Autor: andrea.jarmurskewitz
Kategorie: Harm & Mac Shipper
Inhalt: Shorty
Disclaimer: JAG gehört mir (leider) nicht!!!! Alle Rechte an der Fernseh-Serie JAG und ihren Charakteren gehören Donald P. Bellisario, Belisarius Productions, CBS und Paramount.
Vater und Sohn
Es war dunkel. Kein Stern war am Himmel zu sehen, als Harm auf die Terrasse hinaus trat. Es war seit Tagen wahnsinnig heiß und er hatte gerade geduscht und trug nur eine Shorts. Der Himmel hatte sich glücklicherweise zugezogen und der Mond sendete sein fahles Licht durch die Wolken. Harm hoffte, dass es endlich regnete und die Hitze ein wenig nachließ. Er war sehr besorgt darüber, dass Harmi nicht genügend Flüssigkeit aufnehmen konnte, obwohl Sarah genau darauf achtete. Aber es ging Harmi blendend und Harm liebte es seinen Sohn so nah bei sich zu haben.
Harm hatte Sarahs Schaukelstuhl hier raus gestellt.
Er erinnerte sich noch, wie er Sarah den Schaukelstuhl geschenkt hatte. Sie war im 6. Monat schwanger und er hatte gelesen, dass Babys es lieben geschaukelt zu werden und so schenkte er seiner Frau diesen Schaukelstuhl. Wie oft fand er sie im Schaukelstuhl sitzend vor, als er aus dem Büro kam.
Sarah war hochschwanger. An diesem Tag fand Harm sie schlafend vor, als er nach hause kam. Sie trug einen schwarzen Spitzen BH unter einer weißen durchsichtigen Bluse und einen schwarzen Rock. Sie saß in dem Schaukelstuhl und schlief. Ihr dicker Babybauch veranlasste seinen Besten Freund dazu sich zu regen. Sie sah so sexy aus mit diesem Bauch. Er sah ihr beim schlafen zu und konnte seine Hände nur mit Mühe bei sich behalten. Je länger er sie ansah, desto schöner wurde sie. Ihr Bauch übte auf ihn eine solche Faszination aus die er selbst nicht einordnen konnte. Er hatte zusehen können wie ihr Bauch wuchs und immer runder wurde, und sie verlor nicht an Schönheit. Im Gegenteil, wenn Sarah duschen ging ertappte er sich immer wieder dabei, wie er zu ihr in die Dusche stieg um sie einfach nur nackt zu sehen. Es erregte ihn ungemein seine schwangere Sarah unter der Dusche zu verwöhnen. Und sie genoss es. Dieser Bauch hatte eine solche Anziehungskraft auf ihn, dass er ihn täglich massierte und Sarah hatte nicht einen Schwangerschaftsstreifen.
An diesem Tag näherte er sich seiner Frau ganz leise und kniete sich vor sie hin. Behutsam knöpfte er ihre Bluse auf und legte seine Hände vorsichtig auf ihren neun Monats Babybauch und streichelte ihn. Sie wurde davon wach und lächelte ihren Mann an.
„Harm? Weißt du eigentlich wie sehr ich es liebe, wenn du meinen Bauch so berührst?“
„Ich liebe es auch. Weißt du ich hab dann immer das Gefühl unser Baby spürt so, dass ich sein Daddy bin.“
„Glaub mir unser Engelchen weiß wer sein Daddy ist. Genauso wie es weiß, wenn du nach Hause kommst. Dann tritt es mich immer, ich weiß dann ganz genau, dass du gleich die Tür aufschließt und zur Tür herein kommst.“
„Ist das dein Ernst?“ fragte er und begann ihren Bauch zu streicheln.
„Ja, Harm das ist so.“
Harm spürte unter seiner Hand eine leichte Beule. Er strich darüber und dann war die Beule verschwunden.
Jetzt stand er da, auf der Terrasse und hatte dieses kleine Etwas an seiner Brust ruhen und setzte sich in den Schaukelstuhl. Sein Baby war gerade 4 Tage alt und gerade mal so groß, dass sein Rücken so lang war wie Harms Hand. Sein Kind hatte nur eine Windel an, weil die Hitze nicht zuließ ihm etwas anzuziehen. Sein Sohn hatte sich bemerkbar gemacht und Harm nahm ihn aus seinem Bettchen, damit Sarah nicht wach wurde. Harm hatte seinem Sohn ein Fläschchen gemacht. Sarah hatte für die Nächte immer etwas Milch abgepumpt, damit Harm das Baby füttern konnte, denn er tat sich im Bezug auf die Milchbar ein wenig schwer.
So saß er im Schaukelstuhl und gab seinem Sohn die Flasche. Man hörte nur das gleichmäßige atmen von Harm und das Schmatzen und Nuckeln des Babys. Harm hatte nicht bemerkt, dass Sarah in der Tür stand und ihm mit Tränen in den Augen zusah.
Erst als sich zwei schlanke Arme um seine Brust legten bemerkte er sie.
„Liebling, warum schläfst du nicht?“ fragte Harm liebevoll und die beiden küssten sich.
„Weil das Bett so leer ist ohne dich“ antwortete Sarah nachdem sie wieder zu Atem kam.
„Harmi hatte Hunger und bevor er richtig laut wurde habe ich mir den Seemann geschnappt und bin mit ihm runter. Ich wollte, dass du mal durchschläfst Schatz!“
„Hat er viel getrunken Harm?“
„Das Fläschchen ist gleich leer, den Appetit hat er von seiner Mummy“ sagte Harm und erntete eine liebevolle Kopfnuss.
Er lächelte sie an und dieses Lächeln ließ ihre Knie weich werden. Dann wurde sein Gesichtsausdruck ernst.
„Sarah? Habe ich dir eigentlich für dieses Wunder schon gedankt?“
„Harm dafür brauchst du mir nicht zu danken, du warst daran beteiligt. Du hast mir das Baby geschenkt.“
Harmi war mittlerweile auf Harms Brust eingeschlafen und Sarah streichelte ihrem Sohn sanft über den Rücken und endete am Bund seiner Windel, die fast größer war als Harmi.
„Du hast Recht Harm, er ist ein Wunder. So klein wie er ist, so groß ist das Wunder, dass wir ihn bekommen haben. Ich liebe dich Harm! Ich bin sehr glücklich Harm!“
Sarah küsste Harmi auf das Köpfchen und dann streckte sie Harm ihre Hand entgegen. Er nahm sie und stand mit Harmi vorsichtig auf.
Sarah ging ins Schlafzimmer und Harm stellte das Fläschchen in die Spüle und folgte ihr. Er verpasste Harmi noch eine frische Windel und legte ihn dann schlafen. Dann kroch er wieder zu Sarah ins Bett.
Sekunden später, hatte sie sich an ihn gekuschelt und Harm folgte ihr ins Reich der Träume.
Sarah saß in ihrem Schaukelstuhl und spürte wie Harms Kopf auf ihrem Babybauch ruhte. Sie war hochschwanger und der Entbindungstermin rückte immer näher. Harm hatte heute seinen letzten Arbeitstag und nun hatte er 3 Wochen offiziell Urlaub. Sie fand es lieb von Harm, dass er sich extra Urlaub nahm um bei ihr zu sein, wenn die Wehen einsetzen würden. Sie saß oft Stunden hier in diesem Schaukelstuhl und sah durch das Fenster. Dann fiel ihr Blick auf das Kinderbettchen und die Stofftiere die überall herumsaßen. Die hatten sie Alle von ihren Freunden von JAG bekommen, als sie Sarah mit einer Babyparty überrascht hatten. Sie hatte diese Party genossen und sie saß die ganze Zeit auf dem Sofa und Harm hatte die ganze Zeit im Arm und seine Hand auf ihrem Bauch ruhen. Plötzlich fühlte sie einen Schmerz im Rücken und versuchte sich etwas schmerzfreier hinzusetzen. „Hast du schmerzen Sarah?“ fragte Harm besorgt. „Mein Rücken tut mir weh, aber sonst ist Alles in Ordnung“ sagte sie. Harm öffnete ihre Bluse und legte ihren Bauch frei. Behutsam küsste er ihren Bauch über ihrem Bauchnabel und mit seiner Handfläche fühlte er einen zarten Tritt seines Babys und küsste dann die Stelle. Dann ließ er seine Hände auf ihren Rücken gleiten und begann ihren Rücken zu massieren. „Tut das gut Sarah?“ „Ja, das tut sehr gut Harm“ sagte sie etwas betreten. „Liebling was hast du denn?“ fragte er und erhob sich und sah ihr in die Augen. „Harm ich bin es so leid, mit diesem Bauch rum zulaufen! Ich will unser Engelchen jetzt endlich im Arm halten!“ sagte sie fest und stand schnell auf. „Au!“ presste sie heraus und griff mit einer Hand nach Harm und die andere legte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht unter ihren Bauch und stütze ihn. „Sarah!“ rief Harm noch und sprang auf sie zu. „Harm“ stöhnte sie. „Ich…glaube…du….solltest…..mich ……ins…..Krankenhaus fahren“ presste sie hervor. Harm hatte auch einen Arm unter ihren Bauch gelegt und mit dem anderen stütze er sie. Er brachte sie vorsichtig ins Schlafzimmer und sie setzte sie auf dem Bett ab. Harm suchte nur schnell seine und Sarahs Zahnputzsachen zusammen und warf noch eine Jeans und ein Hemd für sich in ihre Tasche und half dann seiner Frau beim aufstehen, die sich ihre Bluse wieder zugeknöpft hatte. Er hob sie hoch und trug sie die Treppe hinunter, während sie wieder eine Wehe veratmete. „Du brauchst nicht mit mir zu atmen Harm.“ „Doch das muss ich, oder glaubst du ich bin mit dir zur Schwangerschaftsgymnastik gegangen, damit ich dich dann wenn’s drauf ankommt im Stich lasse?“ „Ich liebe dich Harm!“ „Ich dich auch!“ Er setzte sie ab und öffnete die Tür seines Wagens und wollte ihr beim einsteigen helfen, als sie sich wieder vor Schmerzen krümmte und sich an ihn klammerte. „Harm es tut so weh!“ keuchte sie und Harm zog sie in seine Arme. „Gerade hast du noch gesagt, dass du es leid bist diesen Bauch mit dir herum zuschleppen und dass du unser Engelchen endlich im Arm halten willst. Du bist ein Marine und sonst hast du immer gesagt ihr vermittelt Autorität, Baby Rabb befolgt nur Befehle“. Harm grinste und half ihr beim einsteigen, dann flitzte er wieder ins Schlafzimmer und holte Macs Tasche, schloss das Haus ab und fuhr seine kostbare Fracht ins Militärkrankenhaus. Sarah hatte mittlerweile sehr starke und regelmäßige Wehen, als sie die Aufnahme im Krankenhaus erreichten. Eine Schwester nahm Sarah auf und bot ihre Platz an. Sie drehte sich um und plötzlich spürte sie wie eine warme Flüssigkeit ihre Beine hinab lief. „Harm meine Fruchtblase ist gerade geplatzt!“ sagte sie ihm schüchtern. „Sarah das heißt wohl, dass wir bald zu dritt sein werden!“ Er half ihr sich zu setzten „Harm bitte bleib bei mir ja!“ „Nicht um Alles auf der Welt lass ich dich alleine, wenn du mein Baby zur Welt bringst!“ Er küsste sie und seine Hand ruhte auf ihrem Bauch, genau an der Stelle an der sie Sekunden später wieder eine Wehe spürte. Instinktiv massierte er diese Stelle und Sarah sah ihn dankbar an. Einige Minuten später lag sie in einem Bett im Kreissaal. Sie hatte einen Wehenschreiber über ihrem Bauch und ihr Arzt kontrollierte die Wehentätigkeit. „Das sieht sehr gut aus Mrs. Rabb. Der Muttermund ist vollständig offen, es wird nicht mehr lange dauern und sie halten ihr Baby im Arm.“ Sarah griff nach Harms Hand und sie drehte ihren Kopf in seine Richtung. Er näherte sich ihr und legte seine Lippen zärtlich auf die ihren und küsste sie. Harm setzte sich hinter Sarah auf das Bett und sie kuschelte sich mit dem Rücken an ihn. Seine Massage linderte ihren Schmerz. „Wenn sie wollen können wir auch eine PDA machen Mrs. Rabb?“ fragte der Arzt. „Nein Dr. ich will Alles spüren!“ kam Macs Antwort. Kaum hatte sie den Mund zu, wurde sie schier von Wehen überrollt und es dauerte nicht lange und die Presswehen setzten ein. Harm hätte ihr gerne die Schmerzen abgenommen, aber das konnte er nicht.
Sarah fühlte die schlimmste und schmerzhafteste Wehe und schrie.
Harm schreckte aus seinem Traum hoch.
Er hatte auch Sarah aus dem Schlaf gerissen. „Harm! Schatz! Was hast du denn?“ fragte Sarah besorgt.
„Ich habe gerade von Harmis Geburt geträumt. Ich habe dich vor Schmerzen schreien gehört. Ich will nicht, dass du das noch mal durchmachen musst.“ Sarah sah ihn liebevoll an. „Harm? Weißt du noch was nach meinem Schrei war?“ „Unser kleiner Seemann?“ „Unser kleiner Seemann. Harm der Schmerz ist vorbei gewesen, ich habe Harmi gesehen und in dem Moment habe ich den Schmerz vergessen und ich habe die schönste Entschädigung bekommen die man sich wünschen kann. Wir haben doch unseren kleinen Seemann.“ „Sarah? Wie hat es sich den angefühlt, der Schmerz?“ „Wie Regelschmerzen nur um vieles schlimmer. Das ist so ein ziehender Schmerz. Harm ich …..will….trotzdem noch ein Kind. Weißt du, der Schmerz war schlimm, aber so ein Baby ist was wundervolles! Und du liebst doch deinen Sohn, oder habe ich die Szene vorhin auf der Veranda nur geträumt?“ „Ich liebe ihn sogar sehr. Ich möchte ihm alles das geben, auf was ich immer verzichten musste und ich will jede Sekunde genießen, die ich mit dir und Harmi habe. Ich habe euch so lieb!“ „Glaub mir Harm, wir dich auch! Und jetzt schlaf noch ein bisschen.“ Mac sah ihn liebevoll an und küsste ihn, dann kuschelten sie sich aneinander.
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