Hallo Baby

#1 von Schwarzer Jet , 20.05.2007 13:55

Autor: andrea.jarmurskewitz
Kategorie: Harm & Mac Shipper
Inhalt: Werdet ihr sehen und lesen!
Ist eine Auskopplung aus London wir kommen.

Disclaimer: JAG gehört mir (leider) nicht!!!! Alle Rechte an der Fernseh-Serie JAG und ihren Charakteren gehören Donald P. Bellisario, Belisarius Productions, CBS und Paramount.
Achtung!! Nur für Leser ab 18 Jahren!!! Enthält sexuelle Anspielungen!!


Hallo Baby mal anders!



Harm und Macs Haus in London

Harm kam aus dem Büro und schloss gerade die Tür auf, als sein Handy klingelte und Matty dran war.
„Hallo Harm!“
„Hi, Matty, wie geht es dir?“
„Gut Harm, die Ärzte sind sehr zufrieden mit mir. Ich wollte nur mal hören wie es euch geht?“
„Gut Matty! Ich bin nur etwas nervös, denn der Geburtstermin rückt immer näher und es kann jetzt jeden Tag soweit sein.“
„Du freust dich sehr nicht war?“
„Ja Matty, ich freu mich sehr auf das Baby und ich freue mich auf den Tag, an dem Du endlich wieder bei uns bist. Ich hab dich lieb Matty.“
„Ich dich auch Harm und ich vermisse Euch. Soll ich dir was sagen? Ich freu mich auch auf das Baby, denn es wird meine Schwester oder mein Bruder sein.“
„Ja Matty, das wird es.“
„Harm, ich muss auflegen, die Schwester holt mich gleich zur Therapie ab.“
„Bye, Matty.“
„Bye, Harm, und gib Mac einen Kuss von mir.“
„Das mach ich Matty.“


Harm legte auf und betrat das Haus. Er rief nach Mac, aber es kam keine Antwort. Besorgt suchte er das Haus ab und fand Sarah schließlich im Kinderzimmer. Mac saß im Schaukelstuhl, hatte einen Teddybären im Arm und schlief. < Sie sieht aus wie ein Engel. Einfach wundervoll! Ich liebe es ihr beim schlafen zuzusehen, vor allem seit sie schwanger ist. Die Schwangerschaft hatte sie noch schöner werden lassen. > Er konnte den Blick nicht von ihr nehmen und deshalb setzte er sich in den Sessel, der am Fenster neben den Schaukelstuhl stand und sah sie an. Sie trug eine schwarze Umstandshose und darüber eine weiße, weite Bluse. Man sah den weißen BH durchschimmern und der leichte Stoff zeichnete ihren Babybauch ab. Macs Bauch war der einer Hochschwangeren und ihr Bauchnabel stand schon hervor. Harm ließ seinen Blick über ihren Bauch gleiten der so groß war wie ein Kürbis. Harm stand auf und fiel vor dem Schaukelstuhl auf die Knie und legte behutsam seine Hand auf Macs Bauch. Er spürte die leichten Bewegungen des Babys in Ihr. < Vor ein paar Monaten dachte ich noch wir würden für immer getrennt werden. Ich hatte dann endlich den Mut Mac zusagen, dass ich sie liebe und …. Ich glaub es kaum, aber wir schliefen miteinander. In der Nacht hatte sie mein Kind empfangen. Ich weiß noch wie sie es mir gesagt hat. Sie hatte mir zwei Tage nach unserer Hochzeit ein kleines Päcken auf den Nachttisch gestellt, wo ich es dann am Abend gefunden habe. Sie lag neben mir als ich es öffnete und ein Paar Babyschuhe zum Vorschein kamen. Erst verstand ich nicht, aber als ich in ihr Gesicht sah ……- es war ein phantastisches Gefühl. Ich glaube Mac wusste nicht wie ich auf diese Nachricht reagieren würde. Dabei habe ich mir nichts sehnlicher gewünscht als ein Kind. Ich fragte sie „Bedeutet das was ich denke dass es bedeutet?“ und sie antwortete mit einem schüchternen, unsicheren Lächeln und sagte: „ Ich bin schwanger Harm!“ Ich war total überwältigt und hab sie einfach umarmt und geküsst und hab mich mit ihr gedreht. Ich war so glücklich und sagte immer nur noch ich werde Vater. > Harm rieb Sarahs Bauch ganz behutsam während er so in Gedanken war und legte sein Ohr auf Macs Babybauch.
< Na mein Engelchen? Hast du deine Mommy heute mal wieder getriezt? Nein? Und warum ist deine Mommy heute wieder so erschöpft? Ich mach mir Sorgen um euch mein Engelchen. Du bist jetzt schon einen Tag überfällig und deine Mommy so nervös. Willst du denn nicht zu uns kommen? Wir freuen uns doch so auf dich mein Kleines. Unser kleines großes Wunder. Andererseits ist deine Mommy so wunderschön mit…….diesem……sexy….Babybauch.>

Er spürte plötzlich wie Macs Hände durch sein kurzes, schwarzes Haar fuhr. Er genoss es sie zu spüren. Er wusste nicht wie lange sie so zusammen saßen, aber er wünschte sich, dass es niemals endete.
„Hallo, Flighboy! Du findest mich mit Bauch sexy, obwohl ich eher Ähnlichkeit mit einem Walfisch habe?“ sagte Mac. „Hallo Liebes, wie fühlst du dich?“
„Sehr gut Harm, aber so langsam könnte das Baby kommen. Ich bin es leid so unbeweglich zu sein, außerdem sehe ich aus wie ein Wal, so dick und hässlich, ich bin aufgedunsen und überall an meinem Körper sammelt sich das Wasser.“
„Sarah, du erwartest ein Baby, unser Baby und das macht dich wunderschön. Ich weiß, dass Schwangere oft unter ihrem Zustand leiden und sich nicht attraktiv fühlen, aber Mac glaube mir ich liebe dich, genau so wie du bist. Du bekommst mein Kind und dafür bin ich dir unendlich dankbar, denn das ist das schönste Geschenk das du mir machen konntest“.
Sarah sah ihn gerührt an und eine Träne rollte über ihre Wange. Harm nahm mit beiden Händen behutsam ihr Gesicht, sah ihr in die Augen und küsste sanft die Tränen weg, bevor seine Lippen mit ihren verschmolzen und in einem leidenschaftlichen Kuss gipfelten.
Harm half Sarah aus dem Schaukelstuhl, als Mac einen heftigen Schmerz im Unterbauch spürte und einen lautes Stöhnen hören ließ. Harm konnte sie gerade noch auffangen, denn der Schmerz überraschte Sarah und sie wäre beinahe gestürzt.
„Um Gottes Willen, Mac fehlt dir was“ rief Harm.
„Uh……Ich glaube……. Baby Rabb hat auf seine Mutter gehört, das war eine Wehe Harm, und die……Puh….. war nicht ohne, ich denke du solltest……Uh….. meine Tasche holen und mich ins Krankenhaus fahren,….Uh…. das Baby kommt“ flüsterte Mac mit schmerzverzehrten Gesicht.
„Komm Schatz setz dich noch mal!“
„Nein Harm! Oh mein Gott! Puh…..Stehen ist mir angenehmer!“ sagte sie keuchend und ihr Arm schlang sich um ihren Babybauch.
„Gut dann lehn dich hier an und warte auf mich!“
„O. K. Schatz, aber beeil dich. Unser Baby hat es sehr eilig!“ stöhnte sie.

Harm schnappte sich Macs Tasche und trug sie zum Auto, er bat Mac oben auf Ihn zu warten und das tat sie auch. Als er wieder im Kinderzimmer ankam, stütze Sarah mit der linken Hand ihren Bauch von unten ab und hielt sich am Türstock fest. Er legte seinen rechten Arm um Macs Rücken und stützte ebenfalls mit der linken Sarahs Bauch und berührte dabei ihre Hand. Er stützte sie und sie nahm dann ihren rechten Arm an ihren Bauch. Die paar Schritte waren sehr beschwerlich für Sarah. Sie sahen sich kurz an, bis Harm so mit Mac litt, dass er sie hochhob und die Treppe hinunter trug, um zu verhindern das sie stürzte.
Er trug sie zum Auto und fuhr ins Krankenhaus.


Auf der Strasse in Richtung Hospital
15 Minuten später

Harm fuhr ganz vorsichtig um Sarah nicht noch mehr Schmerzen zuzufügen, und hielt Macs Hand.
„Hast du große Schmerzen mein Liebling?“
„Ich bin ein Marine, Harm!“ sagte Sie, aber zur gleichen Zeit kündigte sich die nächste Wehe an und Mac drückte Harms Hand und legte ihrer beider Hände auf ihren Bauch. In diesem Moment bog Harm auf dem Parkplatz des Krankenhauses ein und parkte, dann half er Mac aus dem Wagen. Als Mac beide Füße auf dem Boden hatte, spürte sie wie das warme Fruchtwasser zwischen ihren Beinen zu Boden lief. Sarah sah Harm beschämt an.
„Mac, das braucht dir nicht peinlich sein, schon gar nicht vor mir, ich bin ja schließlich nicht ganz unschuldig daran.“ Ihre Blicke trafen sich und Harm küsste seine Frau, bevor er sie ins Krankenhaus brachte.

Eine halbe Stunde später auf der Gynäkologischen Abteilung

Sarah lag auf einem breiten Krankenhausbett und Harm stand daneben und hielt Sarahs Hand, während die Ärztin Mac untersuchte. Als sie fertig war wandte sie sich an die werdenden Eltern: „ Das sieht sehr gut aus. Sie haben die Eröffnungswehen übersprungen, und der Muttermund ist komplett offen. Es wird nicht mehr lange dauern und sie werden ihr Baby in den Armen halten“.
„Hast du gehört Sarah, bald hast du es geschafft.
„Das ist schön Harm. Uh…uh..uh….uhhhhhhh. Harm……puh….kannst du mich im Arm halten? So wie wir es im Geburtsvorbereitungskurs gelernt haben?“
„Natürlich mein tapferer Marine!“
Harm küsste Mac und kletterte hinter Mac aufs Bett, auf diese Weise konnte sie sich an seinen warmen Körper lehnen und die Schmerzen besser ertragen. Die Ärztin verließ das Zimmer und die Hebamme Diane kam herein. Harm hielt Sarah in seinen starken Armen als die erste Austreibungswehe kam und legte seine Hände seitlich auf Ihren Bauch und rieb ihn. In diesem Moment kam die nächste Wehe und Harm begann mit Sarah die Wehe zu veratmen.
„Sehr gut machen sie das Sarah, atmen sie schön weiter“, sagte die Hebamme und verließ das Zimmer um die Ärztin zu holen.
Harm war besorgt, aber ließ sich nichts anmerken um Sarah nicht zu beunruhigen.
Zwei Minuten später betrat Dr. Brown, gefolgt von der Hebamme das Zimmer.
Sie prüfte die Herztöne des Babys und den Wehenschreiber, und machte ein Gesicht, das Harm nicht genau deuten konnte.
„So Sarah, dann wollen wir mal“ sagte die Ärztin und gab Anweisungen.

„Sarah, ich sehe schon den Kopf, wollen sie es mal fühlen?“ fragte die Ärztin.
„Nein……puh…..ich…..möchte nur, dass…..Baby….endlich ……raus haben aus mir!“ schrie sie den Schmerz hinaus.
Sie fühlte wie Harm sie noch fester hielt und ihren Rücken massierte.

Wenn die nächste Wehe kommt müssen sie pressen, so wie sie es gelernt haben o. K.?“ -
„O. K. Doktor“ Harm atmete und presste mit.
„Jetzt pressen Mac“ wies sie Dr. Brown an. Sarah quälte sich sehr, sie lag jetzt ziemlich genau 4 Stunden in den Wehen. Sie krümmte sich wieder, presste, hechelte und mit der letzten Presswehe, war Harm junior auf der Welt. Die Ärztin notierte die Uhrzeit, und klemmte die Nabelschnur ab.
„Wollen sie die Nabelschnur trennen Mr. Rabb?“ wollte sie wissen, was sich Harm natürlich nicht zweimal sagen ließ. „Ist das Baby in Ordnung Harm?“ fragte Mac vor Erschöpfung keuchend.
Harm stand auf um die Nabelschnur durch zu schneiden und was er da noch sah war Wahnsinn. Da lag sein Sohn, sein Erstgeborener Sohn. Er empfand nur unsagbares Glück, als er seine Frau ansah und ihm die Freudentränen über die Wangen liefen.
„Ja, Schatz, er ist in Ordnung und er ist wunderschön“ antwortete ihr Harm etwas lauter um das Geschrei seines Sohnes zu übertönen.

Er klemmte die Nabelschnur ab und wickelte ihn in ein Handtuch und wollte ihn Mac geben, als Dr. Brown im sagte er solle seinen Platz hinter Mac wieder einnehmen.
Er hatte in diesem Moment das Scherzverzerrte Gesicht seiner Frau gesehen und Harm tat wie ihm geheißen.
„Dr. Was ist los? Es tut so weh!“
„Harm! Ihre Frau braucht sie jetzt noch einmal“, sagte die Ärztin. Während er ihren Blick zu deuten versuchte, riss ihn ein Schmerzensschrei seines Marines aus den Gedanken. Nun hatte er fast ein Gefühl der Panik.
„Was ist los Doktor“ riefen Mac und Harm gleichzeitig.
„Wir müssen ihrem zweiten Kind auch noch auf die Welt helfen“ antwortete Dr. Brown.
„Ein zweites Baby?“ fragten beide gleichzeitig.
„Ja, da ist noch ein zweites Kind!“
Harm hatte sich hinter Mac gesetzt und sie leidenschaftlich geküsst um sie dann wieder zu unterstützen.
„So Mac, holen wir das zweite Baby“ munterte sie die Ärztin auf. Sarah war mittlerweile sehr geschwächt.
„Harm, ich kann nicht mehr“, stöhnte Mac.
„Du musst Mac, unser Baby muss leben. Du hast beide 9 Monate in dir getragen, auch wenn wir nur von einem wussten, aber ich will beide haben, das Baby verlässt sich auf dich. Marines geben nicht auf, schon vergessen?“
„Nein! Harm ich liebe dich!“ keuchte Sarah.
„Ich dich auch mein Liebling!“
Harm gab seiner Frau einen leidenschaftlichen Kuss und spürte wie sich eine sehr schmerzhafte Wehe anbahnte.
Während sich Mac noch ein weiters mal quwälte, wurde Harm Junior vom Kinderarzt untersucht und von der Kinderschwester versorgt. Er war vollkommen in Ordnung.

Harm hielt seine Frau wieder im Arm als Dr. Brown nun noch einmal nachsah. Sie sah den Kopf nicht. Harm war besorgt.
„Was ist“, wollte Sarah wissen.
„Keine Sorge Mac“ beruhigte sie Harm.
Die Gynäkologin untersuchte den Geburtskanal und tastete nach dem Köpfchen des Babys. Sie legte die Hände auf Sarahs Bauch und versuchte das Baby von außen zu drehen. Während sie das tat, erklärte sie Mac und Harm was sie tat.
„Ihr Kind liegt falsch. Es käme als Steißlage und das ist nicht gut. Ich versuche das Baby zu drehen, dass es mit dem Köpfchen zuerst kommt. Sie könnten es auch in Steißlage gebären, aber das möchte ich nur versuchen wenn das mit dem drehen nicht klappt.“


Noch während sie erklärte schaffte sie es das Baby zu drehen und Mac spürte die stärkste Wehe von allen. Sie schrie es heraus.
„So Mac atmen sie“ befahl ihr die Ärztin und Harm atmete mit ihr und presste dann mit ihr bei der Nächsten Wehe. „Weiter, weiter, weiter Mac, ja ich sehe den Kopf.“
„Mhmmmmmmm!“ presste sie heraus und lehnte sich dann zurück um wieder zu Atem zu kommen.
„Gut Sarah, sehr gut, atmen sie“.
„Da ist schon wieder eine Wehe“ keuchte Mac die gerade noch Luft holen konnte um wieder zu pressen.
„O.K. Sarah, noch mal pressen, weiter, weiter, weiter, ja noch ein bisschen, O. K“, motivierte die Hebamme. Sarah atmete tief ein und ihr liefen vor Schmerzen die Tränen über die Wangen. Harm küsse seinen Marine.
„Komm, du schaffst das Mac noch einmal mit der Nächsten Wehe und das Baby ist da“, versuchte sie Harm aufzubauen, die sich wieder an seine Brust gelehnt hatte um tief einzuatmen. Sarah spürte den Schmerz und atmete, und mit Harms Hilfe presste sie ein letztes Mal, und dieses Mal schrie sie den Schmerz heraus.
Es ertönte ein Schrei, den Harm nur als ohrenbetäubend definieren konnte.
„Da ist es Mac“ rief Harm.
„Ja, da ist sie“, gab ihm Diane recht.
Mac hörte das Kind schreien. Harm durfte auch diese Nabelschnur durchschneiden. Der Kinderarzt sah sich auch die Kleine an. Auch sie war vollkommen gesund. Sarah wurden nun beide Babys in den Arm gelegt. Sie war einfach nur glücklich. Sie sah ihren Mann an und sah seine Tränen die ihm runter rollten.
Harm umarmte weinend seine kleine Familie und die Ärztin und die Hebamme ließen sie allein.


Eine halbe Stunde später, wurden Mac und die Babys auf ihr Zimmer gebracht unter den wachsamen Augen eines überglücklichen Vaters, Harmon Rabb junior; die Babys kamen auf die Säuglingsstation zur Beobachtung, damit Sarah etwas Ruhe hatte. Er setzte sich auf den Bettrand.
„Ich gehe mal die Buschtrommeln füttern“, sagte er zu Mac.
„Bist du mit dem Ergebnis zufrieden Harm?“ Harm sah gespielt erschrocken aus, als er das hörte.
„Ich bin sehr, sehr, glücklich und dankbar Mac, du hast das phantastisch gemacht“. Er beugte sich über seine Frau und ihre Lippen verschmolzen zu einem leidenschaftlichen, innigen Kuss. Als sie sich trennten bat Mac: „Bleibst du bis ich eingeschlafen bin?“
„Ja mein Liebling!“, gab Harm zur Antwort. Er stand auf als sie schlief, gab ihr einen Kuss und verließ auf Zehenspitzen das Zimmer.
< Es sind zwei! Ein Mädchen und ein Junge! Warum wussten wir das nicht? > Plötzlich stand er vor dem großen Fenster der Kinderstation. Sein Blick fiel auf zwei kleine Kinder, das eine in rosa Decken und eins in hellblauen. An den Bettchen waren Schilder angebracht auf den der Name Rabb stand. In dem Bettchen mit rosa Deckchen, lag ein kleines Kind. Seine Tochter! <Sie sieht aus wie ein Engel. Ihre zarte Babyhaut, die rosa Bäckchen und diese schönen Lippen. Die hast du von deiner Mommy! Und diese schönen Augen, wie deine Mommy! Und dein Brüderchen hat genau so schöne Augen wie du und eure Mommy. Ich liebe euch drei so wahnsinnig!> Er sah in die Bettchen und sah plötzlich vor seinem Inneren Auge einen Garten, mit Schaukel und Kinderlachen, und dann sah er in die schönen Augen seiner Frau. Das Bild brach zusammen, als ihn die Hebamme fragte, ob er seine Kinder mitnehmen wolle. „Ja, ich nehme sie mit“, sagte er. Er hatte alle Leute angerufen und bescheid gegeben. Trish und Frank, Granny und Will und der Admiral wollten kommen.
Nun schob er die beiden Bettchen in Macs Zimmer und stellte sie neben Macs Bett. Seine Frau schlief als Harm das Zimmer betrat. Sie war bleich von den Anstrengungen, den Schmerzen und dann wieder glücklich. < Ich bin wahnsinnig stolz auf meine Frau, sie hat das durch gestanden wie ein Marine.>


Krankenzimmer Mac
Harm nahm seine Kinder aus den Bettchen in seine Arme und setzte sich auf das Sofa, welches an der Wand stand. Sie hatten beide einen weißen, Nickistrampelanzug an. Als er sie so hielt, stellte er fest, dass sie nicht viel größer waren als seine Handfläche. Sie waren noch knautschig, aber sie dufteten so gut nach Babypuder und Penatencreme. Er war jetzt Vater, er musste jetzt Vorbild sein und er würde ihnen die Liebe schenken, die ihm sein Vater nicht mehr geben konnte. So wie er diese Liebe auch Matty schenkte. Sie sahen so zerbrechlich aus, als er sie behutsam an sich drückte. <Das sind die besten 4500 gramm die ich je im Arm gehalten habe!> dachte er bei sich. Beide lagen auf seiner Brust und schliefen, ihr sanftes Atmen beruhigte ihn und so schlief auch Harm ein.

Als Sarah aufwachte, nahm sie erst die beiden leeren Betten ihrer Kinder war, bis ihr Blick auf das Sofa fiel, wo ihr Mann mit den Kindern selig schlief.
< Gott, was ist das niedlich! Er wird ein wundervoller Vater sein. Wie lange er wohl schon hier liegt? Ich liebe es ihm beim schlafen zu zusehen. Sie sind kaum größer als Harms Hände, wie die Ärztin nur übersehen konnte, dass es zwei sind? Ich fass es immer noch nicht, aber es ist war und ich bin glücklich, wer weis ob ich noch mal ein Baby bekommen kann. Wie friedlich die beiden schlafen, wahrscheinlich weil Harm sich so oft mit ihnen unterhalten hat. >
Sie konnte ihren Blick nicht abwenden und schlief nach einigen Minuten wieder ein, ihre beiden Engel waren bei ihrem Daddy in den besten Händen.


Ihre Innere Uhr sagte ihr, dass sie eine Stunde geschlafen hatte, als sie spürte wie ihre Brüste spannten. Die Milch schoss ein, dachte Sie und wie auf Kommando wurde Harm wach.
„Hallo Seemann“, grüßte ihn seine Frau. Harm stand auf und ging zu Mac und legte ihr die Babys in den Arm.
„Hallo Liebling“.
„Hey, so hast du mich doch noch nie genannt“.
„Irgendwann ist immer das erste Mal und ich find du hast dir einen neuen Spitznamen verdient“.
„Vorsicht Seemann, wir Marines verstehen mit so was keinen Spaß“. Mit diesen Worten öffnete sie ihr Nachthemd und legte die Kinder an um sie zu stillen.
„Wie schwer sind sie eigentlich?“
„Unser Sohn ist 2245 Gramm schwer, 46 cm lang und ist kerngesund. Wie soll er eigentlich heißen Schatz?“
„Harm, er soll Harm heißen, wie der liebste Mann der Welt, wie sein Daddy!“ sagte Sarah.
„Ehrlich?“
„Ganz ehrlich! Und wie sind die Maße unserer Tochter?“
„Unser zweites Engelchen ist 2255 Gramm schwer und ist 47 cm lang und ist auch gesund.“
„Gott sei dank hat sie die Geburt gut überstanden. Wie wollen wir sie denn nennen Harm?“
„Sarah ich würde ihr gerne den Namen ihrer Mutter und ihrer Urgranny geben. Ich möchte dass sie Sarah heißt, wenn es dir recht ist? Sie soll so heißen wie die wundervollste Frau heißen die ich kenne!“
„Harm!“ Sarah rannen die Tränen über die Wangen.
Harm schloss seine Familie in die Arme und sah zu wie seine Kinder gierig an den Brüsten ihrer Mutter tranken.


Macs Zimmer

Harm lag neben Sarah in dem breiten Krankenhausbett, als sich die Tür öffnete und Dr. Brown eintrat. Harm wollte aufspringen, aber sie meinte nur: „Bleiben sie ruhig, sie sind Privat Patienten!“
„Hallo Doktor! antworteten Sie wie aus einem Mund. Die Kinder schliefen tief und fest in ihren Bettchen.
„Mr. Und Mrs. Rabb, ich habe mir die Untersuchungsunterlagen aus Washington kommen lassen und habe diese mit meinen Untersuchungen verglichen. Ich habe auch mit ihrer Gynäkologin telefoniert, und da habe ich von ihrer Endomitriose erfahren, was es mir noch Unverständlicher macht. Ich habe die Ultraschallbilder kontrolliert, nichts! Erst heute Nacht, als der Wehenschreiber an war und die Herztöne gemessen wurden, fiel mir der zweite Herzschlag auf“ erklärte Dr. Brown den Eltern.
„Müssen wir uns Sorgen machen? Stimmt was nicht mit den Kindern? Bitte sagen sie uns die Wahrheit!“. Harm schrie fast panisch, während er seine Hand mit Macs Hand verflocht.
„Nein, keine Sorge, ihre beiden sind absolut gesund und ihre Tochter hat die Geburt sehr gut überstanden. Ich habe mir den Kopf darüber zerbrochen, warum ich immer nur ein Baby ertastet habe, und ich habe nur eine Erklärung dafür. Der Herzschlag hat sich durch die Geburt verändert, ich meine der Gleichschlag war nicht mehr da und deshalb hab ich es bemerkt.“
„Aber es ist Alles in Ordnung mit meiner Frau?“ „Ja, sie hat die Geburt gut überstanden und an ihren Chancen für eine Erneute Schwangerschaft hat sich auch nichts geändert, leider, aber ich denke der Allmächtige hat ein besonderes Auge auf sie gerichtet. Darf ich fragen wie oft sie es versucht haben?“ Harm und Mac sahen sich grinsend an und wurden rot, aber Sarah antwortete dann schließlich: „Ich war vor meinem Mann, als die Krankheit diagnostiziert wurde, mit einem anderen zusammen, aber es klappte nicht. Im nach hinein bin ich sehr froh. Es war unsere erste gemeinsame Nacht!“ schloss sie ihren Bericht. „Da haben sie es, es war ein Wunder, und wenn sie es einmal geschafft haben, schaffen sie es wieder. Mrs. Rabb sie dürfen morgen nach Hause.“
„Danke Doktor“ sagte Sarah.
„Mr. Rabb, bitte kommen sie noch zu mir um die Formalitäten zu erledigen“. „Ja, Doktor Brown“. Die Ärztin verließ das Zimmer.


„Liebling, haben wir uns über die Namen geeinigt“ fragte Harm.
„Ja Harm. Sie sollen Harmon Junior und Sarah heißen“ gab Mac zurück.
„Sarah, du möchtest unseren Sohn wirklich Harmon nennen?“ fragte Harm noch einmal nach.
„Ja, Harm, ich will das unser Sohn, sollte er zur Navy gehen und Flieger werden, einen Einzigartigen Namen bekommt und er genauso stolz den Namen Hammer trägt, wie sein Vater und sein Großvater. Ich liebe dich Harm und unsere Kinder und ich bin sehr stolz auf dich.“
„Mac, ich liebe dich auch. Du hast 9 Monate unsere Kinder in dir gehabt und hast dich sehr gut gehalten und fast unmenschliche Schmerzen durchgehalten. Du hast mir zwei Babys geschenkt, was kann ich dir schenken?“ Mac überlegte kurz und sah ihn an.
„Noch einen kleinen Sohn“ sagte sie und grinste dabei.
„Du möchtest noch einen Jungen?“
„Ja, Harm. Ich möchte allen da draußen zeigen, wie sehr ich dich liebe und das kann ich am besten mit einem Babybauch!“
„Gut, aber nur wenn ich noch ein Mädchen von dir kriege?“ fragte Harm und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss.
„Deal, Sarah?“ fragte er dann atemlos.
„Deal Harm!“ antwortete sie und küsste ihren Mann wieder. „Ich freue mich schon auf meine nächste Schwangerschaft Harm!“

Harm sah sie an und kuschelte sich an sie und beide schliefen das erste Mal als glückliche Eltern ein.



Ende

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