Die Domina schlägt immer zweimal zu

Ein bizarr inszenierter Mord an einer jungen Frau führt Castle und Beckett in die Sadomaso-Szene. Die Untersuchung des Todes der Doktorandin, welche die Soziologie von Fesselspielen und Dominanz ergründen wollte, nimmt für Castle einen unerwarteten Verlauf: Beckett, die den Autor mit ihrer erstaunlichen einschlägigen Kompetenz irritiert, bucht für Castle einen Termin bei der legendären Miss Venom. Seine Erkenntnis: Das Opfer hatte die Distanz zu ihrem Studienobjekt verloren.
Eine schöne junge Frau wird ermordet in einem Park aufgefunden, in einem Klettergerüst hängend und mit flüssigem Karamell übergossen. Schnell stossen Castle und Beckett über den Designer der massgeschneiderten Handschellen auf Tyler, der diese für die Tote, seine Freundin Jessica, machen liess. Diese hatte im Rahmen einer Doktorarbeit die Soziologie von Fesselspielen und Dominanz erforscht und dabei, wie sich zeigt, in gnadenloser Konkurrenz zu anderen Doktoranden gestanden, die sich für dasselbe Thema interessieren.
Beckett und Castle folgen den zahlreichen Verdachtsmomenten und entdecken, als sie schliesslich, zur Begeisterung des Autors, in die Sadomaso-Szene eintauchen, dass Jessica die Distanz zu ihrem Forschungsobjekt allzu sehr verloren hatte.
Castle, für den Beckett kurzerhand einen Termin bei der legendären Miss Venom bucht, macht bei den faszinierenden Ermittlungen die ebenso reizvolle wie verunsichernde Erfahrung, dass seine Kollegin über ein vielfältiges einschlägiges Know-how verfügt, das sein Bild von der allzeit kontrollierten Beckett ins Wanken bringt.