What if / Adrift 2 von Minishipper

#1 von Petra-Andreas , 04.05.2007 01:37

What if / Adrift 2

von Minishipper
BuffyHexe@aol.com

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Dies spielt direkt nach Mics Abreise!
Was wäre wenn Renee’s Vater nicht gestorben wäre und Harm und Mac geredet hätten ?!


Harm’s Apartment
Union Station
04.30 Z-Zeit

Mac stieg aus ihrem Wagen und schaute zu einem Fenster hinauf, das zu Harms Apartment gehörte.
„Warum bin ich eigentlich hier?“ fragte sie sich selbst. Eine Stimme in ihrem Kopf antwortete

Harm wartete währenddessen ungeduldig. Das hoffte er zumindest.
Mac stand bereits vor der Tür, als sie allen Mut zusammen nahm und anklopfte. Innerhalb kürzester Zeit wurde die Tür geöffnet. Jetzt standen sie sich gegenüber keiner wagte auch nur ein Wort zu sagen. Sie sahen sich nur in die Augen. Allerdings entdeckte er auch das Mac geweint hatte. Aber er wollte sie jetzt nicht bemitleiden, das wollte sie wahrscheinlich nicht und um ehrlich zu sein wollte er das auch nicht.

Nach kurzer Zeit (ihnen kam es wie Ewigkeiten vor) sagte Harm:Hi Mac ich freue mich, das du doch noch hergekommen bist.“
„Hi Harm. Ich weiß nicht, wo ich sonst hin soll. „Wie wär’s wenn du mich reinbittest?“ schlug sie leicht lächelnd vor, da sie immer noch im Hausflur stand.
„Oh entschuldige, komm doch rein“, antwortete Harm und hielt die Tür soweit auf, das Mac hinein gehen konnte.

Harm war auf dem Weg zum Kühlschrank, als er sie fragte: „Möchtest du auch ein Wasser? Mit was anderem kann ich leider nicht dienen.“ Nun lächelte auch Harm ein wenig.
Mac hatte es sich auf dem Sofa bequem gemacht und nickte nur. Harm kam mit zwei Gläsern und einer Flasche Wasser und setzte sich neben Mac auf das Sofa.

Harm goss beiden ein Glas voll Wasser ein, und Mac schaute vom Sofa aus nach draußen, wo es gerade zu regnen begonnen hatte
Als Harm fertig war, drehte sie sich zu ihm und fragte ihn: „Worüber willst du jetzt mit mir reden?“ Harm holte tief Luft und begann zu reden: „Ich wollte über ‚uns’ reden.“ Er sagte es ziemlich unsicher, denn er hatte wieder geredet, ohne nachzudenken. ‚Wie taktlos, ihr Verlobter hat sie gerade verlassen, und ich will über ein ‚uns’ sprechen, was es wahrscheinlich gar nicht gibt.’

Mac sah wieder raus und blickte in den Regen. „Harm....“ , sie suchte nach passenden Worten. „.....bist du dir eigentlich im Klaren, dass es ein wirkliches ‚uns’ nicht gibt?“ Mac sah ihn immer noch nicht an.
Harm saß reichlich verwirrt da und fragte sie schließlich: „Was heißt ein ‚wirkliches uns’ für dich?“
Jetzt drehte sich Mac wieder um und stand auf.
„Harm, es tut mir Leid, aber ich glaube dieses Gespräch führt wieder zu nix. Ich werd jetzt nach Hause fahren.“ Mac stand auf und wollte gehen.
‚Los, Rabb, jetzt lass dir schnell was einfallen! Sonst ist sie wieder weg!’
„Mac, warte, du kannst noch nicht gehen!“ Jetzt wurde Mac doch ein wenig wütend.
„Und warum bitteschön nicht?“ fragte sie.
Harm kam auf sie zu und nahm ihre Hände in seine. „Weil ich dir noch etwas sagen muss, bevor du gehst.“
„Ok, ich höre.“
‚Jetzt sag es schon, was hast du schon großartig zu verlieren. Geht schon schief!’

„Also Mac, es ist so. Ich wollte dir dies schon lange sagen. Wenn ich dir das gesagt habe, kannst du von mir aus gehen, aber hör mir noch zu ja?“

„Nun rück schon raus mit der Sprache!“ Mac fühlte sich nicht wohl, da sich ihre Hände immer noch in Harm’s befanden.

„Mac ..Ich liebe dich, und ich hoffe, dass es bei dir nicht anders ist, aber ich gebe dir natürlich alle Zeit der Welt, falls es dir noch zu schlecht geht... also wegen Mic und... naja du weißt schon.“
„Ach Harm, sei ruhig. Ich liebe dich auch schon sehr lange, warum hast du nur früher nichts gesagt?“

Harm war es gar nicht möglich zu antworten, denn er spürte schon Mac’s Lippen auf seinen. Und er musste sagen, es fühlte sich richtig an.

ENDE


Liebe Grüsse Petra

Kalorien sind kleine Tierchen, die nachts die Kleidung enger nähen.

 
Petra-Andreas
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