What If / A Tangled Webb2 (Entscheidung in Paraguay2) von totally_shipper

#1 von Petra-Andreas , 02.05.2007 18:42

Titel: What If / A Tangled Webb2 (Entscheidung in Paraguay2)
Autor: totally_shipper
Klassifikation: What If, H/M Shipper
Disclaimers: JAG, die Rechte an der Serie, sowie die Charaktere gehören nicht mir. Sie sind Eigentum von Donald P. Bellisario, Paramount und CBS. Ich leihe sie mir nur kurz aus und gebe sie hinterher wieder fein säuberlich zurück.
Autorenbemerkungen: Keine Angst, ich habe schon an 'Ein neues Leben' weitergeschrieben. Aber dem ganzen fehlt noch etwas der Feinschliff. Und dafür hab ich grad absolut keinen Nerv...

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(Tschuldigung, hab das Zitat wieder nur in Englisch)


"Things are never going to work out between us."~Mac
"Why not?"~Harm
"Because we both want to be on top, physically and emotionally and that's impossible."~Mac

"Wer sagt das?" wollte Harm wissen.

"Das weiß jeder normale Mensch." kam Mac's Antwort.

"Ich meine, das wir beide immer derjenige sein wollen, der den Ton angibt." versuchte Harm es weiter.

"Harm, lass gut sein." sagte Mac müde.

"Nein. Du sagtest, das morgen auch noch ein Tag ist. Fliegen wir morgen zurück und klären das JETZT." verlangte Harm.

"Nein." sagte Mac und ging auf das Taxi zu. Harm packte sie am Arm.

"Mac...Sarah, bitte." flehte er.

"Genau das meine ich. Wenn der eine 'hüh' sagt, muss der andere von uns 'hott' sagen. Wir werden nie eine Beziehung miteinander haben, die über Freundschaft hinausgeht. Find dich damit ab." hielt Mac ihm vor und machte sich wirsch los.

"Ja, wir werden nie eine solche Beziehung haben. Weil du dich nicht für eine Seite entscheiden kannst." murmelte Harm wütend. Mac hatte das jedoch gehört, schmiss wütend die Tür des Taxis zu und drehte sich wieder zu ihm um.

"Sag das nochmal." forderte sie ihn drohend auf.

"Du hast mich verstanden." sagte Harm nur und sah dem Taxi hinterher. Dem Fahrer war es zu bunt geworden und er hatte aufs Gaspedal getreten.

"Was willst du von mir?!" fraget Mac laut und hilflos.

"Du sagtest in Washington, das mein Interesse an dir immer dann verschwindet, wenn du Zeit hättest, es zu erwidern. Und wer von uns beiden rennt jetzt davon?" hielt Harm ihr triumphiernd vor.

Mac schüttelte den Kopf und schnaubte wütend. "Nur weil es dir gerade einfällt werde ich bestimmt nicht gleich in deine Arme sinken."

"Willst du das denn nicht?" fragte Harm sanft. Mac schnappte sich ihre Reisetasche und ging wieder zur Rezeption.

"Hey, warte." rief Harm und lief ihr hinterher.

"Könnte ich bitte ein Zimmer für heute Nacht bekommen?" wandte Mac sich an den Rezeptzionisten.

"Ah, tut mir Leid. Isch nischt habben Zimmer für eins." kam die miserable Antwort.

"Was heißt 'Zimmer für eins'?" wollte Mac wütend wissen.

"Zimmer für eins isch nischt habbe." wiederholte der Mann nur.

"Und was ist mit einem Zimmer für zwei?" fragte Harm, der hinter Mac getreten war.

"Isch nicht verstehen." jammerte der Angestellte nur.

Harm hielt zwei Finger hoch. "Zimmer für zwei." wiederholte er langsam und deutlich. Dann zeigte er auf sich und Mac.

"Wir beide ein Zimmer." versuchte er es dann mit einer anderen Strategie.

"Ah, sagen gleich. Für sie haben Zimmer. Das Schlüssel." strahlte der Angestellte und gab Harm ein Paar Schlüssel.

"Danke." sagte Harm und drehte sich zu Mac.

"Sieht aus, als wirst du mich nicht los." grinste er sie an.

"Wehe du schnarchst." knurrte Mac, nahm ihm den Schlüssel weg, und stapfte Richtung Treppe.


2357 Ortszeit
Hotel von Harm und Mac
Ciudad del Este
Paraguay

"Harm." sagte Mac genervt in die Dunkelheit.

Keine Antwort, nur erneutes Herumwälzen.

"Harm!" diesmal dringender.

Wieder nur Herumwälzen. Da wurde es Mac zu viel und sie schmiss ihr Kissen links neben ihren Kopf, wo der von Harm lag.

"Autsch! Mac, sag mal spinnst du?!" fluchte Harm.

"Bleib endlich still liegen!" fauchte die nur zurück.

"Da würde ich ja gern, aber meine Beine sind zu lang, meine Füße schlagen gegen das Brett am Fußende, und ich spüre jede Bettfeder einzeln!" gab Harm sauer zurück.

"Jetzt reicht's!" rief Mac, stand auf und schaltete da Licht ein.

"Mach das Licht aus!" verlangte Harm, als er seine Augen vor der plötzlichen Helligkeit schützen wollte.

"Dann bleib still liegen! Es gibt Leute in diesem Zimmer, die wollen schlafen!" fauchte Mac erneut.

"Wenn du mir sagst wie, gerne!" gab Harm entnervt zurück.

"Häng deine verdammten Beine zur Seite aus dem Bett, setz dich von mir aus auf oder roll dich wie eine Katze zusammen, mir egal. Aber dann bleib die restliche Nacht so!"

"Mac, mach das Licht aus." bat Harm sie sanfter. "Ich bleib auch ruhig liegen, versprochen." setzte er noch hinzu.

Mac tat, was er verlangte, dann ging sie wieder zurück ins Bett und deckte sich mit dem Laken zu. Als sie die Augen schloss, spürte sie auf einmal, wie sich ein Arm um ihre Taille legte und sie sanft zu Harm hingezogen wurde. Die riss die Augen wieder auf und hielt die Luft an.

"Atmen nicht vergessen." hörte sie Harms sanfte Stimme neben ihrem Ohr.

"Was tust du da?" fragte sie leise.

"Ich suchte eine bequeme Schlafposition." gab Harm zurück und drückte seine Nase gen ihren Nacken.

"Würdest du dann bitte deine Hand da wegnehmen?" forderte Mac ihn auf.

"Ich find es aber so sehr bequem." gab Harm nur zurück und begann, ihren Nacken zu küssen.

"Haaarm..." sagte Mac und schloss die Augen, um sich wieder unter Kontrolle zu bekommen.

"Hmm?" nuschelte der zwischen zwei Küssen.

"Was wird das?" fragte Mac, machte jedoch keine Anstalten, sich umzudrehen oder ihn sonst in seinem Tun zu unterbrechen.

"Ich küsse deinen Nacken." gab der zurück.

"Das merke ich." kam es von Mac, die schmunzeln musste.

Harm arbeitete sich langsam zu ihren Wangenknochen vor. Als er dort angekommen war, drehte er Mac auf den Rücken, sodass sie jetzt unter ihm lag. Mac öffnete die Augen und sah ihn die seinigen.

"Hey." sagte Harm leise und sanft.

"Hey." wiederholte Mac. Dann beugte sich Harm langsam herunter und küsste sie sanft und liebevoll auf den Mund. Vorsichtig fuhr er mit seiner Zunge über ihre Lippen, und als Mac den Mund öffnete um zu protestieren, schob er seine Zunge in ihren Mund und suchte nach der ihrigen. Nach einer kurzen Schrecksekunde hatte Mac sich schnell erholt und erwiderte den Kuss leidenschaftlich. Als sie sich wieder trennten waren beide atemlos.

"Wow." war alles, was Mac herausbrachte.

"Hm, wow." bestätigte Harm und beugte sich wieder zu ihr herunter. Diesmal hielt Mac ihn jedoch zurück.

"Was soll das werden?" wollte sie wieder wissen.

"Ich wollte dich küssen." gab Harm einfach zurück und setzte seinen Weg fort. Mac legte bestimmt den Zeigefinger an seine Lippen und drückte Harm etwas von sich weg.

"Das meinte ich nicht. Ich meinte dein Handeln im Allgemeinen." erklärte sie ihm, als ob er das nicht schön wüsste.

"Sarah, was ist? Stimmt was nicht?" fragte Harm sanft und besorgt, einen Fehler begangen zu haben.

"Nein. Ja. Ich weiß es nicht." sagte Mac hilflos und wollte sich aufsetzten. Harm zog sich von ihr zurück und setzte sich ihr gegenüber.

"Was? Was weißt du nicht?" wollte er wissen.

"Woher kommt dein Meinungsumschwung?" fragte Mac, anstatt ihm eine Antwort zu geben.

"Ich hätte dich fast verloren." sagte Harm sanft und griff nach ihrer Hand. Mac entzog sie ihm wieder.

"Also willst du nur deinen Spaß? Siehst du das als Belohnung an, weil du mich gerettet hast?!" fragte sie ungläubig und wütend.

"Nein. Das würde ich nie denken. Sarah, ich... ich hatte Angst. Große Angst, dich zu verlieren. Ich hab meine Karriere hingeschmissen, um dich zu suchen. Wenn ich nur meinen Spaß wollte, dann wäre ich jetzt nicht in diesem Dreckloch von Hotel. Dann wäre ich nicht bei dir. Du bedeutest mir zu viel, als dass ich das für eine schnelle Nummer riskieren würde." sagte Harm sanft und nahm wieder ihre Hand. Diesmal wehrte Mac sich nicht dagegen.

"Warum jetzt?" wollte sie wissen.

"Als du aus meiner Tür gingst, da wurde mir klar, dass das vielleicht das letzte Mal war, das ich dich gesehen hatte. Und ich hab etwas erkannt." antwortete Harm und küsste sanft ihre Hand.

"Und was?" fragte Mac und hielt unwillkürlich den Atem an.

"Das ich dich liebe. Mehr als alles andere auf der Welt. Ich liebe dich, Sarah MacKenzie." erklärte Harm liebevoll und lehnte sich ihr entgegen.

"Ich liebe dich auch, Harmon Rabb jr." flüsterte Mac kurz bevor sich ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss trafen. Harm drückte Mac sanft in die Kissen zurück und begann, ihren Körper zu erkunden, wobei seine Lippen ihre nie verliesen...

(den Rest könnt ihr euch ja sicher denken...)


ENDE


Liebe Grüsse Petra

Kalorien sind kleine Tierchen, die nachts die Kleidung enger nähen.

 
Petra-Andreas
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