Endlich ist es soweit
Last Impact - Der Einschlag Mittwoch 13.05. und Donnerstag 14.05. um 20.15 Uhr auf SAT 1
und das beste ist er hat seine Stimme die wir kennen hab grad ne Vorschau gesehen
Beiträge: | 15.737 |
Registriert am: | 10.05.2007 |
andrea dann hast du in der vorschau auch gesehen das steven culp bei ist
noch ein artikel zu
David James Elliott
spielt in "Last Impact - Der Einschlag" (Sat.1, Mi., 13.05., und Do., 14.05., jeweils 20.15 Uhr)
Jens Szameit (teleschau - der mediendienst)
Es dauert eine Weile, bis ganz sicher ist, dass David James Elliott tatsächlich am anderen Ende der Leitung zugeschaltet ist. Sehr leise, mit irgendwie erschöpft klingender Stimme meldet sich der kanadische Schauspieler dann doch zu Wort. Fast so, als sei er gerade von einer anstrengenden Weltrettungsmission zurückgekehrt, die er als Astrophysiker Alex Kinter im Sat.1-Katastrophen-Zweiteiler "Last Impact - Der Einschlag" (Mittwoch, 13.05., und Donnerstag, 14.05., jeweils 20.15 Uhr) erfolgreich bestreitet. Mit 48 Jahren, erklärt Elliott, haben sich die körperlichen Voraussetzungen halt auch spürbar verändert. Doch der sportive Modellathlet, der mit der Sat.1-Serie "J.A.G. - Im Auftrag der Ehre" über viele Jahre ein treues deutsches Publikum hatte, weiß, was ein Action-Darsteller auch im reifen Alter der Öffentlichkeit schuldig ist: Einen launigen, angenehm selbstironischen Spruch hat der Familienvater jedenfalls immer griffbereit.
Im Sat.1-Zweiteiler "Last Impact - Der Einschlag" (Mittwoch, 13.05., und Donnerstag, 14.05., jeweils 20.15 Uhr) begibt sich David James Elliott als Wissenschaftler Alex Kinter auf Weltrettungsmission.
Bild: Sat.1 / Impact Films
teleschau: Sie standen bei "Last Impact" für eine internationale Koproduktion vor der Kamera. Eine spannende Erfahrung?
David James Elliott: Ja, war es. Ich arbeitete zum ersten Mal mit deutschen Kollegen zusammen. Vor allem mit Benjamin Sadler hatte ich eine Menge Spaß, wir wurden gute Freunde. Wir sind beide große Angelfans und rotteten gemeinsam einige Fischarten vor der kanadischen Küste aus.
teleschau: Waren Sie auch bei den Dreharbeiten in Berlin anwesend, lernten Sie Deutschland kennen?
Elliott: Leider nein. Ich befand mich erst ein einziges Mal auf deutschem Boden: auf dem Frankfurter Flughafen. Damals war es so lausig kalt, dass ich nicht wagte, das Gebäude zu verlassen. Allerdings war ich mal in Österreich. Das ist aber nicht Deutschland, oder?
teleschau: Nicht so ganz, nein.
Elliott: Wenn Sie mich einladen, ich komme sofort. Leider hat mich die Arbeit nie herverschlagen, obwohl mein kleiner Bruder mal mit einer Deutschen verheiratet war. Aber auch die Chance ging mir durch die Lappen.
teleschau: In "Last Impact" klappt das mit der internationalen Zusammenarbeit hervorragend ...
Elliott: Ja, und wissen Sie was? Das ist der neue Weg. Die ganze Welt ist heute vernetzt, alles rückt enger zusammen. Die Menschheit ist heute ein globales Unternehmen.
teleschau: Sie leben als Kanadier seit vielen Jahren in den USA. Funktioniert die globalisierte Welt im Alltag?
Elliott: Ich kam 1989 nach Los Angeles, bin also schon eine ganze Weile im Ausland. Und ja, es klappt ganz gut. Es gab damals eine berufliche Notwendigkeit. Von Kanada aus kommt man auch an kleinere Rollen, aber die entscheidenden Dinge spielen sich eben in Los Angeles ab. Naja, das Wetter ist auch schöner ...
teleschau: Unterscheidet sich die kanadische Lebensart von der US-amerikanischen?
Elliott: Meiner Meinung nach besteht genau ein Unterschied zwischen Kanadiern und US-Amerikanern: Wir wissen alles über die USA. Aber die Amerikaner wissen nichts über uns. Das Maß an Unwissenheit, das sie an den Tag legen, ist immer wieder verblüffend. Wenngleich natürlich auch viele kluge, kultivierte Menschen in den USA leben.
teleschau: Haben Sie ein Beispiel aus dem täglichen Leben für diese Unwissenheit?
Elliott: Nicht direkt, aber es ist doch so: In Kanada wachsen die Menschen mit der US-Kultur auf. Sie schauen amerikanische Filme, amerikanisches Fernsehen an, hören amerikanische Musik. Diese Kultur überlagert einfach alles. Da ist für ein Nachbarland wie Kanada schwierig, eine eigenständige Identität zu entwickeln.
teleschau: Ihre beiden Kinder sind US-Staatsbürger. Haben Sie keine Angst, dass die kanadischen Wurzeln der Familie untergehen?
Elliott: Meine Wurzeln reichen sogar noch weiter, mein Vater stammt von den Bahamas. Aber ja: Ich denke, es ist wünschenswert, dass meine Kinder eines Tages zumindest beide Pässe - den amerikanischen und den kanadischen - besitzen.
teleschau: Im Film spielen Sie einen alleinerziehenden Vater zweier Kinder. Bekämen Sie den Job auch im Privatleben hin?
Elliott: Ich hoffe, dass ich das niemals unter Beweis stellen muss. Es klingt in jedem Fall nach einer gewaltigen Herausforderung. Die Kinder meiner Filmfigur sind etwa gleich alt. Meine Kids hingegen sind sechs und 16 Jahre - und somit auf ganz unterschiedliche Weise anstrengend. Vor allem der Sechsjährige kann einen in die Knie zwingen - und zwar mühelos. Ich bin ihm in keinster Weise gewachsen.
teleschau: Welcher Vater-Typ sind Sie? Der strenge, autoritäre oder eher der Kumpel-Typ?
Elliott: Ich bin auf jeden Fall einer, der die Dinge anpackt. Ich mache mir die Finger schmutzig, so viel ist sicher. Meine Kinder und ich verbringen viel Freizeit gemeinsam. Gerade für den Kleinen bin ich ein Kumpel - nicht sein bester Freund, aber sein Kamerad. Als ich "J.A.G." drehte, war meine Zeit knapper bemessen. Ich arbeitete teilweise bis tief in die Nacht, worunter meine Tochter zu leiden hatte. Damals konnte ich ihr nicht die Stütze sein, wie ich es mir gewünscht hätte. Heute ist das entspannter. Mein Credo war allerdings immer: Auf Qualität kommt es an, nicht auf Quantität - auch in der Erziehung.
teleschau: Ihre Kinder müssen sehr stolz sein, wenn sie im Fernsehen verfolgen, wie Daddy die Welt rettet.
Elliott: Da müssten Sie sie eigentlich selbst fragen. Manchmal sind ihre Kommentare sehr freundlich. Aber insbesondere mein sechsjähriger Sohn kann auch brutal ehrlich sein. Er nimmt kein Blatt vor den Mund.
teleschau: Es war zu lesen, dass Sie sich für das Thema Astronomie in der Vorbereitung auf "Last Impact" sehr begeisterten.
Elliott: Absolut. Während der Recherchen für meine Rolle ging mir auf, wie verdammt realistisch dieses Szenario ist. Die Menschen glauben, dass die Erde im Großen und Ganzen ein sicherer Ort ist. Aber nach allem, was ich so las, kann uns jederzeit ein Himmelskörper auslöschen. Das ist reine Lotterie.
teleschau: Gehören Sie somit zu den Menschen, die stündlich die Apokalypse erwarten?
Elliott: Nein, zu denen gehöre ich nicht. Ich bin eher Fatalist. Es kommt, wie es kommt. Im Fall einer Katastrophe gibt es ohnehin nicht viel, das David James Elliott ausrichten könnte.
teleschau: Abgesehen von Meteoriten gibt es weitere gute Gründe, zu glauben, dass die Erde in Gefahr ist. Etwa wenn man an den Klimawandel denkt. Ist auch das ein Thema, das Ihnen nahe geht?
Elliott: Ich bin in der Frage zwiegespalten. Die einen sagen, es steht schlimm um uns, die anderen finden alles halb so wild. Meine Position ist die: Lasst uns auf Nummer sicher gehen. Wir tun in unserem Haushalt jedenfalls, was möglich ist, um die Umwelt zu entlasten. Denn wenn es etwas gibt, das den Klimawandel aufhält, dann sollten wir es tun.
teleschau: Ist das Thema Umweltschutz heute stärker in der US-Gesellschaft angekommen, als das noch vor ein paar Jahren der Fall war?
Elliott: Ich denke schon. Es gibt ein besser ausgeprägtes Bewusstsein dafür, dass man aktiv werden muss, um die Dinge zu bewahren. Auch ich liebe die Natur, und es wäre jammerschade, wenn sie vor die Hunde geht.
teleschau: Sie scheinen überhaupt ein rechter Naturbursche zu sein. Sie gehen nicht nur gerne Fischen, sondern haben 2005 auch den Hawaii-Triathlon beendet. Sie können sich nun "Ironman" nennen.
Elliott: Das waren 13 Stunden äußerster Anstrengung. Trotzdem war es eine großartige Erfahrung, die ich gerne wiederholen würde. Leider sind meine Knie inzwischen etwas lädiert. Deshalb hapert es beim Laufen. Meine Aktivitäten beschränken sich derzeit auf Schwimmen und Radfahren. Ich bin wohl eher Duathlet als Triathlet.
teleschau: Ist es für einen Action-Darsteller eigentlich verpflichtend, sportlich und athletisch zu sein?
Elliott: Naja, es hilft vermutlich eher weniger, wenn es darum geht, besetzt zu werden. Aber eines ist sicher: Ich nehme es mit jedem in Hollywood auf!
teleschau: Tatsächlich?
Elliott: Ja klar. Ich habe nicht bloß eine große Klappe. Ich lasse auch Taten folgen.
teleschau: Dazu passt, dass Sie früher als Türsteher arbeiteten.
Elliott: Richtig. Während meiner Ausbildung auf der Schauspielschule war ich Türsteher in einem Club in Los Angeles. Außerdem machte ich den Job in New York. Ich hatte dort ziemlich furchteinflößende Kollegen, richtig schwere Jungs. Denen machte ich gleich klar: Hört mal, wenn's hier Ärger gibt, zählt nicht auf mich. Ich bin bloß dazu da, imposant auszusehen. Und nicht, um mich für Geld abstechen oder erschießen zu lassen.
teleschau: Eine gesunde Einstellung. In München, wo der Türsteher angeblich erfunden wurde, schreiben einige von ihnen schon ihre Memoiren. Erlebten Sie auch erinnerungswürdige Vorfälle?
Elliott: Jede Nacht ist etwas Erinnerungswürdiges passiert. Einmal waren da zwei finstere Typen, die ich nicht einließ, weil der Laden schon voll war. Plötzlich schoben sie mir ein paar Scheine unter, und ich sagte: "Gut, aber benehmt euch." Es dauerte keine 20 Minuten, da flogen sie im hohen Bogen aus dem Club, und der Besitzer stand vor Wut schäumend neben mir. Sie hatten direkt eine Schlägerei angezettelt. Naja, ist vielleicht auch keine so tolle Geschichte ...
teleschau: Doch, doch, die macht es sehr anschaulich.
Elliott: Türsteher ist im Grunde ein super Job. Man wird dafür bezahlt, abends auszugehen. Nach Dienstschluss bestand immer die Möglichkeit, mit Mädchen anzubandeln. Ich war nicht oft alleine in diesen Tagen.
teleschau: Sie waren in Ihrer Jugend wohl ein rechter Draufgänger, was?
Elliott: Ja, war ich. Ich war lange Zeit ein "Rebel without a car". Für eine Schnapsidee meiner Kumpels war ich jedenfalls immer zu haben. Wir wollten einfach Spaß haben.
teleschau: Ist von dem Rebellen von einst etwas übrig geblieben?
Elliott: Tief im Inneren schon. Aber ich bin doch deutlich ruhiger und gesetzter geworden, bin seit 20 Jahren vom Alkohol weg. Heute stecke ich meine Energie in den Sport und hoffe, ein gesegnetes Alter zu erreichen. Auch an mir gingen die Jahre nicht spurlos vorüber. Meine wilden Tage sind vorbei. Auch deshalb, weil ich meinen Kindern kein schlechtes Vorbild sein will. Die gehen bis heute fest davon aus, dass Daddy immer schon ein ordentlicher, straighter Typ war.
quelle: http://www.frankenpost.de/teleschau/star...art2166,1006838
Beiträge: | 4.779 |
Registriert am: | 11.05.2007 |
MfG Inque
*************************
- Mac, we have twelve hours...
- We’ve had nine years.
- I guess maybe I just needed a deadline.
- Well, you got one, sailor.
*************************
Beiträge: | 50 |
Registriert am: | 08.05.2007 |
´Na wer hätte das gedacht, daß DJE doch wieder an J.A.G. interessiert wäre, wenn das Skript gut ist.
Dann sollten wir mal hoffen, daß es eines Tages doch noch einen Film gibt.
Beiträge: | 622 |
Registriert am: | 08.05.2007 |
Das hoffe ich auch, aber nur mit Catherine Bell als Partnerin! Da bestehe ich drauf!!!!
Liebe Grüße Schwarzer Jet
Beiträge: | 97 |
Registriert am: | 12.05.2007 |