geschrieben sein. Ich dumme Kuh dachte, er wolle einen Liebesbrief schreiben und wisse nicht weiter. Als er mir dann sagte, dass er für den Colonel sei“ flüsterte Harriet peinlich aufgebracht
„Autsch“ erwiderte Bud nur und schmunzelte über beide Ecken.

„Guten Morgen Bud, Harriet“ sagte Harm
„Guten Morgen Sir“ sprachen Sie beide in Einklang

Harm hatte nur noch die Worte Admiral, Liebesbrief und Colonel verstanden und war natürlich entsprechend gespannt

„Gibs was neues vom Colonel?“
“Nein Sir” antworteten beide schnell
„Sie können es mir aber ruhig sagen. Ich habe doch soeben gehört wie Sie von Mac gesprochen haben“
„Da müssen Sie sich getäuscht haben“ sagte Harriet schnell
„Harriet ich bin vielleicht etwas älter, aber nicht taub“ entgegnete er streng und blickte ihr tief in die Augen
„Nun Sir Sie schätzen das ganze völlig falsch ein und ich muss gestehen, dass ich diese Geschichte gerne für mich behalten würde“ zweifelnd sah sie ihm in die Augen
„Nun gut und was haben Sie zu der ganzen Sache zu sagen Bud?“
„Nun Sir, ich stehe zu meiner Frau, sozusagen Ehegeheimnis“ er lächelte unsicher
„Ehegeheimnis, seit wann gibt es das denn?“
„Nun seit sofort?“ entgegnete er
„Wenn ich heute nicht so gute Laune hätte, dann wären wir jetzt noch nicht fertig“ schärfte er den beiden ein.
Bud und Harriet nickten nur und waren froh, als Harm das Büro verliess
„Und gibs wirklich keine neuen Informationen wo der Colonel ist“ fragte Bud neugierig seine Frau
„Nein ich weiss es wirklich nicht, denn ich war froh, als ich das Büro verlassen konnte nach meinem Auftritt“
„Schade“
„WAS? Du findest das Schade während ich mich hier voll in die Nesseln gesetzt habe“ brüllte Harriet ihren Mann an
„Nein natürlich nicht“ beruhigte er seine Frau.
„Das will ich Dir auch geraten haben Bud Roberts“. Sie bewegte ihren warnenden Zeigefinger

Harriet rauschte aus dem Büro und Bud war froh, dass das Gespräch zu Ende war.

Harm stelle seine Sachen in sein Büro und beobachtete gespannt die Unterhaltung zwischen den Roberts. Was nur verschwiegen Sie ihm und warum wollte Harriet unbedingt nichts sagen. Wo war Mac und warum schreibt der Admiral Mac Liebesbriefe? Bei diesem Gedanken braute sich im Bauch von Harm eine Eifersucht auf, gross wie die Freiheitsstatue. Seiner Ansicht nach hatte niemand ausser ihm das Recht solche Wort Mac zu sagen, sei es mündlich oder schriftlich. Mit einem muffigen Gesicht setzte er sich in den Stuhl und schmoll vor sich hin. Was wollte der Admiral von Mac und warum durfte er nicht wissen wo Mac ist. Er beschloss den Admiral zur Rede zu stellen. So kann das nicht weitergehen, sagte er zu sich selbst. Ich bin ein liebestoller Idiot, welcher alle Männer in Mac’s Nähe am liebsten vor ein Erschiessungskommando stellen würde.
Schnell erhob er sich und hastete zum Büro des Admirals
„Tiner melden Sie mich beim Admiral an“ befahl er
„Admiral, Commander Rabb ist hier“ meldete Tiner durch die Gegensprechanlage
„Soll reinkommen“
Harm klopfte, öffnete die Tür und trat ein
„Stehen Sie bequem Commander. Was kann ich für sie tun?“
„Sir gibt es etwas was ich wissen müsste, betreffend Ihnen und dem Colonel?“ platze es aus Harm heraus. Innerlich loderte es ihn ihm und er wünschte seinen CO ans Ende der anderen Welt, falls es wirklich so ist, wie er nicht zu hoffen glaubte.
„Wie bitte?“ empört erhob sich der Admiral. Sein blick durchbohrte Harm und er merkte wie die Wut seines CO’s langsam in sein Gesicht stieg.
„Nun Sir, ich habe so ein Gerücht gehört, dass“
„Commander! Ich warne Sie, fordern Sie mich nicht heraus. Sie haben noch nie einen wütenden Navy-Seal erlebt“ um seine Geste zu unterstreichen hob er den rechten Zeigefinger.
„Nun Sir, ich habe gehört, dass“
„Dass was? Ich mit dem Colonel ein heimliches tête à tête hätte? Ich Ihr Liebesbriefe schreibe oder wir in einem Sexclub sind? Hören Sie Commander, wenn ich etwas über den Colonel sagen kann, dann dass sie eine hübsche, attraktive und intelligente Frau ist und ich mich stolz fühlen darf, so eine Mitarbeiterin zu haben. Aber selbst wenn ich mit dem Colonel eine Affäre hätte und sie darum abkommandiert wurde, würde ich das niemandem und ich sage niemandem sagen ohne das Einverständnis des Colonel. Und noch was. Was mein Sexleben bzw. mein Privatleben betrifft, geht das hier wohl niemanden etwas an. Was kann ich dafür, wenn Sie wie ein liebesverrückter Bulle hier in mein Büro stürmen und mir solche Fragen stellen? Sie haben Ihre Chancen gehabt und ich weiss, es waren wohl nicht nur eine. Sie hätte besser Ihre Hausaufgaben gemacht Commander. So und jetzt lassen Sie mich alleine ich habe noch viel zu tun“. Der Admiral setzte sich wieder und setzte sich seine Brille auf die Nase um weiter eine Akte zu studieren
„Aber Sir ich“
„Ja, ja ich weiss Sie wollten mir nicht zu nahe treten, aber jetzt können Sie gehen“ brummelte er vor sich und unterstrich seine Aussage mit einer Handbewegung Richtung Tür. So leicht wollte sich jedoch Harm jedoch nicht abschütteln lassen und startete einen erneuten Versuch.
„Sir Sie sind meiner Frage ausgewichen“
„Wissen Sie was Commander, für mich und für Sie hoffe ich, dass der Colonel bald zurück kommt“ war der einzige Kommentar den der Admiral von sich gab. Damit war das Thema für ihn erledigt.
Harm verliess das Büro des Admirals wie ein begossener Pudel. Wie konnte er nur so dumm sein und denken, dass er und Mac. Auf der anderen Seite hatte der Admiral nichts abgestritten. Bei diesem Gedanken wuchs die Eifersucht auf die Grösse der Niagarafälle an und sein Herz raste vor Schmerz. . Er kannte die Antwort. Er wollte die Freundschaft der beiden nicht aufs Spiel setzen, denn Mac ganz zu verlieren, würde den Tod für sein Herz bedeuten.

A.J. schüttelte den Kopf als Harm das Büro verlassen hatte. Was dachte sich eigentlich Rabb dabei ihn zu fragen, ob er mit Mac was hatte. Das würde ihn gar nichts angehen und zudem war er es leid jeweils die schlechte Laune von Rabb zu ertragen, wenn Mac nicht da war. Warum sagte er ihr nicht einfach, was er fühlte für diese Frau. Wenn A.J. noch ein paar Jährchen jünger gewesen wäre, dann ja dann hätte er sich bestimmt keine Chance entgehen lassen. Aber für Ihn war Mac eher wie eine Tochter.
und er machte sich sofort daran die nötigen Zeilen möglichst tantenhaft zu verfassen.

19.00 Uhr
NÖRDLICH DER UNION-STATION
Washington D.C.

Harm öffnete die Tür und war seinen Mantel über die Garderobe. Sein Tag war schrecklich und schön gewesen. Der Sex mit Renee unter der Dusche löste etwas das Verlangen nach einer Frau in ihm für einige Stunden. Der Sex war gut, aber es war für ihn einfach Sex. Er würde es als männliche Befriedigung bezeichnen, aber Renee fand es toll. Er musste sich jedoch beherrschen nicht den Namen einer anderen Frau zu schreien, während Ihrem Lustspiel. Er war inzwischen wieder soweit, dass die Sehnsucht nach Mac ihn überrollte und er nach dem Gespräch mit dem Admiral nur noch mehr nur zu Ihr wollte um ihr alles zu sagen, was er ihr schon so lange sagen wollte. Zuerst musste er jedoch das mit Renee klären, denn das war er ihr schuldig und Harmon Rabb Junior ist zwar ein Casanova, aber kein Schwein. Er wählte Renee’s Nummer
„Hi ich bin nicht da, Sie können mir jedoch eine Nachricht aufs Band sprechen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück. Bitte sprechen Sie jetzt“
„Hmm hallo Renee ich bin’s Harm, kannst Du mich mal zurückrufen. Danke bis bald“

Geschlagen wie nach einem Kampf bewegte Harm seine grosse Gestalt in Richtung Schlafzimmer. Er wollte jetzt nur noch ins Bett um in seinen Träume, den Marine zu treffen, welcher er liebte.

Vier Wochen später

16.00 Uhr
Miramar
Ausbildungszentrum

Die ganze Truppe hatte ein hartes Punktetraining hinter sich und Mac kroch fast die Treppen zur Unterkunft hinauf. Sie war gut gewesen, jedoch holte Joshua täglich mehr auf. Heute war er wieder schneller als sie und langsam begann sie sich Sorgen zu machen. Zudem hatte sie heute noch das Treffen mit dem Admiral auf dem Plan und dann war ja noch der Ausgang der ganzen Truppe in eine Bar in der Nähe des Stützpunktes.
„Kommst Du heute Abend auch zur Party?“ wollte Rachel wissen
„Klar komme ich, aber etwas später. Ich schau noch schnell bei meiner Tante Petty vorbei“
„Ok, kein Problem“ nuschelte Rachel, denn in Ihrem Mund befand sich Ihre Haarspange
„Ich geh jetzt duschen“ teilte sie Mac mit
„Alles klar“
Mac nutze die Zeit um den Brief vom Admiral wieder hervor zunehmen und ihn nochmals durchzulesen:

Liebe Sarah
Ich hoffe, dass es Dir gefällt bei den Marines und Du auch schon in einigen Gebieten Fortschritte gemacht hast. Deinem Onkel geht es gut und er vermisst Dich so sehr, dass er bereits Gespenster sieht. Manchmal frage ich mich, wann er wieder zur Waffe greifen wird um zu jagen. Wie ich von einem Bekannten erfahren habe, hast Du bald einen freien Abend. Warum treffen wir uns nicht im Café Beachtown gegen 17.30. Ich würde Dich so gerne wieder sehen. Gib mir Bescheid, falls sich an den Plänen was ändert.

In Liebe Deine Tante Petty

Mac schmunzelte über die Art wie der Admiral ihr die Nachricht zukommen liess, dass er sie treffen wolle. Das Papier war rosa gefärbt und trug kleine blutrote Herzen oben rechts. Sie wunderte sich bereits beim Empfang des Briefes, wer Ihr wohl solches Papier senden würde. Die anderen der Truppe fanden dies jedoch eher süss, wie niedlich doch solche Tanten sein müssten. grinste Mac
„Gute Laune“ hörte sie Joshuas Stimme von rechts. Mac fühlte sich ertappt und knitterte den Brief in Ihrer Hand zusammen.
„Äh nicht besonders“ log sie
„Nun lüg mich nicht an, ich kenne Dich doch“
„Ok ich werde heute meine Tante besuchen und da ich sie jetzt schon so lange nicht mehr gesehen hatte, freue ich mich natürlich“
„Wusst’s ich’s doch“
„Was wusstest Du“
„Dass es einen Grund gibt für Deine gute Laune, obwohl ich das nicht verstehen kann“
„Wieso“ schaute eine verdutzte Mac
„Nun weil ich heute wieder Punkte gut gemacht habe und ich unsere Wette gewinnen werde bis in drei Wochen“
„Nun davon träumst auch nur Du“
„Ja klar und wie ich mich freuen werde“
„Nun falls und ich sage auch wirklich falls Du gewinnen solltest, dann darfst Du aber nichts anfassen“
„Nee das kannst Du mir nicht antun“
„Doch kann ich“
„Ach komm Du willst Dich nur davor drücken“ feixte er ihr entgegen
„Du weißt doch Marines drücken sich nicht“
„Ok, dann haben wir immer noch einen Deal“
„Klar aber ohne Anfassen“
„Ok, das andere wird schon aufregend genug sein“
„Hmm ich werde mich bemühen“
„Also ich geh jetzt duschen“. Joshua erhob sich und verschwand im Gebäude.
Mac überlegte sich noch, was sie dem Admiral erzählen wollte und folgte ihm dann ins Gebäude. Vielleicht würde sie heute auf dieser Party mehr erfahren.


17.30 Uhr
Café Beachtown

Mac war schon vor halb sechs im Café und hatte es sich unter einem Sonnenschirm auf der Veranda gemütlich gemacht. Der Admiral fuhr gerade mit dem Wagen zu. Er stieg aus und sah sich um, ob ihm wohl auch niemand gefolgt war oder er jemanden kennen würde. Da nichts dergleichen zutraf, machte er sich auf ins Café. Er sah Mac auf der Veranda und näherte sich Ihr. dachte er bei sich.
„Hallo Colonel“
„Guten Abend Admiral“ sprach Mac und wurde sogleich von Ihrem CO umarmt. A.J. wusste nicht wieso, aber er hatte das Gefühl, dass Mac jetzt eine Umarmung gebrauchen könnte.
„Wie geht es Ihnen Mac?“
„Gut Sir“
„Sie würden mich doch nicht anlügen oder?“
„Nun Sir es geht mir gut, aber das Training fordert alles von mir und ich bin hundemüde“
„Man sieht es Ihnen an, aber ich weiss Ihren Einsatz zu schätzen und wenn Sie Ihre Arbeit gut machen, werde ich das nicht vergessen“
„Ja Sir ich möchte unbedingt einen guten Job erledigen und der Halt im Corps gibt mir auch viel zurück“
„Ja ja die Marines“ schmunzelte der Admiral und Mac musste bei dieser Bemerkung ebenfalls lächeln
„Nun Colonel was haben Sie herausgefunden?“
„Nun Sir bis jetzt noch nicht viel, es ist auch noch nichts weiter passiert und die Offiziere fordern auch viel von uns Neulingen. Ich habe bis jetzt noch keine ungewöhnlichen Aktivitäten bemerkt. Aber heute ist eine Party und vielleicht werde ich dort mehr in Erfahrung bringen können. Wissen Sie, wenn Marines getrunken haben, dann sind sie viel redseliger als sonst“. Mac lächelte bei dieser Bemerkung dem Admiral zu und dieser schmunzelte ebenfalls.
„Und was gibt’s neues von JAG?“
„Nun bei uns läuft alles normal, nur, dass sich jeder Frag wo sie sind. Stellen Sie sich vor das geht soweit, dass man uns schon eine heimliche Affäre zutraut“. Mac pustete los, als sie das hörte.
„Das darf doch nicht wahr sein?“
„Doch stellen Sie sich vor sogar der Commander hat sich bei mir erkundigt, ob er wohl was wissen müsste. Er verhält sich total eigen, seit sie weg sind. Ich glaube er vermisst sie sehr“
„Hmm“ mehr gab Mac nicht Preis nach dieser Aussage. Klar sie vermisste Harm auch, aber er war immer noch mit Renee zusammen und in der jetzigen Situation glaube sie nicht, dass er sie aufgeben würde. Es war aber auch verzwickt.
„Nun wie geht es ihm sonst so ich meine wie hat er und Renee die ganze Sache verdaut?“
„Nun Renee ist wieder zurück und ich glaube die zwei verstehen sich gut. Er kam auf jeden Fall letzten Morgen sehr gut gelaunt ins Büro, bis er wohl von „uns“ erfahren hat. Wenn er ein Gewehr gehabt hätte, dann wären jetzt einige Löcher in meinem Büro“.
Beide lachten laut auf und Mac genoss es mit dem Admiral zu sprechen.
„Nun Sir ich werde Sie laufend informieren, sobald ich mehr weiss. Übrigens danke für den schönen Brief von Tante Petty. Ich freute mich riesig, auch wenn es geschäftlich war, denn in meiner Ausbildung zum Marine hat mir ausser mein Onkel Matt niemand geschrieben.
„Nun gut Colonel ich muss los und das müssen sie auch, wenn wir nicht auffallen sollen. Sobald es wieder möglich ist, werde ich wieder einen Flug nehmen und wir treffen uns hier“
„OK Sir“. Mac erhob sich und verabschiedete sich vom Admiral
„Colonel“ rief er ihr nach
„Ja Sir?“
„Viel Glück“. Mac nickte und Sie wusste, dass auch er sich Sorgen machte, aber sie würde es schon schaffen. Sie hatte es bis jetzt immer irgendwie geschafft.

20.00 Uhr
Beachbar
Miramar

Als Mac die Bar betrat, war die Party schon in vollem Gange. Biergestank drang ihr entgegen und Mac wusste, dass es für sie eine Bewährungsprobe geben würde. Sie stellte sich ans eine Ende der Bar und bestellte ein Sodawasser. Der freundliche Kellner nickte Ihr zu und Sekunden später hatte sie ihr Getränk erhalten.
„Hey Mac“ rief Rachel Ihr entgegen
„Toll, dass Du jetzt auch hier bist“ schon gut angeheitert schaukelte Rachel auf Mac zu
„Rachel glaubst Du nicht, dass Du schon genug getrunken hast?“
„Ach komm schon Mac, wir haben erst in drei Wochen wieder einen freien Tag und das Leben ist schon genug hart hier. Also lass uns etwas feiern“. Sie drückte Mac einen dicken Kuss auf die Backe und Mac war so überrascht, dass sie gar nicht wusste wie ihr geschah.
„Hey Ihr tollen Katzen“. Robert und Bob umarmten Mac, welche dies sehr unangenehm fand.
„Hey wir sind keine Katzen“ laberte Rachel
„Ja also nehmt Euch in acht“ pflichtete Mac ihr bei
„Ach kommt seit doch nicht so ein Spielverderber“ spottete Robert.
„Lasst uns feiern“ entgegnete Bob und bestellte vier kleine Schnäpse beim Barkeeper. Dieser wollte möglichst einen guten Umsatz erzielen und lieferte auch prompt die Schnäpse. Robert schüttete in zwei der Gläschen eine durchsichtige Flüssigkeit und reichte diese Mac und Rachel
„Äh nein danke, davon muss ich immer kotzen. Habe einen schlechten Magen“ log Mac
„Ach nur ein kleines Schlückchen“ forderte sie Robert auf
„Nein“ antwortete Mac hartnäckig
„Da will wohl jemand die Zicke spielen“ kam die Stimme von Jessica. Sie war eine Draufgängerin und liebte jede Gefahr. Schlank und gut durchtrainiert, war die Brünette ein guter Marine. Natürlich nicht so gut wie Mac, aber sie war für ihr junges Alter ok. Auch wenn sie Mac mit ihrer Art an Ltd. Singer erinnerte.
„Gib her das Zeugs“ verlangte Jessica und leerte das Glas in einem Ruck
„Was ist spendieren die Herren noch so ein Wässerchen?“ forderte sie die beiden auf
„Na klar einer Lady schlägt man doch so einen Wunsch nicht ab“. Bob bestellte nochmals einen und goss wiederum ein wenig der durchsichtigen Flüssigkeit hinein.
„Mac komm lass uns tanzen“ Joshua war hinter sie getreten und erlöste sie aus der unangenehmen Situation. Beide schlenderten Hand in Hand zur Tanzfläche und Mac war froh, weg von diesen Trunkenbolden zu sein.
„Dankeschön“
„Bitteschön ich dachte mir schon, dass Du so unglücklich aussiehst und daher habe ich mich dazu durchgerungen. Ich bin sonst nicht so forsch“
„Aha ja das glaube ich wohl kaum. Dir liegen die Frauen doch zu Füssen“
„Nein ehrlich ich bin eher schüchtern“
„Ja klar und dann so einen Wetteinsatz vorschlagen?“
„Nun ja nicht alle Frauen liegen mir zu Füssen und daher musste ich etwas improvisieren um es nur einmal zu erleben“
„So so“ lachte Mac ihm laut entgegen
„Komm lass uns noch was trinken an der Bar“ schlug Joshua vor
„Aber keinen Alkohol, sonst gewinnst Du wirklich an Boden zu mir“
„Ok wie wärs mit einer Cola?“
„Einverstanden“
Beide gingen zur Bar hinüber und bestellten ihre Getränke. Mac stellte sich so hin, dass sie die Gruppe um Rachel beobachten konnte. Sie hatte ein mulmiges Gefühl, was Bob und Robert angeht.
Mac unterhielt sich mit Joshua über das Training und beobachtete dabei, wie Rachel und Jessica die Bar torkelnd verliessen. Jessica drehte sich um und rief noch:
„Wir Marines sind doch die Besten“ damit verliessen die zwei Frauen die Bar und Bob und Robert kehrten Ihnen den Rücken zu. Zehn Minuten später verliessen Sie ebenfalls die Bar und wünschten allen eine gute Nacht.
Mac verliess die Bar kurz nach zehn und fand eine schnarchende Rachel im Schlafraum vor. Von Jessica fehlte jede Spur. Wo war sie bloss? Sie wollte Rachel wecken, jedoch vergebens. dachte Mac und machte sich auf die Suche nach Jessica. Sie suchte das ganze Gelände ab, jedoch ohne Erfolg. Dabei wurde sie vom Chief ertappt:
„Was machen Sie hier draussen?“ brüllte er sie an
„Sir Jessica Lane ist verschwunden“ entgegnete sie
„Sie wird noch nicht zurück sein“
„Sir ich habe gesehen wie sie die Bar verlassen hat, zusammen mit Rachel. Rachel schläft, aber Jessica nicht“
„Na und, sie wird noch in eine andere Bar gegangen sein. Gehen Sie jetzt schlafen. Das ist ein Befehl. Und wenn sie bis Morgen nicht zurück ist, können wir immer noch eine Suchaktion starten. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein betrunkener Marine nicht zurück gefunden hat“.
„Aye aye Sir” Mac wollte nicht widersprechen, da sonst Ihre Tarnung aufgeflogen wäre. So ging sie mit einem mulmigen Gefühl zurück in den Schlafraum. Auf dem Weg beobachtete sie wie Bob und Robert torkelnd und mit zerwühlter Uniform ebenfalls zurück ins Schlafgemach gingen. dachte sie bei sich.


Liebe Grüsse Petra

Kalorien sind kleine Tierchen, die nachts die Kleidung enger nähen.

 
Petra-Andreas
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RE: Hard times von Muhcow24

#3 von Petra-Andreas , 19.05.2007 16:48

Nächster Tag
10:00 Uhr
JAG-Hauptquartier
Church Falls, Virginia

„Büro des JAG, Jason Tiner“
„Hallo Onkel Henry ist Tante Petty da?“ rief Mac mit einem Lächeln in den Telefonhörer. Niemand auf dem Gang sollte mitbekommen, dass sie mit Ihrem Vorgesetzten sprach. Sie hoffte inständig, dass Tiner nicht gleich wieder auflegen würde.
„Guten Morgen Ma’ am, aber ich glaube Sie haben sich verwählt. Hier ist das Vorbüro des Judge Advocat General“
„Du fragst mich wer dran ist, kennst Du Deine eigene Enkelin Sarah Mackensie nicht?“ jetzt staunte Jason Tiner nicht schlecht. Wahrscheinlich wollte Mac den Admiral sprechen
„Natürlich ich stelle Sie gleich durch“ tönte es aus Mac’s Ohrmuschel
„Danke Onkel Henry“
„Sir, der Colonel ist am Telefon“ meldete Tiner dem Admiral
„Durchstellen aber sofort“ brüllte er
„Colonel können Sie sprechen?“
„Hallo Tante Petty wie geht es Dir?“
„Nun ich sehe sie werden beobachtet“
„Ja mir geht es auch gut“
„Haben Sie was neues?“
„Ja ich esse auch genug“
„Negative Neuigkeiten?“
„Ja, ich weiss“
„Ist Ihnen irgendetwas passiert?“
„Nein mir geht es gut“
„Colonel ich habe eine Idee, können Sie morsen?“
„Ja das Training ist hart“
„Nun gut, dann tippen Sie die Nachricht mit Ihren Fingern gegen den Hörer und sprechen Sie dabei über irgend etwas belangloses“
Mac begann zu tippen und erzählte dem Admiral wie gut es ihr hier gefalle. Der Admiral schrieb dabei folgende Zeilen auf: Jessica vermisst – tot aufgefunden – habe verdacht.
„Colonel das sind ja schreckliche Neuigkeiten. Ich nehme das nächste Flugzeug und komme. Wir treffen uns wie immer am selben Ort. Melden sie sich krank damit man Sie ins Krankengebäude verlegen kann. Dort können Sie besser verschwinden, denn dieses Gebäude liegt am Rand des Geländes und in der Nacht wird man kaum geweckt. Wir treffen uns um zehn“
„Ja Tante ich hab Dich auch lieb pass auf Dich auf“
Damit war das Gespräch zu Ende und Mac überlegte fieberhaft wie sie sich wohl krank melden könnte. Plötzlich kam Ihr eine Idee. Heute Nachmittag stand eine Wanderung im Wald an und anschliessend eine Schwimmübung. Dabei könnte sie sich umfallen lassen und so unglücklich stürzen, dass der Knöchel etwas gestaucht würde. Aufgrund von ihren guten Leistungen würde man das nicht als Absicht, sondern eher als Ungeschicktheit ansehen. Zufrieden machte sie sich auf um die tägliche Tour auf der Höllenstrecke zu absolvieren. Joshua hatte wieder eine Topzeit aufgestellt, welche es zu schlagen galt. Tief seufzend verliess sie das Hauptgebäude.

10.30 Uhr
JAG-Hauptquartier
Church Falls, Virginia

„Tiner kann ich den Admiral sprechen?“ fragte Harm
„Tut mir leid Sir, der Admiral hat fluchend das Büro verlassen“
„Fluchend? Wann war das?“
„Vor etwa zwanzig Minuten Sir. Er brummte was vom Colonel und schlechten Neuigkeiten, aber genaueres habe ich nicht verstanden. Er meinte nur, dass ich all seine Termine für heute absagen soll und er heute ausser Haus tätig ist. Dann hat er seinen Hut und Mantel gepackt und stürmte aus dem Haus. Ich glaube, er sorgte sich sehr um den Colonel. Wissen sie der Colonel hat heute morgen angerufen und wollte den Admiral sprechen“
„Haben Sie sonst noch was erfahren?“
„Nein das ist alles“
„Gut halten sie mich auf dem Laufenden“ besorgt ging Harm zurück in sein Büro und schloss die Tür. . Harm öffnete eine weitere Akte um seinen Bericht zu dem Fall zu verfassen und versuchte die Gedanken an Mac zu verdrängen. Das ungute Gefühl, dass hier was im Busch ist blieb jedoch. Er hoffe nur dieses eine Mal, dass er nicht recht behalten würde.

14.00 Uhr
Miramar
Waldstück nördlich des Stützpunktes

Die Truppe hetze seit drei Stunden durch den Wald und Mac war langsam am Ende Ihrer Kräfte. Aber der Chief hatte kein Erbarmen und Mac wusste, dass er recht behalten würde, denn im Kampf hat der Gegner auch kein Erbarmen. Daher wusste sie, dass der Chief so hart mit ihnen umspringen würde wie nur möglich, um alle auf einen optimalen Stand zu bringen. Trotzdem, sie spürte jedes zarte Alter, welches auf Ihrem Buckel ruhte. Bald würde es Zeit sein, die Aktion anlaufen zu lassen. Weit konnte es nicht mehr sein, bis die Übung zum Strand vordringen würde. Das Gedränge und Geschupse nahm auch immer mehr zu je enger der Pfad zum Strand wurde. Mac arbeitete sich nochmals zur Spitze der Truppe vor um, damit Ihr Vorhaben von niemandem durchschaut werden würde.
„Ah“ schrie Mac laut und stolperte, sodass sie hart auf den Boden fiel. Mit schmerzzerreissendem Gesicht griff sich Mac an den Flussknöchel
„Geht’s?“ fragte der herbeigeeilte Chief
„Es tut so weh“ keuchte Mac
„Reissen Sie sich zusammen“ ermutigte sie der Chief und griff ihr unter die Arme. Dann kniete er sich zum Knöchel hinunter und drückte leicht die Stellen ab
„Aaaauuuuu“ schrie Mac so laut sie konnte und einige der Vorbeigeeilten schauten erschrocken zurück
„Weitermachen“ brüllte der Chief diesen sofort zu
„Nun besser sie gehen sofort zur Krankenstation und lassen dort den Knöchel untersuchen. Schaffen Sie es alleine zurück?“
„Ja Sir“
„Sind Sie sicher?“
„Jawohl Sir ein Marine kämpft auch mit Schmerzen weiter bis ans Ziel“
„Das nenne ich ein Wort. Also Ihr Ziel ist die Krankenstation. Los vorwärts“ er reichte Mac die Hand, damit sie besser aufstehen konnte.
„Mac humpelte los und achtete gut darauf, dass das Humpeln auch richtig war. Als die Truppe hinter einem Hügel verschwunden war, öffnete Mac ihren Schuh.
„Tief durchatmen Marine“ sagte sie laut zu sich selbst und schlug ihren Fuss gegen den nächsten Baumstamm.
„Au au au verdammt tut das weh“ die Tränen liefen Ihr die roten Wangen herunter und der Fuss schwoll sofort an. Blut trat aus der Stelle wo die Haut auf die Baumrinde aufgetroffen war. Schnell zog sie den Schuh wieder an und humpelte zurück ins Ausbildungszentrum.

Einige Minuten später
Krankenstation

„Setzen Sie sich bitte hin“ flötete Mac ein gross gewachsener Arzt zu. Er sah wirklich blenden aus mit seinem schneeweissen Kittel. Wenn Mac nicht so ungern in Krankenhäusern gewesen wäre, hätte ihr der erotische Blick des Doktors geschmeichelt. So jedoch, wollte sie die Zeit nur so schnell wie möglich hinter sich bringen.
„Dankeschön“
„Nun dann wollen wir mal den Problemfall ansehen. Was ist genau passiert?“
„Nun ich bin wohl im Lauftraining über irgend etwas gestolpert sein“ log Mac ohne rot zu werden. Schliesslich war sie bereits ein ausgebildeter Marine und auf einer Mission. Sie wollte den Admiral auf gar keinen Fall enttäuschen.
„Nun auf dem ihrem Krankenbild sehe ich keinen Bruch“ er drehte sich Mac zu und stellte die Brust wie ein Hahn, welcher stolz auf eine seiner Hennen schaute
„Was habe ich dann?“ fragte Mac unschuldig. Sie wusste, dass ihre Kurse in Verführungskunst bereits Wirkung zeigten. Denn sie hatte es noch perfektioniert den Bambiblick gezielt einzusetzen.
„Nun ich denke, dass es eine starke Stauchung ist. Aber es wundert mich, dass sie solche Schrammen am Fuss haben und dass es gleich so offen geblutet hat. Normalerweise ist bei einer Stauchung keine offene Blutung zu erkennen“.
„Was schlagen Sie vor? Ich meine, das muss doch genau untersucht werden“ Mac hob Ihren Oberkörper an, sodass Ihre Brust sich seiner entgegenstreckte. Der Arzt ging sofort auf ihre Körpersprache ein und näherte sich ihr langsam, bis er eine Armlänge von Ihrem Gesicht entfernt war.
„Nun ich denke, dass ich sie eine Nacht zur Überwachung hier behalten werde. Ich werde mich persönlich um sie kümmern“. Das war nicht gerade das was Mac wollte, denn wenn sie unbemerkt verschwinden sollte, dann konnte sie keinen aufdringlichen Arzt um sich haben. Nicht, dass sie sich nicht gegen ihn wehren konnte, aber es würde nicht leichter werden ungesehen zu entwischen.
Sie sah sich um und entdeckte den offenen Medikamentenschrank. Darin erkannte sie ein wohlbekanntes Schlafmittel, welches sie auch schon zu sich genommen hatte. Das war die Lösung. Langsam rutschte sie noch etwas näher zum Arzt.
„Das tönt aber sehr gut, was werden Sie mir bieten?“
„Nun Sie wissen, dass ich keinen Alkohol trinken darf im Dienst, aber mit Wasser, lassen sich auch prickelnde Situationen erzeugen, das können sie mir glauben“.
„So so, nun dann bin ich gespannt“ Mac erhob sich und humpelte gekonnt um den Arzt herum und lehnte sich gegen denn offenen Medikamentenschrank. Dann hob sie ihre linke Hand und winkte ihn mit ihrem Zeigefinger zu sich heran. Sofort erhob sich der Arzt und näherte sich ihr. Als er direkt Auge in Auge mit Ihr Stand umfasste sie seine Hüfte mit der einen Hand und drückte mit seiner andern Hand seinen Kopf an ihre Brust.
„Darauf können Sie sich freuen Herr Doktor“ säuselte sie ihm vor während sie langsam mit der rechten Hand hinter sich in den Medikamentenschrank griff. Dann stiess sie ihn weg von sich
„Aber erst heute Abend und auch nur, wenn Sie das Wasser mitbringen“. Sie warf ihm einen erotischen Blick zu und wusste, dass sie ihn in der Tasche hatte.
„Darauf können Sie sich verlassen“ versicherte er ihr
„Also um halb neun und kommen Sie nicht zu spät, sonst könnte ich mich nach einer anderen Gelegenheit umsehen“
„Ich werde pünktlich sein“, versicherte er ihr. „ Und nun verschreibe ich ihnen viel Ruhe und eine Salbe, welche die Schwellung schnell zurückgehen lassen wird. Die Schwester begleitet Sie in Ihr Zimmer“.
Mac zog sich wieder ihre Socke an und rückte die Kleidung zu recht. Dann folgte sie der soeben herein getretenen Schwester in das ihr zugewiesene Krankenzimmer.

20:30 Uhr
Mac’s Krankenzimmer
Ausbildungszentrum Miramar

Der Arzt kam herein mit zwei Gläser und einer Flasche Wasser. Mac hatte sich aufreizend ins Bett gesetzt und zeigte einen kleinen Teil Ihrer spitzenseidigen Unterwäsche. Der Arzt starrte fasziniert auf ihre Brüste, wo sich Ihre Weiblichkeit unter dem Schlafhemd abzeichnete. Mac näherte sich ihm und nahm ihm die Flasche und die Gläser ab.
„Sie sind pünktlich, sehr schön, aber bevor wir uns vergnügen, wollen wir doch zusammen anstossen“. Sie stiess in auf Ihr Bett und beugte sich über ihn. Er war von ihren Brüsten so sehr abgelenkt, dass er gar nicht bemerkte wie Mac aus einer Schublade das Schlafmittel heraus nahm. Sie drehte sich herum, sodass ihr Rücken gegen seine Brust gedrückt wurde. Er küsste ihre Schultern und massierte mit seinen Händen ihre Brüste. Mac mischte unterdessen das Schlafmittel in sein Glas und goss Wasser ein. Dann drehte sie sich um.
„Schliessen Sie die Augen“. Er tat wie befohlen
„Nun werde ich ihnen das prinkelndste Mineralwasser geben, welches sie je getrunken haben. Ich habe noch ein wenig Vitamintropfen hinzugefügt, damit das ganze noch etwas biss hat“.
„Er öffnete langsam den Mund und Mac goss ihm das Wasser ein und achtete sehr genau darauf, dass er auch alles trank. Zudem drückte sie ihre Brüste fest an ihn, damit er zusätzlich abgelenkt war.
„Das war gut“ sagte er, nachdem er die Augen wieder geöffnet hatte
„Und es wird noch viel besser“ versprach ihm Mac
„Lehnen sie sich zurück und geniessen Sie es“. Mac ekelte sich vor ihm, jedoch war es die einzige Chance ihn bei Laune zu halten ohne aufzufallen. Er machte es sich auf Ihrem Bett bequem.
„Sie werden nun den Strip Ihres Lebens sehen“ versprach ihm Mac
„Darauf bin ich gespannt“ erwiderte er mit leuchtenden Augen.
Langsam begann Mac sich zu bewegen und kreise ihre Hüfte langsam. Das Schlafmittel wirkte sehr schnell, denn kaum hatte sie Ihr Nachthemd ausgezogen, schlief der Arzt auch schon seinen Schlaf des Gerechten. Mac war froh, dass sie nicht weiter tanzen musste, denn es ekelte sie an. Sie war so wütend auf diesen Arzt, dass sie ihm eine schallende Ohrfeige verpasste.
„Das hast Du Dir verdient Du Schwein“ sie deckte ihn zu, sodass nur noch die Haare sichtbar waren. Dann zog sie sich schnell an und verliess Ihr Zimmer. In gut drei Stunden würde sie wieder zurück sein und den Arzt wecken. Er würde sich an nichts mehr erinnern.

22.00 Uhr
Café Beachtown

Als Mac das Café betrat, sah sie den Admiral im hintersten Teil des Cafés. Er trug immer noch seine Uniform und sah etwas mitgenommen aus. Wahrscheinlich war er sofort nach ihrem Anruf losgeeilt.
„Guten Abend Sir“
„Mac sie humpeln ja wirklich. Ich sagte doch, dass sie nur so tun sollen“ entgegnete der JAG ihr scharf
„Nun Sir es musste doch echt aussehen. Zudem ist es schon bald wieder OK. Ich bekam eine gute Salbe, wenn auch einen hinterhältigen Arzt, welchen ich jedoch zur Ruhe gestellt habe“.
„Ich will nicht wissen, wie sie das gemacht haben“
„Nun ich habe mich der Medizin bemächtigt und meine weiblichen Reize etwas eingesetzt“ grinste sie ihm siegessicher entgegen
„Also erzählen Sie mir was Sie bisher herausgefunden haben“
„Nun Sir es war an dieser Party. Rachel und Jessica hatten bereits einiges getrunken. Um 09.47 verliessen die beiden Frauen die Bar. Gemäss Rachel wollten beide zu Bett gehen um für den morgigen Tag fit zu sein. Rachel im Bad bereits fertig, als Jessica nochmals vor die Veranda gehen wollte um ihre staubigen Kleider zu reinigen. Als ich jedoch zurück kam, war von Jessica keine Spur und Rachel schlief tief und fest. Ich machte mir Sorgen darüber, wo sie wohl geblieben sein könnte, denn kurz nachdem die beiden Frauen die Bar verlassen haben, gingen auch Bob und Robert“
„Wer ist Bob und Robert?“
„Zwei aufgeblasene Muskelprotze, welche denken, dass Sie unwiderstehlich sind und alles erhalten werden. Für mich machen Sie einen mysteriösen Eindruck. Sie schickanieren Frauen im Training und baggern Sie an Festen an nur um sie ins Bett zu kriegen“
„Hmm also weiter“
„Gut. Ich habe darauf hin den Chief informiert. Er hielt es aber nicht für nötig, jetzt schon nach Ihr zu suchen, denn er meinte, dass es des öftern vorkommt, dass ein Marine nach einem Gelage nicht sofort auftaucht. Er würde bis Morgen abwarten und frühestens dann eine Suchaktion starten. Als gegen sechs immer noch niemand da war, informierte ich nochmals den Chief und er liess die ganze Truppe nach ihr suchen. Nun wir fanden sie nackt ausgezogen am Strand. Sie wurde mit einem Seil erdrosselt“.
„Sie erwähnten eine Verdacht. Wie lautet dieser?“
„Nun ich denke, dass Bob und Robert etwas mit der Sache zu tun haben, denn sie verhalten sich merkwürdig gefasst und abgebrüht. Für einen noch auszubildenden Marine viel zu abgebrüht, so als ob sie das schon viele Mal gesehen haben“.
„Hmm nun da ich wieder auf dem aktuellsten Stand der Dinge bin, macht es das nicht einfacher was ich Ihnen zu sagen habe“
„Was den Sir?“
„Nun Colonel einerseits bin ich hier, weil ich mir Sorgen mache, aber auch weil der SECNAV jetzt bestimmt eine offizielle Untersuchung einleiten wird. Ich möchte sie nicht weiter gefährden, denn wenn sie recht haben und diese zwei Herren so abgebrüht sind, dann kann das ins Auge gehen. Ich ziehe sie also vom Fall ab“.
„Abziehen Sir? Ich will nicht abgezogen werden“ protestierte Mac laut
„Shhhh, wir sind hier nicht alleine“ mahnte sie der Admiral
„Entschuldigung Sir“
„Colonel, ich will sie nicht in Gefahr bringen, denn wenn man merkt, wer Sie wirklich sind, dann könnte dies böse enden“
„Sir ich bin ein gut ausgebildeter Marine und dieses Training hat mich wieder auf die alte Fitness zurück gebracht. Ich kann auf mich aufpassen und will nicht abgezogen werden“
„Gut ich werde aber nicht verhindern können, dass ich einer meiner offiziellen Anwälte hier her senden muss“
„Ja Sir das verstehe ich Sir. Vielleicht kann ich bis dahin jedoch weiter Hinweise sammeln und diese an Sie weiterleiten. Übrigens ich fand den Brief ganz toll und er hat mir sehr viel Kraft gegeben. Sir ich bin nun schon so weit, dass ich nicht aufgeben will“
„OK auch wenn ich es nicht sehr gerne sehe. Ich bewundere sie jedoch für Ihren Mut“
„Danke Sir. Aber ich habe in diesen Fall schon so viel gesteckt, dass ich nicht einfach aufgeben werde.“
„Ihr Wort in Gottes Ohr Colonel. Wie geht es ihnen sonst so?“

Zur gleichen Zeit
Vor dem Beach Café

Robert und Bob kehrten von ihrer monatlichen Erkundungstour zurück, als sie im Café Mac entdeckten.
„Hey sieh einer an, wer haben wir denn da?“ zeigte Robert auf Mac
„Ja da sieh mal einer an und wer ist dieser Typ neben ihr?“ fragte Bob
„Das ist ein Admiral, ich sage dir hier stinkt was ganz gewaltig“
„Hast Du Dein Mobiltelefon mit?“
„Klar wieso was willst Du damit?“
„Lass uns ein Foto machen. Dann verschwinden wir. So können wir in der Zwischenzeit herausfinden, wer unsere liebe Sarah wirklich ist und was sie mit diesem alten Knacker zu tun hat“
„Gute Idee“ flüsterte Robert und zog sein Mobiltelefon aus der Tasche. Er drückte mehrmals auf den Auslöser und so schnell wie die Photos geschossen waren, verschwanden die zwei Gestalten in der Dunkelheit.

Im Café

„Mir geht es gut Sir. Klar das Training ist hart, aber ich lerne auch wieder viel dazu“
„Lügen Sie mich nicht an, wie geht es Ihnen wirklich“ der Admiral bohrte seine Augen in Macs wie eine Maschine, welche sich durch einen Felsen arbeitet. Mac’s Herz wurde immer schwerer und plötzlich platzte es aus Ihr heraus:
„Ich wünschte ihm die Pest an den Hals“ schnaubte sie tief ausatmend
„Nun ich glaube die Pest wäre der falsche Ausdruck, aber der Commander hatte seine Strafe, dafür habe ich gesorgt“ sagte ein schmunzelnder Admiral
„Sir, ich entschuldige mich, das hätte ich nicht sagen drüfen“
„Sie müssen sich nicht entschuldigen Colonel. Sie haben recht, er macht es Ihnen nicht einfach. Aber wenn Sie sich nicht bald entscheiden, wird es böse enden“
„Was spielt das schon für eine Rolle?“
„Nun was für eine Rolle es spielt? Ich sorge mich um meine Nachfolge und wenn Sie nicht bald einen klaren Kopf bekommen, muss ich wohl oder übel jemand anders ins Auge fassen. Auch wenn ich das nicht gerne due“.
„Geben Sie mir noch etwas Zeit Sir“
„Hmm“ der Admiral nickte stumm und drückte Mac’s Hand.
„Ich glaube, dass ich zurück muss, bevor mein geliebter Freund erwacht“
„Passen Sie auf sich auf Colonel“
„Tu ich und Sir“ Mac atmete tief durch „Danke“
„Schon gut“
Mac erhob sich vom Stuhl und salutierte bevor sie das Cafe verliess um zurück zum Stützpunkt zu laufen.

23:00 Uhr
Mac’s Krankenzimmer
Ausbildungszentrum Miramar

Mac öffnete die Tür ganz langsam und äugte ins Zimmer, welches immer noch im Dunkeln lag. Der Arzt lag im Stuhl und schlief immer noch tief und fest. Mac baute sich vor ihm auf und betrachtete die Situation.
„Was soll ich jetzt nur mit Dir machen?“ rätselte Sie vor sich ihn
„Na klar, ich werde Deine Phantasie etwas auf die Reise senden“. Sie ergriff seinen Gürtel und setzte ihn richtig in den Stuhl. Tief schnaufend, denn der Arzt wog fast doppelt so viel wie Mac, wischte sie sich den Schweiss von der Stirn.
„So Freundchen, dann lassen wir die Show beginnen“. Mac knöpfte ihre Bluse auf und öffnete den BH, langsam liess sie diesen auf den linken Oberschenkel des Arztes fallen. Ihre Hände wanderten zum Reisverschluss seiner Hose. Langsam öffnete sie diesen.

Zwei Stunden später
Mac’s Krankenzimmer
Ausbildungszentrum Miramar

Der Arzt wachte benommen auf und fasste sich an den Kopf. Was war geschehen? Er wusste nur noch wie er sein Glas gierig leerte und dann erinnerte er sich an nichts. Er schaute sich um und fand sein Hemd sowie seine Hose aufgeknöpft. Die schöne Braunhaarige lag tief im Schlaf und Ihre Unterwäsche war im ganzen Zimmer verstreut.
. Langsam strich er sich mit den Händen übers Gesicht.
„Schlaf schön mein Engel“ mit diesen Worten erhob er sich und sammelte die Unterwäsche ein. Das würde ein schönes Erinnerungsstück werden. Er zog seine Kleidung zu recht und verliess mit einem zufriedenen Grinsen das Krankenzimmer.
Mac beobachtete die ganze Szene aus den Augenwinkeln und war froh, als er gegangen war. Dass er Ihre Unterwäsche mitgenommen hatte, war Ihr zwar ein Dorn im Auge, aber diese würde sie sich schon noch zurückholen, wenn der Fall zu Ende war. Völlig übermüdet schloss Sie die Augenlieder und war auch sofort eingeschlafen.

10.00 Uhr
JAG-Hauptquartier
Church Falls, Virginia

„Tiner, der Commander soll umgehend zu mir kommen“
„Ja Sir“ antwortete der Petty Officer sofort und sprang auf um Harm zu holen
„Sir der Admiral will sie sehen“
„Ich komme gleich Tiner“
„Sofort Sir, es hörte sich dringend an“
Harm erhob seine grosse Gestalt und wunderte sich, warum der Adrmial ihn sehen wollte. Hatte er nicht schon genug am Hals mit all den Akten, welche er heute noch überarbeiten sollte.
„Commander Rab meldet wie gewünscht zur Stelle Sir“
„Schliessen Sie die Tür und setzen Sie sich Commander“
„Sir“
„Nun wie Sie ja wissen, ist Colonel Mackensie schon seit einger Zeit abwesend“. Harms Herz begann zu rasen und das Blut in seinen Adern kochte
„Nun worauf ich hinaus will ist, dass Sie Mac bald wieder sehen werden, jedoch nicht so wie Sie es sich denken. Ich will nur eines sagen, es hat seine Richtigkeit. Verhalten Sie sich so, als ob Sie Mac nicht kennen würden. Doch nun zu Ihrem Fall. Sie werden noch heute ins Trenningszentrum der Marines nach Miramar fliegen und dort einen Todesfall untersuchen“
Harm’s Glücksgefühle Mac endlich wieder zu sehen verschwanden und sein Gesicht wurde weiss.
„Sir aber dem Colonel geht es doch gut?“
„Wie bitte?“
„Der Colonel Sir?“
„Ach so, nein nein es geht nicht um den Colonel. Es wurde ein toter Marine aufgefunden“
„Es gab Fälle, dass die Frauen nackt in einem Waldstück aufwachten und sich an nichts mehr erinnern konnten, doch jetzt ist der erste Todesfall eingetreten. Der Colonel glaubt nicht, dass es ein Unfall war, sondern Mord“
„Der Colonel arbeitet also verdeckt?“
„Genau“
„Sie werden die Untersuchung leiten und der Colonel wird mir laufend informationen zukommen lassen. Er wird sie nicht direkt kontaktieren, da dies zu riskant ist, dass man sie zusammen erkennen könnte. Haben Sie noch Fragen?“
„Nein Sir“
„Gut dann gute Reise und passen Sie auf Commander“
Aye aye Sir“
Harm verliess das Büro und beeilte sich seine Sachen zu packen. Er konnte es kaum erwarten Mac wieder zu sehen. Er hatte Ihr noch so viel zu sagen, doch wie sollte er es tun, ohne dass es auffallen würde. Nun er konnte sich im Hinflug eine Idee ausdenken. Er schloss sein Büro und machte sich auf zum Flughafen.

Mac’s Krankenzimmer
Ausbildungszentrum Miramar

Der Arzt öffnete die Tür mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
„Ich habe für mich leider schlechte Nachrichten. Ihr Knöchel hat sich gebessert und mit einer Stütze werden sie wieder entlassen. Leider können wir unser Schäferstündchen von letzter Nach nicht mehr wiederholen, denn der Chief will Ihren Arsch wieder im Dreck sehen“ Dabei zogen sich seine Mundwinkel hoch und Mac meinte, dass diese bald das ganze Gesicht verschlucken würde
„Zu schade“ säuselte Mac und war innerlich dankbar, dass Sie diesem Scheusal nicht mehr länger ausgeliefert war.
„Ich muss jetzt meine Visite beenden. Aber ich bin mir sicher, dass wir uns bald wieder sehen werden“
„So so „ entgegnete Mac und wenn es nach Ihr gegangen wäre, würde Sie ihn nie mehr sehen. Aber auf dem Campus lies sich dies wohl kaum vermeiden.
Mac räumte ihre Sachen zusammen und verliess das Krankengebäude um sich beim Chief zu melden. Sie war froh wieder an der frischen Luft zu sein und der Wind verbliess die trüben Gedanken. Sie freute sich wieder zur Truppe zurück zu kehren auch wenn das Training hart war. Die Truppe war auf dem Übungsgelände und Mac zog sich um, damit auch sie sofort wieder aufs Gelände gehen konnte.


11:00 Uhr
Ausbildungszentrum Miramar

Harm war soeben angekommen und hat sein Quartier bezogen, als er ins Hauptgebäude ging wo sich General Baxter befand. Mit einem tiefen Seufzer klopfte er an die Tür.
„Herein“ tönte es streng
„Commander Harmon Rabb meldet sich zur Stelle Sir“
„Stehen Sie bequem. Nun Commander ich glaube, dass ich ihnen nicht erklären muss, wie widerlich diese ganze Geschichte ist. Der Marine Minister ist ganz unruhig und ruft mich fast täglich an. Ich möchte, dass mein Telefon bald wieder schweigt. Habe ich mich klar ausgedrück?“
„Mehr als klar Sir. Ich werde mein Bestes tun um diesen Fall möglichst schnell zu lösen und den Kerl zu finden“
„Woher wissen Sie, dass es ein Mann ist?“
„Nun Sir, warum sollte ein Frau so etwas tun?“
„Hören Sie Commander, ich weiss nicht wie es bei der Navy ist, aber im Marine Corps ist es egal ob man weiblich oder männlich ist, daher würde ich nicht davon aussgehen, dass es ein Mann ist. Aber dazu sind Sie ja da und ich hoffe, dass Sie Ihre Arbeit gründlich erledigen“.
„Ja Sir“
„Der zuständige Chief ist noch auf dem Trainingsgelände mit der Truppe, aber sobald er zurück ist, steht er Ihnen zur Verfügung. Ich habe ihn angewiesen, dass er ihnen die nötigen Dinge zukommen lassen soll. Wir haben Ihnen ein Büro im Nebengebäude zugeteilt.“
„Danke Sir“
„Wegtreten“ befahl der General und Harm drehte sich auf dem Absatz.

Als Harm das Büro des Generals verlassen hatte, machte er sich auf um seine Akten zu studieren. Wo Mac wohl jetzt gerade war?

16:00 Uhr
Am Strand von Miramar

„Ihr faulen Säcke, los das geht noch schneller“ brüllte der Chief die Truppe an. Seit drei Stunden rannten und robbten die Marines jetzt schon durch den Sand und Mac ging langsam die Kraft aus.
„Ich werde eure lausige Kondition schon noch auf fordermann bringen. Ihr seit das letzte was ich je gesehen habe und wir werden hier noch so lange üben, bis das ganz doppelt so schnell geht.
Joshua robbte gerade vor Mac und sie war erstaunt wie gut er dies doch schon beherrscht. Er war wirklich klasse und Mac musste zugeben, dass er einen tollen Hintern hat. Gerade als Sie darüber nachdachte verschwand dieser aus Ihrem Blickfeld, das er bereits am Ende der Strecke war.
„Na machen wir eine kleine Pause“ höhnte der Chief Mac an
„Nein Sir“ keuchte Mac
„Nun dann bewegen Sie Ihren Arsch sonst schlafen Sie ja noch auf der Stelle ein“ brüllte Sie der Chief an.
Mac schmerzen die Ohren und sie rannte so schnell wie Sie nur konnte aus dem Blickwinkel des Chiefs.
Die erlösende Pfeife trillerte und die ganze Truppe stand stramm vor dem Chief
„Wir werden jetzt den Tag beenden, aber morgen werden wir das ganze nochmals durchlaufen und dann erwarte ich ein höheres Tempo. Nun im Laufschritt Marsch zurück zum Stützpunkt“.


Mac und Joshua hatten sich soeben an einen Tisch im Essensraum gesetzt, als Harm eintrat. „ Das Training heute war wieder hart und dieser Frass hier ist auch nicht besser“ beschwerte sich Joshua bei Mac. „Das hindert Dich jedoch nicht immer wieder bessere Leistungen zu bringen“ schmunzelte Mac Joshua an. „Nun ich möchte doch auch meine Wette gewinnen, denn so ein toller Gewinn lasse ich mir nicht entgehen“. „how wow wow da klopft aber jemand grosse Sprüche. Noch hast Du nicht gewonnen und ich verliere nie bei solchen Wetten“. erwiderte Mac sicher. „Mal sehen, auf jeden Fall freue ich mich bereits auf meine Trophäe“. „Das tönt, als ob Du mich abschiessen möchtest?“ „ nun vielleicht nicht abschiessen, aber sicherlich geniessen“ lächelte Joshua Mac an. Beide sahen sich spitzbübisch in die Augen und konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen.

Harm beobachtet die ganze Situation und als er Mac sah, blieb ihm fast das Herz stehen. Wie gut Sie doch aussah mit Ihren brauen Haaren. Sie war noch kräftiger geworden durch das Training, was Ihrer sonst schon perfekten Figur weiter entgegen kam. Doch wer war dieser Mann der so dicht neben Mac sass? Aus Harm’s Sicht sass er zu Dich bei Mac und er musste schnellstens etwas dagegen unternehmen. Er holte sich sein Essen und bewegte sich in Richtung des Tisches wo Mac und Joshua sassen. Glücklicherweise war der Platz gegenüber Mac noch frei.

„Ach halt Dich fest, da kommt der untersuchende Anwalt von JAG“ murrte Joschua. „Er wird uns alle befragen in den kommenden Tagen zu den Todesfällen. Ich bin ja gespannt, was das für ein Hanswurst ist“. Mac hob den Kopf und blickte direkt in die Augen, in welchen sie sich schon so oft verloren hatte. Harm’s Knie drohten nachzugeben beim Anblick von Mac. Am liebsten hätte er das Tablett in seiner Hand weggeschmissen und Mac an sich gedrückt und geküsst. Sein Verlangen war so gross, dass er sich richtig gehend an sein Tablett klammerte. „Darf ich mich zu Ihnen setzen“ brachte Harm knapp hervor. „Klar entgegnete Joschua. Sie sind heute angekommen?“ versuchte Joschua ein Gespräch zu starten. „Ja genau. Und wie ist das Training?“ fragte Harm beiläufig seine Augen kaum abwendend von Mac, welche immer noch wie versteinert hier sass. Joschua erzählte vom Training und der Ausbildung während Mac Ihren Gedanken nachhing. „Warum musste der Admiral ausgerechnet Harm senden? Hätte es Bud nicht auch getan. Das Training hatte Ihr so gut getan um ihn zu vergessen und kaum steht er wieder vor Dir, bist Du ihm auf Gedeih und verderben ausgeliefert. Verdammt sieht er gut aus“. Mac biss sich auf die Lippen und bekam nicht mit, dass Joschua sie angesprochen hatte. „ Erde an Mac!“ feixte Joschua sie an „Äh ja was sagtest Du gerade?“ „ Ich erklärte Commander Rabb gerade, dass ich Dich schlagen werde in der Endabrechnung und mir dann meine Belohnung holen werde“ „Du hast was? Wir hatten doch stillschweigen vereinbart über unseren Einsatz“ „Keine Angst meine Süsse, ich habe unseren Einsatz nicht verraten“. Dabei umarmte er Mac was Harm zum kochen brachte. Am liebsten hätte er ihm eine runtergehauen, seine Mac so anzufassen. „Stopp sie ist nicht Deine Mac“ belehrte ihn sein Verstand. Und doch, jeder Mann, der Mac auch nur auf 2 Meter näher kam, war für Harm ein Zeichen der Kampfansage. Warum reagiere ich nur so? Bei keiner anderen Frau war er so schnell in Rage zu bringen. „Sie sind Flieger?“ holte Joschua Harm zurück in die Realität. „Kommt bei Frauen bestimmt gut an?“ wollte er wissen. „Nun wissen Sie leider nicht bei allen Frauen“ und dabei schielte er rüber zu Mac.
„Joschua es ist schon spät lass uns schlafen gehen, wir werden morgen wieder einen harten Tag haben“ meldete sich Mac zu Wort. „Klar Du hast recht, auch wenn ich noch so gerne mit Dir schlafen würde“. Das war zuviel für Harm er konnte seine Emotionen nicht im Bande halten und stand auf um seine volle Grösse zur Geltung zu bringen.


„Sie wissen, dass dies nicht erlaubt ist“ ermahnte Harm die beiden wie ein Vorschullehrer. „Entschuldigen Sie Sir, es war nur ein Witz“ konterte Joschua. „Schlafen Sie gut“ meinte Mac und beide trotteten davon. „Der versteht wohl gar keinen Witz?“ entgegnete Joschua „ Nun wenn es um bestimmte Dinge geht wohl nicht“ konterte Mac und musste an Harms Reaktion denken. Er war doch immer noch mit Renée zusammen, also warum spielte er sich hier wie der grosse Matscho auf vor Joschua. Es kann ihm doch egal sein, mit wem Sie sich treffen würde. Kopfschüttelnd legte sich Mac ins Bett und dachte noch kurz über die Situation nach. Sie würde mit Harm reden müssen, sonst gefährdet er noch meine hart erarbeitete Position hier.

Harm war sauer auf sich selbst. Sich so gehen zu lassen war sonst nicht seine Art, aber wenn es um Mac ging, war alles ein wenig anders. Er lag im Bett und fühlte sich elend. Ihm war kalt und er sehnte sich nach Ihrem Duft. Morgen muss ich mit Ihr reden und Ihr alles erklären. Ich bin krank vor Sehnsucht und wenn ich nicht bald bekomme, was ich will, gehe ich elend vor die Hunde. Zufrieden schlief er ein mit dem Gedanken morgen alles zu klären.


Liebe Grüsse Petra

Kalorien sind kleine Tierchen, die nachts die Kleidung enger nähen.

 
Petra-Andreas
Chefchen/Administrator
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Wenn schon nicht ... von S MacRabb
Veränderung im guten Sinne??? von Miss Mac

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